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Swiss News

Kapitalismuskritik: Gutes und böses Essen

NZZ.ch - Tue, 29/12/2015 - 05:30
In einem neuen Buch denken Entwicklungsexperten, Agronomen und Ethiker über fairen Handel und ein gerechtes und demokratisches Ernährungssystem nach und schreiben so eine astreine Kapitalismuskritik.
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Geschichte der Pro Senectute: Greisenfürsorge und Lebensgestaltung

NZZ.ch - Tue, 29/12/2015 - 05:30
Eine Studie über Pro Senectute in der Zeit von 1917 bis 1967 zeigt vielfältige Wechselwirkungen zwischen privater und öffentlicher Fürsorge, allgemeiner Modernisierung und Konzeptionen des Alters.
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Kinder im Klosterheim: Bete und arbeite!

NZZ.ch - Tue, 29/12/2015 - 05:30
Im Kinderheim des Klosters Fischingen herrschte ein unmenschliches Regime, wie eine neue Studie zeigt. Die Gesellschaft kümmerte sich kaum um das Schicksal von Kindern aus ärmlichen Verhältnissen.
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Jahresrückblick 2015: Der lachende Weinbauer

NZZ.ch - Mon, 28/12/2015 - 05:30
Lange hat die SVP um einen zweiten Bundesratssitz gekämpft. Sie hat die Chance genutzt, die sich mit dem Rücktritt von Eveline Widmer-Schlumpf eröffnete. Guy Parmelin sei Dank.
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Suizid eines Bundesrats: Der Schuss auf der Kleinen Schanze

NZZ.ch - Mon, 28/12/2015 - 05:30
Er flog hoch und fiel tief: Der erste Thurgauer im Bundesrat, Fridolin Anderwert, nahm sich nach einer heftigen Medienkampagne und kurz vor seinem grössten Erfolg das Leben – ein Blick zurück.
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Natürlich führt ein Norweger: Yule und Aerni reihen sich hinten ein

Blick.ch - Tue, 22/12/2015 - 18:35

Sowohl Daniel Yule als auch Luca Aerni gelingt im ersten Durchgang des Slaloms von Madonna di Campiglio leider keine fehlerfreie Fahrt. Henrik Kristoffersen ist derweil eine Klasse für sich.

Der Start in den Slalomwinter ist ihm geglückt: Daniel Yule wurde am Sonntag vor einer Woche in Val d'Isère überzeugender Neunter.

Jetzt der Dämpfer: Nur Rang 22 nach dem ersten Lauf in Madonna di Campiglio. Beim Walliser schleichen sich zu viele Fehler ein.

Gleiches gilt für Luca Aerni – Platz 25. Er konnte in Val d'Isère – im Gegensatz zu Yule – nicht punkten, steht heute dementsprechend unter Druck.

Bernhard Niederberger verpasst als 33. den zweiten Durchgang. Auch Ramon Zenhäusern hat Feierabend. Nach vielversprechenden Zwischenzeiten scheidet er kurz vor dem Ziel aus.

Nicht zu bremsen ist – natürlich – wieder einmal ein Norweger: Henrik Kristoffersen nimmt jedem Konkurrenten mehr als eine Sekunde ab!

Der Sieger von Val d'Isère führt 1,03 Sekunden vor dem Österreich Marcel Hirscher und 1,23 Sekunden vor Stefano Gross aus Italien.

Der zweite Lauf beginnt um 20.45 Uhr (live im Ticker und Stream).

Hinweis: Stand nach 45 Fahrern!

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Ägypten: Weitere zehn Jahre Haft für Badie

Blick.ch - Tue, 22/12/2015 - 18:29

Kairo – Ein ägyptisches Militärgericht hat den geistlichen Führer der Muslimbruderschaft, Mohammed Badie, zu einer weiteren langen Haftstrafe verurteilt. Badie wurde für schuldig befunden, an Ausschreitungen in der Stadt Suez im August 2013 beteiligt gewesen zu sein.

Dabei waren 31 Menschen getötet worden. Badie erhielt am Dienstag nach offiziellen Angaben eine Haftstrafe von zehn Jahren. Das Gericht verhängte gegen 90 Angeklagte in Abwesenheit lebenslange Haftstrafen und gegen 41 Angeklagte Haftstrafen zwischen drei und sieben Jahren. Ausserdem sprach es 59 Angeklagte frei.

Der geistliche Führer der traditionsreichen Bewegung, die seit Dezember 2013 in Ägypten als Terrororganisation verboten ist, wurde im April und im Juni in anderen Verfahren zum Tode verurteilt. Daneben wurde er bereits fünf Mal zu lebenslanger Haft verurteilt.

Bei dem aktuellen Verfahren vor dem Militärgericht ging es um Anklagepunkte wie Aufruf zur Gewalt, Mord, Angriffe auf Militärangehörige und Anzünden von Truppentransportern.

Die Unruhen in Suez vom 14. bis 16. August 2013 folgten auf die gewaltsame Auflösung von Protestcamps in der Hauptstadt Kairo. Die Auseinandersetzungen waren eine Folge der Entmachtung des islamistischen Präsidenten Mohammed Mursi durch das ägyptische Militär.

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Aschenbrödels Prinz: Von der Stasi bespitzelt!

Blick.ch - Tue, 22/12/2015 - 18:00

Über 40 Jahre nach «Drei Nüsse für Aschenbrödel» decken bisher geheime Unterlagen auf: Aschenbrödels Märchenprinz wurde im realen Leben von der Stasi bespitzelt.

Er gehört seit Jahrzehnten zu den Weihnachtsklassikern im TV. Doch hinter dem deutsch-tschechoslowakischen Märchenfilm «Drei Nüsse für Aschenbrödel» aus dem Jahre 1973 steckt ein wahrer Krimi. Der tschechoslowakische Darsteller des Prinzen, Pavel Trávnícek (damals 23, heute 65) wurde von der Stasi seines Heimatlandes bespitzelt. «Aschenbrödel» und weitere Märchenfilme hatten ihn zum internationalen Star gemacht. Und damit zur Gefahr für die CSSR (Tschechoslowakei). Der Grund: Fluchtgefahr.

Seine Freundin verpetzte ihn bei der Stasi

Die «Bild»-Zeitung liess die bisher geheimen Akten der tschechoslowakischen Staatssicherheit nun in Prag freigeben. Darin wird klar: Eine Bekannte von Pavel verpetzte ihn 1977 bei der Stasi, sprach von angeblichen Fluchtplänen.

Dass Stanislava H. eine falsche Freundin war, konnte Pavel nicht ahnen. Sie gab der Stasi bereitwillig Auskunft über ihr Treffen mit dem Star, wie die Akte besagt: «Als ständige Besucherin des Theaters in Brno lernte sie Schauspieler Pavel Travnicek kennen. Mit ihm wurde sie 1976 näher bekannt und sie hatten untereinander Kontakt.» Zwischen dem Essen im Restaurant und ihrem Gang zur Stasi vergingen nur zwei Wochen.

Pavel durfte nicht mehr ausreisen

Weiter sagte sie: «Im Laufe des abends war ihm anzumerken, dass er irgendwelche persönlichen Probleme hat, genauso auch am Theater. Im Gespräch deutete er an, dass er ledig sei und dass ihn nichts in der CSSR halte.» Ein folgeschwerer Vorwurf für Pavel, zumal er mit den Initianten der «Charte 77», einer Petition gegen das kommunistische Regime, sympathisiert haben soll.

Die tschechoslowakischen Beamten handelten sofort. Pavel durfte seine Dienstreisen ins Ausland nicht mehr antreten, arbeitete somit nur noch als TV-Star in seiner Heimat.

Über die Zeit der Bespitzelung will er laut «Bild» nichts sagen. Sein Sprecher meint nur: «Es ist wunderbar, dass unsere Filme so viele Freunde in Deutschland haben.» (meg)

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Zu Gast beim ZSC: Setzt Lugano die Siegesserie beim Leader fort?

Blick.ch - Tue, 22/12/2015 - 17:59

Lugano ist das Team der Stunde. Nach sechs Siegen in Folge können sich die Tessiner heute beim Leader beweisen.

Lugano ist im Hoch!

Weder Kloten noch Fribourg, Bern, Biel, Langnau oder Servette konnten die Tessiner zuletzt schlagen.

Nach sechs Siegen in Folge sind die Bianconeri auf Rang 4 geklettert – punktgleich mit dem drittplatzierten EVZ. Gegen die Zuger gabs für Lugano übrigens die letzte Pleite. Sie datiert vom 27. November.

Heute müssen die Luganesi zum Leader. Gegen den ZSC gab es bisher in dieser Saison zwei Niederlagen. Ob Doug Shedden und sein Team heute auch bei den Lions bestehen können? Erfahren Sie es ab 19.45 Uhr im Liveticker auf Blick.ch!

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17 Monatslöhne Entschädigung und Abfindung: Uni Zürich akzeptiert Urteil im Fall Mörgeli

Blick.ch - Tue, 22/12/2015 - 17:21

ZÜRICH - Die Universität Zürich muss dem ehemaligen SVP-Nationalrat Christoph Mörgeli definitiv 17 Monatslöhne zahlen, weil seine Entlassung vor drei Jahren unrechtmässig war. Dass der entlassene Medizinhistoriker an die Uni zurückkehren kann, schliesst das Gericht jedoch aus.

Die Uni Zürich verzichtet auf den Weiterzug des Zürcher Verwaltungsgerichtsurteils. Ein Sprecher der Universität bestätigte eine entsprechende Meldung des «Regionaljournal Zürich-Schaffhausen» von Radio SRF 1. Man akzeptiere das Urteil, sagte er.

Das Verwaltungsgericht sprach Mörgeli vor einer Woche eine Entschädigung von fünf Monatslöhnen sowie zusätzlich eine Abfindung von 12 Monatslöhnen zu, also insgesamt 17 Monatslöhne. Das Gericht kam zum Schluss, dass es bei Mörgelis Kündigung Fehler gegeben habe.

Dass der entlassene Medizinhistoriker aber an die Uni zurückkehren kann, schliesst das Gericht in seinem Urteil aus. Mörgeli habe «keinen Anspruch auf Wiederherstellung des Arbeitsverhältnisses».

Ob Mörgeli das Urteil noch weiterzieht und vor Bundesgericht um eine Wiederanstellung kämpft, ist noch offen. Der Entscheid soll erst im Januar fallen. (SDA)

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Projet d'élévation du barrage du Grimsel coulé

24heures.ch - Tue, 22/12/2015 - 17:18
Le Tribunal administratif bernois a décidé que la surélévation du barrage n'était pas compatible avec la protection des sites marécageux.
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Il le dépasse puis le frappe avec une matraque

24heures.ch - Tue, 22/12/2015 - 17:11
Agression peu banale à Flamatt: un conducteur qui venait de dépasser dangereusement sur l'autoroute un automobiliste s'est fait frapper par celui-ci.
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Wegen Luftverschmutzung: Italienische Stadt verbietet Holzofen-Pizza

Blick.ch - Tue, 22/12/2015 - 17:11

SAN VITALIANO (I) - Im Kampf für eine saubere Umwelt greift eine Gemeinde bei Neapel zu drastischen Mitteln.

Wie wenn man uns Schweizern das Fondue-Rechaud verbieten würde.

Die Gemeinde San Vitaliano (6400 Einwohner) am Nordhang des Vesuvs legt sich in Sachen Klimaschutz mit der italienischen Esskultur an.

In einem Verdikt verbietet Bürgermeister Antonio Falcone die traditionellste aller Pizza-Zubereitungsarten: die im Holzofen.

Grund ist die schlechte Luftqualität in San Vitaliano, die laut der italienischen Zeitung «Il Mattino» schlimmer ist als in Peking – sogar das wenige Kilometer entfernte Neapel wirke dagegen «wie ein parfümierter Garten».

Im Jahr 2015 hat San Vitaliano die Grenzwerte für Luftverschmutzung an 114 Tagen überschritten, verglichen mit «nur» 86 Mal in Mailand.

Das Holzofen-Verbot gilt vorläufig bis zum 31. März 2016, kann aber bei Bedarf verlängert werden. Betroffen sind alle Pizzerien, die keinen Schmutzfilter im Kamin installiert haben. Busse: bis 1032 Euro.

In der Gemeinde herrscht nun dicke Luft. Die Pizzaiolos demonstrieren: «Wir können nicht der Grund für den Smog sein», sagte einer zur Zeitung «Corriere della Sera». Neapel habe viel mehr Pizzerien und kenne kein Holzofen-Verbot.

Dass es ausgerechnet eine Gemeinde in Neapel trifft, ist für Pizza-Fans besonders bitter. Schliesslich war es in der italienischen Stadt, in der Pizzaiolo Raffaele Esposito am 11. Juni 1889 die erste Pizza nach moderner Art buk. Zu Ehren des italienischen Königs Umberto I. und dessen Frau Margherita taufte er sie: Margherita. Belegt mit roten Tomaten, weissem Mozzarella und grünem Basilikum – den Farben der italienischen Trikolore. (bö)

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Des maisons fortement endommagées par le feu

24heures.ch - Tue, 22/12/2015 - 17:10
Un incendie s'est déclaré mardi après-midi à Villeret. Personne n'a été blessé.
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Nigerianer prellt Entwicklungshilfe um 340'000 Franken: Mit Deza-Geld ins Edelrestaurant

Blick.ch - Tue, 22/12/2015 - 17:04

In drei Jahren sind nur sieben Schweizer Mitarbeiter der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) als Entwicklungshelfer im Einsatz, und trotzdem kostete ihr Engagement 340'000 Franken. Projektleiter Remi Alao (57) empfindet diese Summe als angemessen.

Die Idee war gut: Nigeria nimmt abgewiesene Asylbewerber zurück. Im Gegenzug schafft die Schweiz im afrikanischen Land Ausbildungsplätze. Die Direk­tion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) wollte jährlich 30 Lehrlinge ausbilden und dafür 1,5 Millionen Franken zu Verfügung stellen. Im Sommer wurde das Projekt vorzeitig abgebrochen: In drei Jahren reisten nur sieben Schweizer Volontäre als Ausbilder nach ­Nigeria. Dafür sind 340'000 Franken weg.

Im Februar 2011 besiegeln die Schweiz und Nigeria ihre Migrationspartnerschaft und planen das Projekt. Leiter wird Remi Alao (57), Transportunternehmer aus Bern und Mitglied des ­Vereins Nido Swiss (Nigerians In Diaspora Organisation). Rund 4000 Franken Monatslohn bekommt Alao für seine 50-Prozent-Stelle.

Ein Taxichauffeur als Leiter eines 1,5-Millionen-Projekts? Markus Reisle von der Deza verteidigt die Wahl: «Remi Alao hat eine Management-Ausbildung und ist qualifiziert, ein Projekt zu führen.»

Ein Treuhandbericht vom Dezember 2014 sieht das anders: «Unserer Meinung nach hat Nido Swiss in seiner heutigen Form nicht die Kapazität, das Projekt wie vereinbart zu ­realisieren.»

Isaac Obodo (49), Präsident von Nido Swiss, ist wütend: «Dass das Projekt scheiterte, liegt nicht an meinem Verein, sondern am Projektleiter.» Der Vorwurf: Remi Alao habe das Geld der Deza missbräuchlich verwendet.

Anfang Jahr reiste Obodo nach Nigeria, um sich ein Bild der Lage zu machen. Sein Fazit: «Es hat sich nichts verändert. Das Geld, das angeblich ausgegeben wurde, hat nichts bewirkt.» Nur an ­einen Partner in Nigeria soll Alao 2500 Franken gezahlt haben. «Ich will wissen, was mit dem restlichen Geld passiert ist», verlangt Obodo. Ein Teil zumindest ging für Einkäufe und Restaurantbesuche drauf.

Remi Alao bestätigt die Zahlung von 2500 Franken an die Firma Lady Mechanic in Lagos. «Es ging aber auch nicht darum, Geld zu verteilen, sondern Firmen mit Fachkräften aus der Schweiz zu unterstützen», sagt er.

Dass 340'000 Franken für sieben Volontäre etwas viel sei, findet Alao nicht: «Wir haben die Wohnungen bezahlt, Essen und Reisekosten. Da kommt schnell etwas zusammen.»

Isaac Obodo bezweifelt das und will Auskunft über den Verbleib der 340'000 Franken. «Und dann», kündigt er an, «soll ein neues Hilfsprojekt starten. Unter meiner Führung.»

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Armee: Maurer ist zufrieden mit sich

Blick.ch - Tue, 22/12/2015 - 16:58

Bundesrat Ueli Maurer hat am Dienstag an seiner Jahresmedienkonferenz in Adelboden BE Bilanz über seine Amtszeit als Verteidigungsminister gezogen. Er zeigte sich zufrieden mit seiner Leistung.

Das Verteidigungsdepartement verlasse er mit einem guten Gefühl, da die Armeefinanzen gesichert seien, sagte Maurer auf der Tschentenalp oberhalb von Adelboden. Dass die Armee künftig mehr kosten darf als in den letzten Jahren, betrachtet Maurer als seinen grössten Erfolg. Das Armeebudget werde «nicht mehr den ständigen Beschlüssen des Parlaments ausgesetzt sein», sagte er.

Die Armee werde für vier Jahre planen können und gegen 5 Milliarden Franken im Jahr zur Verfügung haben. «Das war ein langer Kampf», sagte Maurer. Der Bundesrat hatte sich für einen tieferen Ausgabenplafond ausgesprochen, doch fand Maurer im Parlament schliesslich eine Mehrheit für das höhere Budget.

Die grösste Niederlage Maurers war das Nein zum Kauf von Gripen-Kampfflugzeugen an der Urne. «Das Flugzeug ist das Projekt, das uns nicht gelungen ist», stellte der Verteidigungsminister fest. Verantwortlich dafür machte er seinen Vorgänger Samuel Schmid, ohne dessen Namen zu nennen. «Ich habe die Flugzeuggeschichte geerbt», sagte Maurer.

Das Projekt habe Jahre vorher begonnen. Die Situation sei damals falsch und naiv eingeschätzt worden. So sei man von Kosten in der Höhe von 2 Milliarden Franken ausgegangen. Er habe dann festgestellt, dass 3,5 bis 5,5 Milliarden nötig seien. Den Rüstungschef habe er damals entlassen. Und er habe beantragt, den Kauf zu verschieben. Das habe ihm den Vorwurf eingebracht, er wolle gar kein Flugzeug.

Maurer wiederholte auch die Kritik, die er bereits bei seinem Amtsantritt 2009 geäussert hatte. Die Armee sei in einem sehr schlechten Zustand gewesen, als er begonnen habe. Die Logistik habe nicht funktioniert, die Truppen seien nicht voll ausgerüstet gewesen. «Die Situation war ausserordentlich dramatisch und gefährlich für die Armee», sagte Maurer.

Nun sei die Armee in gutem Zustand. Dass er «die beste Armee der Welt» angestrebt habe, sei immer wieder belächelt worden. Doch in der Sicherheitspolitik gebe es keine Podestplätze. Wer nicht gewinne, verliere. «Die beste Armee der Welt» müsse daher die Vision bleiben.

Nicht äussern wollte sich der scheidende Verteidigungs- und künftige Finanzminister zu seinen Visionen für das Finanzdepartement. Er nehme die üblichen 100 Tage in Anspruch, bevor er seine Pläne formuliere, sagte Maurer. Er freue sich aber auf das Departement. Es treffe nicht zu, dass ihn die Partei dazu gedrängt habe, die Finanzen zu übernehmen.

Maurer warb in Adelboden auch für das neue Nachrichtendienstgesetz. Dieses sei die richtige Antwort auf die modernen Bedrohungen und Risiken für die Schweiz. Gegen das Gesetz, das dem Nachrichtendienst erheblich mehr Kompetenzen gäbe, wurde das Referendum ergriffen. Kommt dieses zustande, wird die Abstimmung frühestens am 5. Juni 2016 stattfinden.

Von der Linie des Bundesrates abgewichen ist Maurer in seiner Stellungnahme zur Durchsetzungsinitiative, über die bereits am 28. Februar abgestimmt wird. Das Volk solle entscheiden, sagte er auf eine entsprechende Frage - ohne zu erwähnen, dass der Bundesrat die Initiative ablehnt.

Angesprochen wurde Maurer ferner auf mögliche personelle Wechsel im Verteidigungsdepartement. Diese werde es im kommenden Jahr wohl geben, sagte er dazu. Das könnte auch Armeechef André Blattmann betreffen, der sein Vertrauen geniesse. Die Entscheide seien seinem Nachfolger Guy Parmelin überlassen. Zum FIFA-Skandal und Sepp Blatter hielt er fest, es habe Fehler gegeben, wies aber auch auf Blatters Verdienste hin.

Seinen Wettkampfgeist stellte Maurer beim Schlitteln mit den Medienschaffenden unter Beweis: Er war auf der aus Sicherheitsgründen eigens aufgeweichten Piste am schnellsten unterwegs. Auf dem Schnee liessen sich alle Hindernisse überwinden, erklärte er. Der Winter sei deshalb seine Lieblingsjahreszeit.

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Wildes Gerücht aus England: Arsenal hat FCB-Motor Elneny auf dem Zettel!

Blick.ch - Tue, 22/12/2015 - 16:53

Mohamed Elneny (23) hat sich in seinen knapp drei Jahren beim FC Basel zum Schlüsselspieler entwickelt. Jetzt klopft mit Arsenal London ein Grossklub an.

Letzte Saison machte Mohamed Elneny als Laufwunder Schlagzeilen. Kein anderer Spieler spulte bis zum Achtelfinal der Champions League – also bis zum Ausscheiden der Bebbi – mehr Kilometer ab. So geriet der Ägypter auf den Radar von Arsenal London. Konkret wurde es im Sommer aber nicht.

Das könnte sich jetzt ändern! Denn wie der «Mirror» berichtet, sind die Gunners wieder stark am FCB-Mittelfeldmotor interessiert – und wollen den 23-Jährigen womöglich schon im Winter holen. Scouts sollen ihn in den vergangenen Wochen intensiv beobachtet haben.

Arsenal ist zurzeit in argen Verletzungssorgen. Mit Santi Cazorla, Francis Coquelin und Mikel Arteta fallen gleich drei zentrale Mittelfeldspieler aus. Im Kampf um den Gewinn der Premier League wollen sich die Londoner unbedingt noch mit einem «Sechser» verstärken.

Elneny, der nie einen Hehl daraus gemacht hat, mal bei einem Top-Team spielen zu wollen, überzeugt auch in dieser Saison mit konstant starken Leistungen. Und der lauffreudige Lockenkopf glänzt neuerdings auch als Mann für die wichtigen Tore. Mit seinen beiden Treffen gegen die Fiorentina schiesst er Basel in der Europa League zum Gruppensieg.

Der FCB sicherte sich 2013 die Dienste von Elneny für läppische 640'000 Euro. Er hat in Basel noch einen Vertrag bis 2018, gemäss «Transfermarkt.de» liegt sein Marktwert bei rund 3,75 Millionen. Arsenal dürfte deutlich mehr bieten.

Nebst Elneny haben die Gunners auch andere Mittelfeldspieler im Auge. Southamptons Victor Wanyama und William Carvalho von Sporting Lissabon sollen ebenfalls auf dem Radar von Arsène Wenger sein. (jar)

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Game gegen Game: Diese Spiele prophezeien eine düstere Zukunft

Blick.ch - Tue, 22/12/2015 - 16:48

Während Adam Jensen in «Deus Ex – Mankind Divided» zwischen die Agentenfronten gerät, halten die Nordkoreaner in «Homefront – The Revolution» die USA besetzt.

Deus Ex – Mankind Divided

 

Darum gehts: Das neue «Deus Ex»-Spiel ist ein direkter Nachfolger von «Human Revolution» aus dem Jahr 2011. Held ist wieder Geheimagent Adam Jensen, der in Dubai zum ersten Mal in der Geschichte der Reihe eine Mission bei Tage durchführen muss. Der grössere Teil des Spiels geht aber in Prag über die Bühne. Dort proben im Zukunftsszenario mit Chip-Implantaten erweiterte Menschen den Aufstand. Aber auch die dunklen Hintermänner aus dem Vorgänger treten wieder auf den Plan. Während in der letzten Ausgabe des Shooter-Rollenspiels schleichende Helden klar im Vorteil waren, sollen nun Anhänger von Stealth-Taktiken und Baller-Freunde gleichmässig mit Erfahrungspunkten belohnt werden.

News zum Spiel: Eigentlich sollte «Deus Ex – Mankind Divided» bereits im Februar erscheinen. Doch daraus wird nix. Unter Angabe der üblichen Gründe – letzter Feinschliff, erfüllen von hohen Standards – hat man den Release nun auf den August verschoben.

Für PC, PS4 und Xbox One, 23. August 2016, ab 18 Jahren

«Deus Ex – Mankind Divided» für PC vorbestellen bei Digitec (62 Franken)
«Deus Ex – Mankind Divided» für PS4 vorbestellen bei Digitec (72 Franken)
«Deus Ex – Mankind Divided» für Xbox One vorbestellen bei Digitec (72 Franken)

Homefront – The Revolution 

Darum gehts: Nach bankrottem Publisher (THQ) und beinahe-bankrottem Entwickler (Crytek) wird «Homefront – The Revolution« nun von Deep Silver in Grossbritannien fertiggestellt. Das Game spielt in einer fiktiven Zukunft, in der die Nordkoreaner die USA erobern. In der Region von Philadelphia regt sich aber der Widerstand gegen die Besatzer. In einer offenen Umgebung in der Stadt kann der Spieler im Shooter Missionen lösen, um kleine Teile der City zu befreien. Dabei darf man eigene Waffen und Bomben basteln, elektronische Schlösser hacken oder mit ferngesteuerten Drohnen die Umgbung erkunden, bevor man gegen die Besatzer zuschlägt.

News zum Spiel: Auf den Konsolen erscheint das Game in der Auflösung von 1080p mit fixen 30 Bildern pro Sekunde. Auf dem PC gibts hingegen keine Beschränkung der Framerate.

Für PC, PS4 und Xbox One, ab 2016, ab 18 Jahren

 

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Natürlich führt ein Norweger: Yule und Aerni reihen sich hinten ein

Blick.ch - Tue, 22/12/2015 - 16:35

Daniel Yule eröffnete den Slalomwinter mit einem neunten Rang in Val d'Isère. Heute in Madonna di Campiglio (1. Lauf ab 17.45 Uhr live) strebt der Walliser erneut die Top Ten an.

Drei Schweizer punkteten erfreulicherweise beim Slalomauftakt in Val d'Isère am Sonntag vor einer Woche.

Daniel Yule war als Neunter (sein zweitbestes Weltcupresultat) der beste Eidgenosse. Reto Schmidiger fuhr auf Rang 17, Ramon Zenhäusern wurde 19.

Heute im italienischen Madonna di Campiglio gehen acht Schweizer an den Start. Verfolgen Sie den ersten Lauf ab 17.45 Uhr hier live mit.

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Un accord sur les frontaliers trouvé avec Rome

24heures.ch - Tue, 22/12/2015 - 16:18
L'arrangement sur l'imposition des revenus des travailleurs vaudra pour les Grisons, le Tessin et le Valais.
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