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Agrégateur de flux

Israel : Rami Ben Efraim adds Planet Nine to growing cyber empire

Intelligence Online - jeu, 21/12/2023 - 06:00
Despite the Israel-Hamas war, retired Israeli Army General Rami Ben Efraim is pursuing the development of his cyber empire. His
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Bulgaria/Kazakhstan/Russia : KazMunayGas enters race for Lukoil refinery in Bulgaria

Intelligence Online - jeu, 21/12/2023 - 06:00
Kazakhstan's national oil and gas company KazMunayGas (KMG) has entered the crowded field of companies that have expressed interest in
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France : French foreign ministry to set up 24/7 disinformation watch

Intelligence Online - jeu, 21/12/2023 - 06:00
The French government is developing its multi-level disinformation watch and counterspeech capacities (IO, 27/10/22). The press and communication directorate (DCP)
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United States : Bosnian media tycoon hires US lobbyists to fight criminal charges

Intelligence Online - jeu, 21/12/2023 - 06:00
Bosnian tycoon Mujo Selimovic has begun a lobbying campaign in Washington, DC as he attempts to combat criminal charges in
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Vergabe- und Vertragsreferent*in (w/m/div)

Das DIW Berlin sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt in der Abteilung Finanzen eine*n

Vergabe- und Vertragsreferent*in (w/m/div) (Vollzeit mit 39 Stunden pro Woche, Teilzeit ist möglich)

 Die Abteilung Finanzen ist zuständig für die Verwaltung des Haushalts inkl. Rechnungswesen, Steuerangelegenheiten, Beschaffung und Reisekosten.


Après Colbert, la gauche française exige désormais que le maréchal Bugeaud soit effacé de la mémoire nationale

L'Afrique réelle (Blog de Bernard Lugan) - mer, 20/12/2023 - 16:16
La nouvelle cible du wokisme institutionnel est désormais le maréchal Bugeaud. La mairie de Paris veut en effet débaptiser l’avenue qui porte son nom, dans le cadre du combat qu’elle mène pour la « décolonisation de l’espace public »…
La gauche française reproche également à Bugeaud le « massacre de la rue Transnonain » (l’actuelle rue Beaubourg) lors de l’insurrection parisienne des 13 et 14 avril 1834…alors que la brigade qu’il commandait n’y a pas participé puisqu’elle n’était pas sur zone… Mais les légendes gauchistes ont la vie dure…
Aussi haineux qu’incultes, les initiateurs de cette fureur épuratrice ignorent également que Bugeaud était opposé à la conquête de l’Algérie et que, s’il la fit, ce fut en soldat obéissant aux ordres du gouvernement. En effet, comme il le déclara en séance à la Chambre « l’obéissance est le premier devoir du soldat ».
(Pour tout ce qui concerne la désinformation au sujet de l’Algérie, et de son histoire, on lira mon livre Algérie histoire à l’endroit.)

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Propelled forward - EDA project on low-noise naval propeller development finalised

EDA News - mer, 20/12/2023 - 14:38

The final meeting of the EDA project “Next Generation of Propellers” (NextProp) took place in Brussels this month. NextProp, a cross-domain activity involving EDA’s CapTechs “Naval Systems” and “Materials & Structures”, successfully developed models and tools for the design of low-noise naval propellers. With a budget of 4 million Euros, NextProp was cooperatively funded by Italy, Norway, and Poland. Eight partner entities from these three countries implemented the project over the past three years.

Designing modern naval propellers involves various considerations such as efficiency, weight, durability, cost, and detectability. Testing these propellers through experiments, using either scale models or full-size prototypes, is crucial but can be expensive and time-consuming. Fortunately, advancements in high-performance computing have increased the importance and feasibility of numerical simulations and modelling.

Creating a model for the acoustic field generated by propeller motion is a complex task. It encompasses factors like the flow around the hull, turbulence, fluid-structure interaction at the propeller blades, and the interaction between the hull wake and propeller. This complexity defines a multi-physics and multi-scale problem that needs simplification in a computational model.

Reducing the signature

The primary project outcome is an improved software tool for the minimisation of the acoustic signature of naval propellers. To this end, models based on hydro-elastic physics are used to predict the behaviour of typical propeller materials, including metals and advanced composites, under operational conditions. Results obtained from NextProp improve the understanding of sound generation and propagation from naval propellers and support advanced low-noise propeller design. Beyond this, NextProp brings forth new methods and setups for experimental propeller tests as well as advanced knowledge of sensor integration for the purpose of condition-based maintenance.

More detailed information on NextProp is available in the executive summary.

In combining knowledge in the fields of hydro-acoustics and advanced material properties, the project has effectively exploited synergies among EDA’s Capability and Technology Groups (CapTechs) “Naval Systems” and “Materials and Structures”. Several Member States support the continuation of the NextProp research line towards further optimisation and validation of the design and fabrication of composite and isotropic polymer propellers, with a follow-up project currently being prepared.

Eight partner entities from Italy, Norway and Poland

FFI (coordinator), FiReCo, Light Structures, SINTEF Ocean, CNR-INM, CETENA, Politecnico di Milano, Polish Naval Academy.

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Europas Rolle beim langfristigen Aufbau eines palästinensischen Staates

Bonn, 20. November 2023. Der Krieg in Gaza, den die Hamas am 7. Oktober begonnen hat, wird wahrscheinlich keinen Sieger haben. Nur ein sofortiger und andauernder Waffenstillstand kann das Leiden der Zivilbevölkerung beenden und die Freilassung der Geiseln ermöglichen. Die Planung für die Zeit danach muss jetzt beginnen, damit sich ein solch schrecklicher Krieg nicht wiederholt.

Dazu bedarf es einer politischen Lösung, um die gegenseitige Gewalt im Nahostkonflikt zu beenden, und eines intensiven Staatsaufbauprogramms für Palästina. Die Vereinigten Staaten als Israels wichtigster Beschützer und Sponsor werden beide Prozesse unterstützen müssen. Auch die europäischen Regierungen und die EU haben eine wichtige Rolle zu spielen.

Politisch gesehen hat der Gaza-Krieg die Szenarien für die künftigen israelisch-palästinensischen Beziehungen in den Mittelpunkt gerückt. Paradoxerweise hat der Krieg die Zwei-Staaten-Lösung wahrscheinlicher gemacht, während Ein-Staaten-Szenarien zunehmend unrealistisch erscheinen.

Israelische Extremisten träumen schon lange von einer Einstaatenlösung, bei der die Palästinenser aus dem Gazastreifen und dem Westjordanland nach Ägypten und Jordanien vertrieben würden. Diese Position hat sich in den letzten Jahren in Israel immer mehr durchgesetzt, da ihre Befürworter sogar der Regierung angehören. Abgesehen von den moralischen und rechtlichen Implikationen, die Zerstörung Palästinas liegt nicht im Interesse Israels. Ägypten und Jordanien haben eine klare Haltung zu den palästinensischen Flüchtlingen, und israelische Versuche, sie auszuweisen, würden ihre Friedensverträge gefährden. Jegliche Hoffnung auf eine Normalisierung der Beziehungen zur arabischen Welt würde zunichte gemacht, und die langfristige Sicherheit und Unabhängigkeit Israels wäre grundlegend gefährdet. Außerdem würde ein solcher Schritt große Proteste in den westlichen Ländern auslösen und damit die Unterstützung der westlichen Regierungen für die Sicherheit Israels und sogar dessen Legitimität gefährden.

Die andere, von Liberalen erträumte Einstaatenlösung, bei der Juden, Muslime und Christen in einer multiethnischen Demokratie zusammenleben, ist noch unwahrscheinlicher. Der Gaza-Krieg hat die jüngsten Forderungen nach einer säkularen Demokratie als hoffnungslose Utopie erscheinen lassen. In jedem Fall hat die demografische Realität der wachsenden palästinensischen Bevölkerung Debatten darüber ausgelöst, ob der jüdische Staat und die Demokratie in dem von Israel kontrollierten Gebiet vereinbar sind.

Der Gaza-Krieg hat auch gezeigt, dass das derzeitige Szenario, in dem Israel die palästinensischen Gebiete besetzt hält und die Grenzen, die Bewegungsfreiheit, die Einkommensquellen und die Wohnungen der Palästinenser kontrolliert, unhaltbar ist. Es sieht allmählich nach einer Minderheitenherrschaft Israels über eine größere palästinensische Bevölkerung aus, die zunehmend auf Repression angewiesen ist. Der Besatzung ist es nicht gelungen, die Palästinenser zu unterwerfen, sondern sie hat ein Umfeld geschaffen, in dem eine terroristische Organisation wie die Hamas gedeihen könnte und sich zu einer ernsthaften Bedrohung für Israel entwickelt hat.

Alles, was bleibt, ist eine Zweistaatenlösung in den Grenzen von 1967, wie sie in den Osloer Abkommen von 1993 vereinbart wurde. Dafür müssen die israelischen Siedler das Westjordanland verlassen. Andere Streitpunkte, einschließlich des Status von Jerusalem als heilige Stadt für alle Nachkommen Abrahams, müssen einvernehmlich gelöst werden.

Den Vereinigten Staaten kommt die Hauptrolle bei der Aushandlung einer Zweistaatenlösung zu. Europa wird aufgrund seiner Nähe und seines Wohlstands eine wichtige Rolle dabei spielen, dass diese Lösung Bestand hat. Die meisten EU-Mitgliedstaaten unterstützen das Szenario, auch wenn dies heute in weiter Ferne zu liegen scheint.

Immense Anstrengungen sind nötig, um langfristig den Staatsaufbau und damit den Frieden zu sichern – und der europäischen Entwicklungspolitik kommt dabei eine wichtige Rolle zu. Eine internationale Entwicklungskonferenz über die Zukunft Palästinas sollte so bald wie möglich stattfinden. Es muss eine Reihe von Prioritäten vereinbart werden. Am dringlichsten ist eine Strategie zum Aufbau einer palästinensischen politischen Führung und von Regierungsinstitutionen, wahrscheinlich unter Aufsicht der UN. Weiter sind Pläne für den Wiederaufbau, die Infrastruktur und Investitionen erforderlich, einschließlich der physischen Verbindungen zwischen dem Gazastreifen und dem Westjordanland, der Unterstützung des sozialen Zusammenhalts nach dem Konflikt und für die wichtigsten Wirtschaftssektoren, auch mit Hilfe eines neuen Handelsabkommens mit der EU. Finanzmittel müssen bereit stehen und Partner aus dem öffentlichen und privaten Sektor im Westen, in Asien und in der arabischen Welt mobilisiert sein.

Keine dieser Bedingungen für eine politische Zweistaatenlösung und einen Staatsaufbau für Palästina ist neu oder radikal. Sie spiegeln bestehende Verpflichtungen Israels, der Palästinensischen Autonomiebehörde, der Vereinigten Staaten, der EU und ihrer Mitgliedstaaten sowie der arabischen Nachbarn Israels wider. Der Gaza-Krieg hat gezeigt, dass diese Verpflichtungen den einzigen vernünftigen Ausweg aus der Gewaltspirale zwischen Israelis und Palästinensern bieten. Es ist an der Zeit, dass die europäischen Regierungen und die EU Israelis und Palästinenser dabei unterstützen, eine Zweistaatenlösung zu verwirklichen.

Europas Rolle beim langfristigen Aufbau eines palästinensischen Staates

Bonn, 20. November 2023. Der Krieg in Gaza, den die Hamas am 7. Oktober begonnen hat, wird wahrscheinlich keinen Sieger haben. Nur ein sofortiger und andauernder Waffenstillstand kann das Leiden der Zivilbevölkerung beenden und die Freilassung der Geiseln ermöglichen. Die Planung für die Zeit danach muss jetzt beginnen, damit sich ein solch schrecklicher Krieg nicht wiederholt.

Dazu bedarf es einer politischen Lösung, um die gegenseitige Gewalt im Nahostkonflikt zu beenden, und eines intensiven Staatsaufbauprogramms für Palästina. Die Vereinigten Staaten als Israels wichtigster Beschützer und Sponsor werden beide Prozesse unterstützen müssen. Auch die europäischen Regierungen und die EU haben eine wichtige Rolle zu spielen.

Politisch gesehen hat der Gaza-Krieg die Szenarien für die künftigen israelisch-palästinensischen Beziehungen in den Mittelpunkt gerückt. Paradoxerweise hat der Krieg die Zwei-Staaten-Lösung wahrscheinlicher gemacht, während Ein-Staaten-Szenarien zunehmend unrealistisch erscheinen.

Israelische Extremisten träumen schon lange von einer Einstaatenlösung, bei der die Palästinenser aus dem Gazastreifen und dem Westjordanland nach Ägypten und Jordanien vertrieben würden. Diese Position hat sich in den letzten Jahren in Israel immer mehr durchgesetzt, da ihre Befürworter sogar der Regierung angehören. Abgesehen von den moralischen und rechtlichen Implikationen, die Zerstörung Palästinas liegt nicht im Interesse Israels. Ägypten und Jordanien haben eine klare Haltung zu den palästinensischen Flüchtlingen, und israelische Versuche, sie auszuweisen, würden ihre Friedensverträge gefährden. Jegliche Hoffnung auf eine Normalisierung der Beziehungen zur arabischen Welt würde zunichte gemacht, und die langfristige Sicherheit und Unabhängigkeit Israels wäre grundlegend gefährdet. Außerdem würde ein solcher Schritt große Proteste in den westlichen Ländern auslösen und damit die Unterstützung der westlichen Regierungen für die Sicherheit Israels und sogar dessen Legitimität gefährden.

Die andere, von Liberalen erträumte Einstaatenlösung, bei der Juden, Muslime und Christen in einer multiethnischen Demokratie zusammenleben, ist noch unwahrscheinlicher. Der Gaza-Krieg hat die jüngsten Forderungen nach einer säkularen Demokratie als hoffnungslose Utopie erscheinen lassen. In jedem Fall hat die demografische Realität der wachsenden palästinensischen Bevölkerung Debatten darüber ausgelöst, ob der jüdische Staat und die Demokratie in dem von Israel kontrollierten Gebiet vereinbar sind.

Der Gaza-Krieg hat auch gezeigt, dass das derzeitige Szenario, in dem Israel die palästinensischen Gebiete besetzt hält und die Grenzen, die Bewegungsfreiheit, die Einkommensquellen und die Wohnungen der Palästinenser kontrolliert, unhaltbar ist. Es sieht allmählich nach einer Minderheitenherrschaft Israels über eine größere palästinensische Bevölkerung aus, die zunehmend auf Repression angewiesen ist. Der Besatzung ist es nicht gelungen, die Palästinenser zu unterwerfen, sondern sie hat ein Umfeld geschaffen, in dem eine terroristische Organisation wie die Hamas gedeihen könnte und sich zu einer ernsthaften Bedrohung für Israel entwickelt hat.

Alles, was bleibt, ist eine Zweistaatenlösung in den Grenzen von 1967, wie sie in den Osloer Abkommen von 1993 vereinbart wurde. Dafür müssen die israelischen Siedler das Westjordanland verlassen. Andere Streitpunkte, einschließlich des Status von Jerusalem als heilige Stadt für alle Nachkommen Abrahams, müssen einvernehmlich gelöst werden.

Den Vereinigten Staaten kommt die Hauptrolle bei der Aushandlung einer Zweistaatenlösung zu. Europa wird aufgrund seiner Nähe und seines Wohlstands eine wichtige Rolle dabei spielen, dass diese Lösung Bestand hat. Die meisten EU-Mitgliedstaaten unterstützen das Szenario, auch wenn dies heute in weiter Ferne zu liegen scheint.

Immense Anstrengungen sind nötig, um langfristig den Staatsaufbau und damit den Frieden zu sichern – und der europäischen Entwicklungspolitik kommt dabei eine wichtige Rolle zu. Eine internationale Entwicklungskonferenz über die Zukunft Palästinas sollte so bald wie möglich stattfinden. Es muss eine Reihe von Prioritäten vereinbart werden. Am dringlichsten ist eine Strategie zum Aufbau einer palästinensischen politischen Führung und von Regierungsinstitutionen, wahrscheinlich unter Aufsicht der UN. Weiter sind Pläne für den Wiederaufbau, die Infrastruktur und Investitionen erforderlich, einschließlich der physischen Verbindungen zwischen dem Gazastreifen und dem Westjordanland, der Unterstützung des sozialen Zusammenhalts nach dem Konflikt und für die wichtigsten Wirtschaftssektoren, auch mit Hilfe eines neuen Handelsabkommens mit der EU. Finanzmittel müssen bereit stehen und Partner aus dem öffentlichen und privaten Sektor im Westen, in Asien und in der arabischen Welt mobilisiert sein.

Keine dieser Bedingungen für eine politische Zweistaatenlösung und einen Staatsaufbau für Palästina ist neu oder radikal. Sie spiegeln bestehende Verpflichtungen Israels, der Palästinensischen Autonomiebehörde, der Vereinigten Staaten, der EU und ihrer Mitgliedstaaten sowie der arabischen Nachbarn Israels wider. Der Gaza-Krieg hat gezeigt, dass diese Verpflichtungen den einzigen vernünftigen Ausweg aus der Gewaltspirale zwischen Israelis und Palästinensern bieten. Es ist an der Zeit, dass die europäischen Regierungen und die EU Israelis und Palästinenser dabei unterstützen, eine Zweistaatenlösung zu verwirklichen.

Europas Rolle beim langfristigen Aufbau eines palästinensischen Staates

Bonn, 20. November 2023. Der Krieg in Gaza, den die Hamas am 7. Oktober begonnen hat, wird wahrscheinlich keinen Sieger haben. Nur ein sofortiger und andauernder Waffenstillstand kann das Leiden der Zivilbevölkerung beenden und die Freilassung der Geiseln ermöglichen. Die Planung für die Zeit danach muss jetzt beginnen, damit sich ein solch schrecklicher Krieg nicht wiederholt.

Dazu bedarf es einer politischen Lösung, um die gegenseitige Gewalt im Nahostkonflikt zu beenden, und eines intensiven Staatsaufbauprogramms für Palästina. Die Vereinigten Staaten als Israels wichtigster Beschützer und Sponsor werden beide Prozesse unterstützen müssen. Auch die europäischen Regierungen und die EU haben eine wichtige Rolle zu spielen.

Politisch gesehen hat der Gaza-Krieg die Szenarien für die künftigen israelisch-palästinensischen Beziehungen in den Mittelpunkt gerückt. Paradoxerweise hat der Krieg die Zwei-Staaten-Lösung wahrscheinlicher gemacht, während Ein-Staaten-Szenarien zunehmend unrealistisch erscheinen.

Israelische Extremisten träumen schon lange von einer Einstaatenlösung, bei der die Palästinenser aus dem Gazastreifen und dem Westjordanland nach Ägypten und Jordanien vertrieben würden. Diese Position hat sich in den letzten Jahren in Israel immer mehr durchgesetzt, da ihre Befürworter sogar der Regierung angehören. Abgesehen von den moralischen und rechtlichen Implikationen, die Zerstörung Palästinas liegt nicht im Interesse Israels. Ägypten und Jordanien haben eine klare Haltung zu den palästinensischen Flüchtlingen, und israelische Versuche, sie auszuweisen, würden ihre Friedensverträge gefährden. Jegliche Hoffnung auf eine Normalisierung der Beziehungen zur arabischen Welt würde zunichte gemacht, und die langfristige Sicherheit und Unabhängigkeit Israels wäre grundlegend gefährdet. Außerdem würde ein solcher Schritt große Proteste in den westlichen Ländern auslösen und damit die Unterstützung der westlichen Regierungen für die Sicherheit Israels und sogar dessen Legitimität gefährden.

Die andere, von Liberalen erträumte Einstaatenlösung, bei der Juden, Muslime und Christen in einer multiethnischen Demokratie zusammenleben, ist noch unwahrscheinlicher. Der Gaza-Krieg hat die jüngsten Forderungen nach einer säkularen Demokratie als hoffnungslose Utopie erscheinen lassen. In jedem Fall hat die demografische Realität der wachsenden palästinensischen Bevölkerung Debatten darüber ausgelöst, ob der jüdische Staat und die Demokratie in dem von Israel kontrollierten Gebiet vereinbar sind.

Der Gaza-Krieg hat auch gezeigt, dass das derzeitige Szenario, in dem Israel die palästinensischen Gebiete besetzt hält und die Grenzen, die Bewegungsfreiheit, die Einkommensquellen und die Wohnungen der Palästinenser kontrolliert, unhaltbar ist. Es sieht allmählich nach einer Minderheitenherrschaft Israels über eine größere palästinensische Bevölkerung aus, die zunehmend auf Repression angewiesen ist. Der Besatzung ist es nicht gelungen, die Palästinenser zu unterwerfen, sondern sie hat ein Umfeld geschaffen, in dem eine terroristische Organisation wie die Hamas gedeihen könnte und sich zu einer ernsthaften Bedrohung für Israel entwickelt hat.

Alles, was bleibt, ist eine Zweistaatenlösung in den Grenzen von 1967, wie sie in den Osloer Abkommen von 1993 vereinbart wurde. Dafür müssen die israelischen Siedler das Westjordanland verlassen. Andere Streitpunkte, einschließlich des Status von Jerusalem als heilige Stadt für alle Nachkommen Abrahams, müssen einvernehmlich gelöst werden.

Den Vereinigten Staaten kommt die Hauptrolle bei der Aushandlung einer Zweistaatenlösung zu. Europa wird aufgrund seiner Nähe und seines Wohlstands eine wichtige Rolle dabei spielen, dass diese Lösung Bestand hat. Die meisten EU-Mitgliedstaaten unterstützen das Szenario, auch wenn dies heute in weiter Ferne zu liegen scheint.

Immense Anstrengungen sind nötig, um langfristig den Staatsaufbau und damit den Frieden zu sichern – und der europäischen Entwicklungspolitik kommt dabei eine wichtige Rolle zu. Eine internationale Entwicklungskonferenz über die Zukunft Palästinas sollte so bald wie möglich stattfinden. Es muss eine Reihe von Prioritäten vereinbart werden. Am dringlichsten ist eine Strategie zum Aufbau einer palästinensischen politischen Führung und von Regierungsinstitutionen, wahrscheinlich unter Aufsicht der UN. Weiter sind Pläne für den Wiederaufbau, die Infrastruktur und Investitionen erforderlich, einschließlich der physischen Verbindungen zwischen dem Gazastreifen und dem Westjordanland, der Unterstützung des sozialen Zusammenhalts nach dem Konflikt und für die wichtigsten Wirtschaftssektoren, auch mit Hilfe eines neuen Handelsabkommens mit der EU. Finanzmittel müssen bereit stehen und Partner aus dem öffentlichen und privaten Sektor im Westen, in Asien und in der arabischen Welt mobilisiert sein.

Keine dieser Bedingungen für eine politische Zweistaatenlösung und einen Staatsaufbau für Palästina ist neu oder radikal. Sie spiegeln bestehende Verpflichtungen Israels, der Palästinensischen Autonomiebehörde, der Vereinigten Staaten, der EU und ihrer Mitgliedstaaten sowie der arabischen Nachbarn Israels wider. Der Gaza-Krieg hat gezeigt, dass diese Verpflichtungen den einzigen vernünftigen Ausweg aus der Gewaltspirale zwischen Israelis und Palästinensern bieten. Es ist an der Zeit, dass die europäischen Regierungen und die EU Israelis und Palästinenser dabei unterstützen, eine Zweistaatenlösung zu verwirklichen.

UAE/United States : After state secrets, spymasters Mike Pompeo and Tahnoon bin Zayed linked by lucrative deal

Intelligence Online - mer, 20/12/2023 - 06:00
The deal is expected to be finalised in January. As Intelligence Online understands, talks have intensified in recent weeks between former US Secretary of State and ex-CIA chief Mike Pompeo, now involved with an hedge fund based in the US,
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United States : Dark Circuit Labs looks for vulnerabilities for Lockheed Martin

Intelligence Online - mer, 20/12/2023 - 06:00
US cyber company Dark Circuit Labs (DCL) is continuing to develop despite having had to deal with an internal commercial
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United States : Federal contractor whose CEO defrauded the NSA had won other contracts

Intelligence Online - mer, 20/12/2023 - 06:00
A federal contractor whose CEO was convicted of defrauding the National Security Agency (NSA), as related in a December 7 report
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China : Soft Power, part 2: Guoanbu's three-pronged strategy in Europe

Intelligence Online - mer, 20/12/2023 - 06:00
The Chinese Ministry of State Security's (MSS, or Guoanbu) new soft power strategy has the European continent in its line
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Poland/United Kingdom/United States : WestExec, Elicius, FCDO security in Warsaw, G3

Intelligence Online - mer, 20/12/2023 - 06:00
London - Elicius Intelligence expandsDiscreet London investigation firm Elicius Intelligence has recently made a number of recruitments to bolster its
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Hong Kong/Japan/Singapore : Private sleuths hover between Tokyo and Singapore for APAC regional base

Intelligence Online - mer, 20/12/2023 - 06:00
Several corporate investigation firms are busy restructuring as the new year approaches. As we understand, the US firm Nardello &
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United Kingdom : CT Group asked to prove documents used in family trust dispute are authentic

Intelligence Online - mer, 20/12/2023 - 06:00
The decision of the High Court of Justice in London was keenly awaited by former Foreign, Commonwealth and Development Office
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Wissenschaftliche*n Referent*in (w/m/div)

Die Abteilung Unternehmen und Märkte analysiert das Verhalten von Unternehmen und dessen Folgen für Wachstum, Effizienz und Produktivität sowie institutionelle und politische Rahmenbedingungen, unter denen Unternehmen agieren. Mit mikroökonomisch gut fundierten empirischen Werkzeugen untersucht die Abteilung wirtschaftspolitische Fragen, um robuste Erkenntnisse und geeignete Instrumente für eine Evaluierung aktueller wirtschaftspolitischer Maßnahmen bereitzustellen. Besonderes Augenmerk gilt dabei der Evaluierung von Auswirkungen wirtschaftspolitischer Entscheidungen auf Marktergebnisse in den Bereichen Regulierung, Wettbewerbspolitik sowie Industrie- und Innovationspolitik.

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir eine*n

 Wissenschaftliche*n Referent*in (w/m/div) (Vollzeit mit 39 Stunden pro Woche, Teilzeit möglich)

 Diese Stelle ist zur wissenschaftlichen Qualifizierung gemäß § 2 (1) WissZeitVG geeignet.


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