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Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung

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Nachrichten und Pressemitteilungen
Updated: 1 week 18 hours ago

Teamassistent*in (m/w/d) für die Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt

Tue, 01/11/2022 - 02:28

Die Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt untersucht energie-, verkehrs- und umweltpolitische Strategien einer nachhaltigen Entwicklung. Im Mittelpunkt stehen dabei die Transformation der Energiewirtschaft und die Frage, wie sich die Energie- und Klimapolitik auf die Ressourcen- und Umweltmärkte auswirkt.

Dafür sucht die Abteilung zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Teamassistent*in (m/w/d) in Vollzeit.


Studentische Hilfskraft (w/m/div) für 10 Wochenstunden im SOEP

Mon, 31/10/2022 - 10:28

Die im DIW Berlin angesiedelte forschungsbasierte Infrastruktureinrichtung Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine studentische Hilfskraft (w/m/div) für 10 Wochenstunden.


Marcel Fratzscher: „EZB erfüllt Erwartungen, gerät aber zunehmend in Zielkonflikt“

Thu, 27/10/2022 - 03:35

Zu den Ergebnissen der heutigen Ratssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) äußert sich Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), wie folgt:

Die EZB erfüllt die an sie gerichteten Erwartungen und macht einen weiteren großen Zinsschritt. Zudem nimmt sie Veränderungen an ihren Kreditprogrammen vor, um die Geldpolitik weiter zu normalisieren. Trotzdem sollte niemand falsche Erwartungen an die EZB richten, denn kein noch so starker Zinsanstieg wird die größtenteils importierte Inflation in den kommenden zwölf Monaten merklich ändern können. 

Die größte Hilfe bei der Inflationsbekämpfung erhält die EZB von der Bundesregierung und anderen Regierungen, die mit Preisdeckeln für Gas und Strom die Inflation erheblich senken werden. Der Höhepunkt der Inflation dürfte bereits überschritten sein, auch wenn die Inflation im kommenden Jahr noch immer deutlich zu hoch bleiben dürfte. 

Die EZB befindet sich zunehmend im Zielkonflikt zwischen einer soliden Verankerung der Inflationserwartungen und der Verhinderung einer noch tieferen Rezession in vielen Teilen des Euroraums, allen voran in Deutschland. Zwar bleiben die Inflationserwartungen weiterhin gut verankert, der Anstieg der Kerninflation und die hohe Inflation bei den Produzentenpreisen sind jedoch besorgniserregend. Andererseits schwächt sich die Wirtschaft im Euroraum weiter ab und die Risiken einer länger anhaltenden Schwächephase nehmen zu. 

Ich erwarte daher, dass die EZB nun den größten Teil der Zinserhöhungen geleistet hat und das Leitzinsniveau ab Frühjahr 2023 erst einmal stabil bleibt.

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (w/m/div) im SOEP

Tue, 25/10/2022 - 11:22

Die forschungsbasierte Infrastruktureinrichtung Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) im DIW Berlin sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (w/m/div) (Vollzeit, befristet).


Mitarbeiter*in Drittmittelverwaltung (w/m/div)

Tue, 18/10/2022 - 12:06

Die Serviceabteilung Drittmittelmanagement unterteilt sich in die Bereiche Projektkoordination und Drittmittelverwaltung und verantwortet den Drittmittelhaushalt. Im Bereich der Projektkoordination werden den Wissenschaftler*innen die Fördermöglichkeiten aufgezeigt, die Drittmittelstrategie des DIW Berlin weiterentwickelt und die Projektleiter*innen bei ihren Projektanträgen fachlich strukturell begleitet. Die Drittmittelverwaltung übernimmt das Controlling der Projektbudgets, kommuniziert in allen finanziellen Angelegenheiten mit den Projektleiter*innen und Zuwendungsgeber*innen und übernimmt die Drittmittelplanung. Der Drittmittelhaushalt erwirtschaftete im Jahr 2020 14,3 Mio. €.

Die Serviceabteilung Drittmittelmanagement sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Mitarbeiter*in Drittmittelverwaltung (w/m/div) (Vollzeit mit 39 Stunden pro Woche, Teilzeit ist möglich) für die Abwicklung aller mit nationalen und internationalen Drittmittelprojekten verbundenen administrativen Aufgaben und Prozesse von der Antragsphase bis zur Abrechnung.


Hohe Zustimmung für Klimageld – vor allem bei Personen mit großen Sorgen um die eigene wirtschaftliche Situation

Tue, 18/10/2022 - 02:02
Zusammenfassung:

Ein Klimageld als sozialer Kompensationsmechanismus zur CO2-Bepreisung gehört zu den Kernprojekten der Ampel-Regierung, um die Akzeptanz des Marktsystems zu gewährleisten. Zuletzt wurde die Erhöhung der CO2-Bepreisung im Rahmen des dritten Entlastungspaket bis 2024 allerdings ausgesetzt. Eine repräsentative Befragung zeigt jetzt, dass rund drei Viertel der deutschen wahlberechtigten Personen mit Onlinezugang einem Klimageld als monatliche Pro-Kopf-Erstattung für alle Bürger*innen zustimmen. Ähnlich viele Menschen stimmen einer Erhöhung der sogenannten Pendlerpauschale zu, mit der Arbeitswege steuerlich abgeschrieben werden können. Vertiefende Analysen zeigen, dass vor allem Menschen, die sich um die eigene wirtschaftliche Situation sorgen, das Klimageld unterstützen.


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