You are here

Feed aggregator

Finanzierung globaler Entwicklung: Ist wirkungsorientiertes Investieren ein Investitionsmodell mit Potenzial oder nur ein aktueller Hype?

Die Analysen und Stellungnahmen zur Finanzierung globaler Entwicklung untersuchen wichtige finanzielle und nicht-finanzielle Maßnahmen zur Realisierung der neuen Ziele nachhaltiger Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDGs) und diskutieren Bausteine für einen neuen globalen Rahmen der Entwicklungsfinanzierung.

Die Finanzierung sozialer Dienstleistungen gestaltet sich zunehmend schwieriger. Zugleich suchen private Anleger verstärkt nach Investitionsmöglichkeiten. Manche vermögenden Personen und Stiftungen geben sich mit einer geringeren Rendite zufrieden, wenn dafür drängende gesellschaftliche Ziele erreicht werden. Diesen sogenannten wirkungsorientierten Investoren kommt weltweit eine vielversprechende Rolle zu. Ziel des wirkungsorientierten Investierens (WI) – Impact Investing – ist die Finanzierung von Projekten, Organisationen und sozialen Unternehmen, bei der neben der finanziellen Rendite bewusst messbare soziale oder ökologische Ergebnisse angestrebt werden. Ein innovatives Instrument sind Impact Bonds (IBs), also wirkungsorientierte Anleihen: die sogenannten Social Impact Bonds (SIBs) bzw. in der Entwicklungszusammenarbeit die Development Impact Bonds (DIBs). Bei diesem Instrument wird die betreffende Intervention von privaten Anlegern vorfinanziert, und Regierungen und Geberländer stellen erst Mittel bereit, wenn das angestrebte Ergebnis über die andernfalls erzielte Wirkung hinausgeht.
Befürwortern des WI zufolge stellen IBs sinnvolle Instrumente zur Finanzierung der Agenda 2030 dar. Sie sind jedoch noch immer weitgehend unerprobt und bringen eine Reihe von Problemen mit sich.     Abgesehen von fragwürdigen oder noch ausstehenden Bewertungen bestehen diese vor allem in der begrenzten Übertragbarkeit, dem noch jungen Markt, den hohen Transaktionskosten und Hindernissen für Anleger. Angesichts der Dringlichkeit, mit der weltweit Mittel für die nachhaltige Entwicklung eingeworben werden müssen, lohnt es sich, das Instrument der IBs bzw. WI allgemein genauer zu betrachten und überlegt weiterzuentwickeln. Diesen Ansatz zu unterstützen, impliziert Folgendes:

  • Um Erfahrungen mit Pilotprojekten zu IBs kritisch beurteilen, Empfehlungen geben und Unternehmer und Anleger schulen zu können, muss der Daten- und Informationsaustausch ausgebaut werden.
  • Weitere Forschung wird benötigt, um besser nachvollziehen zu können, wie die Wirkungsmöglichkeiten gesteigert, unterschiedliche Instrumente im Entwicklungskontext eingesetzt und Privatanlegern Ausstiegsmöglichkeiten angeboten werden können.
  • Um Erfolg und Qualität zu gewährleisten, müssen Entscheidungsträger dafür sorgen, dass eindeutige Definitionen ausformuliert, ein gemeinsames System zur Wirkungsmessung aufgestellt und standardisierte und verbindliche Berichtsanforderungen festgelegt werden.
  • Entwicklungsfinanzierungsinstitutionen (Development Finance Institutions, DFIs) sollten aktiver in diesem Markt auftreten um durch die Bereitstellung von Mitteln den Einsatz von IBs zu fördern. Regierungen und/oder Geberländer bedürfen erfahrener Partner, die Anschubkapital für erste Initiativen bereitstellen und als Intermediär auftreten.


Barkhane : Opération Vignemale, l’ALAT occupe une place incontournable

Engagée pendant le mois de novembre 2015 dans le Nord de la Bande sahélo-saharienne (BSS) dans l’opération Vignemale, la force Barkhane a mobilisé l’ensemble de ses moyens pour cette opération majeure. Pour conduire des actions ciblées, la composante aéromobile a appuyé et soutenu plus de 1 000 soldats engagés au sol.
Categories: Défense

Finanzstabilität als Vorbedingung für die Finanzierung nachhaltiger Entwicklung in Schwellen- und Entwicklungsländern

Am 25. September 2015 wurde auf dem Gipfel der Vereinten Nationen in New York die 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung verabschiedet. Mit ihr lösen die Sustainable Development Goals (SDGs) die Millennium Development Goals (MDGs) ab, die 2015 auslaufen. Das Zielsystem der 2030-Agenda ist universell und wird für Entwicklungs-, Schwellen- und Industrieländer gleicher¬maßen gelten. Auf diese Weise soll die neue Agenda die Grundlage für eine veränderte globale Partnerschaft bilden. Die 17 Entwicklungsziele der Agenda verknüpfen das Prinzip der Nachhaltigkeit mit der ökonomischen, ökologischen und sozialen Entwicklung.
Finanzierung spielt für die Umsetzung der Ziele eine wesentliche Rolle. Neben Handel, Technologie, Stärkung der lokalen Kapazitäten und der kohärenten internationalen Zusammenarbeit, steht Finanzierung gleich an erster Stelle. Kurz vor der Verabschiedung der 2030-Agenda wurde die Finanzierung nachhaltiger Entwicklung auch im Rahmen der 3. UN Conference on Financing for Development intensiv diskutiert. Ziel der Konferenz in Addis Abeba war es unter anderem, die Finanzierung nachhaltiger Entwicklung insbesondere in Entwicklungsländern zu sichern und zu verbessern. Die notwendige Grundlage dafür ist ein stabiles Finanzsystem, denn eine regionale oder auch eine weitere globale Finanzkrise könnte die neue Entwicklungsagenda gefährden. Das Schlussdokument setzt seine Prioritäten auf die Stärkung inländischer Ressourcenmobilisierung, die verlässliche Auszahlung der Mittel der Entwicklungszusammenarbeit sowie auf die Erschließung zusätzlicher Finanzierungsquellen für Entwicklungsländer. Zur Rolle der Finanzstabilität äußert es sich aber nicht eingehend.
Die Wahl der Finanzierungsquellen und -instrumente beeinflusst entscheidend die Stabilität des Finanzsystems. Während der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise gab es darüber hinaus einen engen Zusammenhang zwischen der Finanzierungsstruktur und den Auswirkungen der Krise auf den Realsektor. Bei der Umsetzung der 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung stellt sich nun die Frage, ob sich aufgrund der Nutzung zusätzlicher und neuer Finanzierungsquellen die Finanzierungsstruktur in Schwellen- und Entwicklungsländern grundlegend verändert und welche Auswirkungen für die Finanzstabilität zu erwarten sind. Diese hängen erstens davon ab, wie die Finanzierungsbedingungen eines Landes sind. Zweitens spielt die Struktur des Finanzsystems eine Rolle. Denn insbesondere die Größe und Breite des Finanzsystems sowie die Rolle der grenzüberschreitenden Finanzierungen bestimmen die Widerstandsfähigkeit des Finanzsystems bei systemischen Schocks. Drittens kann die Finanzierung zur Erreichung bestimmter nachhaltiger Entwicklungsziele zu neuen systemischen Risiken führen. Ein Beispiel stellt aufgrund seines spezifischen Risiko- und Finanzierungsprofils der Energiesektor dar.
Die Risiken für die Finanzstabilität müssen bei der Finanzierung von Investitionen zur Erreichung der neuen nachhaltigen Entwicklungsziele immer mitgedacht werden. Einerseits müssen die Schwellen- und Entwicklungsländer das komplexe Finanzmanagement verbessern. Andererseits bedarf es auch einer stringenteren internationalen Finanzmarktregulierung und intensiveren Koordination. Dann können die Risiken für die Finanzstabilität in Schach gehalten werden und nicht als Vorwand dienen, Investitionen in nachhaltige Entwicklung aufzuschieben.


A FATOSZ falusi turizmus konferenciát szervez Budapesten

Pályázati Hírek - Wed, 25/11/2015 - 15:08

Agrár- és vidékfejlesztéssel foglalkozó szervezetek, hatóságok, pályázatokat lebonyolító és végrehajtó szervezetek, falusi szállásadók és turisztikai szolgáltatók számára egy napos ingyenes  ismeretterjesztő, szakmai konferenciát szervez 2015. december 14-én a Budapesti Gazdasági Főiskolán a Falusi- és Agroturizmus Országos Szövetsége.

Categories: Pályázatok

Shipbuilding constraints drive downsized but potent Russian navy

Russian Military Reform - Wed, 25/11/2015 - 14:55

Official announcements related to naval shipbuilding give the appearance of a Russian Navy that is undergoing a rapid revival. However, the reality is that many projects have faced lengthy delays and cost overruns. As a result, some of the most prominent naval procurement projects have been scaled back, while others have been postponed for years at a time. The delays and cost overruns are the result of a long-term decline in naval research and development, an inability to modernize the shipbuilding industry made worse by Western sanctions, and pre-existing budgetary constraints that have been exacerbated in recent years by Russia’s economic downturn. However, the Russian Navy has developed a strategy that compensates for these gaps by utilizing its strength in submarines and cruise missile technology to fulfill key maritime missions such as homeland defense and power projection in the face of a failure to build an adequate number of large combat ships.

Originally published by CIMSEC. Click here to read the rest of the article.


KaleidoszKópia 2015

Kultúrpont - Wed, 25/11/2015 - 14:33
A Magyar Versmondók Egyesülete 2015 novemberében KaleidoszKópia címmel ismét megrendezi a Kaleidoszkóp VersFesztivál különkiadását.
Categories: Pályázatok

Amiral Lanxade : "Notre capacité opérationnelle est au top niveau"

Défense ouverte (Blog de Jean Guisnel) - Wed, 25/11/2015 - 13:35
Comment gagner la guerre contre les mouvements djihadistes ? Jacques Lanxade, amiral, chef d'état-major des armées de 1991 à 1995, répond.
Categories: Défense

Attentats de la rue de Charonne et du Bataclan Le 1er régiment de chasseurs au cœur de l’action

« La France est en guerre (…) contre le terrorisme djihadiste ». Ces mots prononcés par le président de la République le 16 novembre dernier avaient une résonance particulière dans l’esprit des militaires de Verdun ce jour-là. En effet, quelques jours plus tôt, le fameux 13 novembre au soir, le 1er régiment de chasseurs (1er RCh) est directement intervenu lors des fusillades ayant provoqué la mort de 130 personnes à Paris.
Categories: Défense

Renforts allemands au Mali : pourquoi il faut prendre les chiffres avec prudence

Blog Secret Défense - Wed, 25/11/2015 - 11:36
Berlin envoie généralement sur le terrain moins de la moitié de l’effectif autorisé par le Bundestag. Pour le Mali, ce renfort était prévu depuis le mois d’aout...
Categories: Défense

140/2015 : 25. November 2015 - Informationen

Verlängerung der Amtszeit von Herrn Alfredo Calot Escobar als Kanzler des Gerichtshofs

Categories: Europäische Union

140/2015 : 25 November 2015 - Information

European Court of Justice (News) - Wed, 25/11/2015 - 11:34
Reappointment of Alfredo Calot Escobar as Registrar of the Court of Justice

Categories: European Union

140/2015 : 2015. november 25. - Információ

Alfredo Calot Escobar, a Bíróság hivatalvezetője megbízatásának megújítása

140/2015 : 25 novembre 2015 - Informations

Cour de Justice de l'UE (Nouvelles) - Wed, 25/11/2015 - 11:34
Renouvellement du mandat de M. Alfredo Calot Escobar en qualité de greffier de la Cour de justice

Categories: Union européenne

Orbán szövetsége vagy csak „ellenzéki kisebbség” épül?

Eurológus - Wed, 25/11/2015 - 11:28
Felpörgött a visegrádi négyek együttműködése, ami Orbán Viktor európai terveinek is jól jöhet. Kérdés, hogy tartós marad-e az összhang és nem a vesztesek klubjává válik a csoport.

Pages