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Stiftung Wissenschaft und Politik
Mis à jour : il y a 28 min 42 sec

Klimapolitik in der Entweder-Oder-Falle

mar, 19/05/2015 - 13:54
Petersberger Klimadialog in Berlin

Was Deutschland jetzt tun muss

mar, 19/05/2015 - 11:24
Ob auf dem Petersberger Klimadialog in Berlin oder dem G7-Gipfel auf Schloss Elmau: Klimaschutz ist...

Algerien zwischen Transformation und Kontinuität

mer, 13/05/2015 - 13:33
Stabilisierung autoritärer Herrschaft am Rande des Arabischen Frühlings

»Die Waffen aus dem Kosovo-Krieg sind noch im Umlauf«

mar, 12/05/2015 - 10:13
Wie kam es zu dem Gewaltausbruch am Wochenende in Mazedonien? Dušan Reljić erklärt, warum der...

»Das macht Cameron erpressbar«

lun, 11/05/2015 - 14:28
Nach den Parlamentswahlen sei Großbritannien gespalten wie noch nie, meint der...

»Wissenschaft und Weißbuch«

lun, 11/05/2015 - 12:08
Vortrag in Berlin am 17.02.2015 bei der Auftaktveranstaltung des Weißbuchprozesses 2016

Klima: »Die Modelle sind dubios«

lun, 11/05/2015 - 11:31
Damit der Klimawandel nicht vollends aus dem Ruder läuft, soll die Erderwärmung zwei Grad nicht...

»Grüne Männchen als Retter«

lun, 11/05/2015 - 10:50
Der Regierungsberater Oliver Geden kritisiert die von Forschern und Politikern genährte Illusion,...

Nicht automatisch auf der Seite Israels

ven, 08/05/2015 - 16:38
50 Jahre diplomatische Beziehungen sind ein Erfolg, aber auch Anlass zur Korrektur

Die Vorzüge selektiver Globalisierung

jeu, 07/05/2015 - 13:47

Von 2007 an wurden die USA und Europa von schweren Finanzkrisen erschüttert. Diese Turbulenzen führten in der Anfangsphase zu einer verstärkten supranationalen Zusammenarbeit. Dabei betrieb die Gruppe der 20 größten Industrieländer (G20) ein erfolgreiches Krisenmanagement. Seit einigen Jahren jedoch stockt die Kooperation. Wichtige Akteure, darunter die USA, wenden sich von supranationalen Vorgaben ab und gehen stattdessen eigene Wege in der Finanzmarktregulierung. Dies wird von vielen Beobachterinnen und Beobachtern kritisiert, die eine Stärkung globaler Regeln für die Finanzmärkte fordern. Doch ist ein höheres Maß an Diversität in der Finanzmarktregulierung tatsächlich ein Problem? Oder ist die heute zu beobachtende „Balkanisierung“ der Finanzmärkte sogar nützlich, weil sie das internationale Finanzsystem stabiler macht?

In dieser Studie wird die These vertreten, dass globale Regeln für die Finanzmärkte per saldo mehr schaden als nutzen. Die empirischen Erfahrungen sind negativ, denn die bisherigen Versuche sind allesamt gescheitert, durch gemeinsam erarbeitete Regelwerke – etwa Basel I, II und III – Krisen zu vermeiden. Geeinigt hatte man sich jeweils auf den kleinsten gemeinsamen Nenner, und dieser Minimalkonsens verhinderte nicht die schweren Verwerfungen der letzten 25 Jahre. Nach den Erfahrungen in den USA und Europa sollte das Ziel sein, den Staaten größere Spielräume bei Regulierung der nationalen Finanzmärkte zu ermöglichen.

Regierungen sollten auswählen können, welcher Pfad der Globalisierung für die gesellschaftlichen Präferenzen in ihrem Land angemessen erscheint. Eine selektive, maßgeschneiderte Globalisierung berücksichtigt die Diversität von Volkswirtschaften, ohne ökonomische Zusammenarbeit und internationale Arbeitsteilung grundsätzlich in Frage zu stellen.

Das Ende des handelspolitischen Multilateralismus

jeu, 07/05/2015 - 09:19
Mega-Abkommen wie TTIP und TPP flankieren einen neuen geostrategischen Großkonflikt. Die Folgen...

Climate advisers must maintain integrity

mer, 06/05/2015 - 19:06
As global negotiations fail on emissions reductions, scientific advisers need to resist pressure to...

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