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Diplomacy & Defense Think Tank News

Claves de política exterior española: abril-junio 2015

Fride - Fri, 14/08/2015 - 05:19

La ola de inestabilidad y de conflictos en ambas vecindades europeas (Sur y Este) se ha convertido en una cuestión prioritaria tanto en la agenda española como en la europea durante este segundo trimestre de 2015. En particular, la tragedia acaecida el pasado mes de abril en el mar Mediterráneo ha devuelto, tanto a nivel europeo como nacional, el controvertido debate sobre asuntos relacionados con la gestión de las migraciones. Por otro lado, España ha contribuido activamente en las deliberaciones dentro del Consejo de Seguridad de Naciones Unidas a escasos meses de ostentar la presidencia mensual del organismo (octubre). Por último, la diplomacia económica sigue constituyendo un elemento central para la acción exterior de España.

Corredores de militancia: las regiones fronterizas del Sahel-Sáhara

Fride - Fri, 14/08/2015 - 05:19

La región del Sahel y el Sáhara debe hacer frente a muchos desafíos de seguridad. Las mayores amenazas se encuentran en las fronteras, donde las órdenes del gobierno rara vez se cumplen. La permeabilidad de las fronteras, la proliferación de vacíos políticos y la marginación económica del interior del país han transformado las poblaciones limítrofes en epicentros de reclamaciones étnicas radicalizadas, militancia transfronteriza y crimen organizado. Para abordar las causas subyacentes de la militancia en las zonas fronterizas de la región, es necesario entender la peligrosa relación entre fuerzas estructurales como la expropiación, la exclusión y la discriminación de determinados grupos, así como el poder de atracción de las redes extremistas.

Dr Eleni Panagiotarea comments on the 3d Memorandum on Bloomberg, 14/08/2015

ELIAMEP - Thu, 13/08/2015 - 23:27

Research Fellow of ELIAMEP Dr Eleni Panagiotarea commented on the 3d Memorandum on Bloomberg. The interview was given on 14 August 2015 and is available here.

Regionale Sicherheit und Zusammenarbeit in der Arktis- und Ostseeregion

SWP - Thu, 13/08/2015 - 15:43

Die Krise um die Ukraine hat sich im Verhältnis zwischen dem Westen und Russland längst zu einer grundsätzlichen Vertrauenskrise entwickelt, da Russland die Fundamente der europäischen Sicherheitsordnung in Frage stellt. Das Verhalten in Regionen wie der Ostsee und der Arktis, die Russland mit EU- sowie Nato-Mitgliedstaaten teilt, wird zunehmend konfrontativ. Dies beeinträchtigt mittlerweile die regionale Kooperation und Sicherheit. Die Arktis und die Ostseeregion drohen somit instabilere Zonen zu werden. Alle Staaten dieser Regionen sollten gleichwohl die regionale Kooperation mit Russland zumindest auf niedriger Ebene aufrechterhalten, um die angespannte sicherheitspolitische Situation nicht weiter eskalieren zu lassen und Vertrauen zumindest ansatzweise wiederherzustellen.

Bankenunion: Wann kommt die einheitliche Einlagensicherung?

SWP - Thu, 13/08/2015 - 14:27

Eine Bankenunion für den Euroraum soll das Bankensystem sicherer machen. Dabei gilt es die drohende Gefahr des Konkurses einer Bank früh zu erkennen und rasch Maßnahmen zu treffen, um diese Gefahr abzuwenden. Im äußersten Fall der Abwicklung einer Bank ist vorgesehen, versicherte Einlagen (jene von Haushalten und Kleinunternehmen) über eine einheitliche Einlagensicherung zu schützen. Allerdings sollte die Einlagensicherung eine Quersubventionierung maroder Banken ausschließen. Der Einheitliche Abwicklungsmechanismus der Bankenunion hat sicherzustellen, dass konkursgefährdete Finanzinstitute bereits kapitalisiert oder abgewickelt worden sind, bevor die einheitliche Einlagensicherung in Kraft tritt.

États-Unis : la primaire républicaine pour les nuls

Centre Thucydide - Thu, 13/08/2015 - 13:37

PRIMAIRE RÉPUBLICAINE - A un an et cent jours de l'élection présidentielle américaine, tout reste à jouer. Si le camp démocrate est dominé par la candidature d'Hillary Clinton, contestée toutefois par le "socialiste" Bernie Sanders, les primaires républicaines n'ont pas encore vu l'émergence d'un candidat naturel incontesté. Le camp républicain, déjà composé de dix-sept candidats, bouillonne à l'approche du premier débat télévisé des primaires, organisé le jeudi 6 août par Fox News. La chaine d'information en continu, toute-puissante en faiseuse de rois, a décidé d'organiser un débat en prime time entre les dix candidats les plus hauts dans les sondages nationaux. Un groupe de tête s'est donc qualifié : Donald Trump, Jeb Bush, Scott Walker, Mike Huckabee, Ben Carson, Ted Cruz, Marco Rubio, Rand Paul, Chris Christie et John Kasich. Pour les autres, Fox News organise un deuxième débat, diffusé le même jour mais plus tôt dans la journée. Ce n'est qu'un maigre lot de consolation car ne pas apparaître dans le débat en prime time portera certainement un coup fatal aux campagnes de ces candidats. Il est fort à parier que les donateurs se tourneront vers d'autres poulains, même si l'un des candidats pourrait tirer son épingle du jeu dans ce format restreint...

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El Grexit y los cuatro tableros de Schäuble

Real Instituto Elcano - Thu, 13/08/2015 - 04:04
Opinión - 13/8/2015
Miguel Otero Iglesias
¿Es verdad que Wolfgang Schäuble, el ministro de Finanzas alemán, quiere la salida de Grecia del euro, o simplemente ha utilizado esta amenaza como táctica negociadora para asustar a Alexis Tsipras?

13. August 1961: Bau der Berliner Mauer

Konrad Adenauer Stiftung - Thu, 13/08/2015 - 00:00
Unter dem Decknamen "Operation Rose" beginnt die DDR damit, die Grenzen zu den Westsektoren Berlins abzuriegeln.

Hunderttausende auf der Flucht: Frauen und Kinder in afrikanischen Krisengebieten

Konrad Adenauer Stiftung - Wed, 12/08/2015 - 00:00
Die Lage in Nigeria bleibt angespannt. Die islamistische Bewegung Boko Haram terrorisiert weiterhin die Bevölkerung.

Zwischen Notwendigkeit und Ambivalenz: Die georgisch-russischen Beziehungen

Konrad Adenauer Stiftung - Wed, 12/08/2015 - 00:00
Der Ton zwischen Moskau und Tiflis hat sich entschärft. Einer grundsätzlichen Verbesserung der georgisch-russischen Beziehungen sind jedoch Grenzen gesetzt.

Dr Thanos Dokos writes in Kathimerini on the need for Greece to strengthen its position at the EU level, 12/08/2015

ELIAMEP - Tue, 11/08/2015 - 23:48

You can read here the article on the need for Greece to strengthen its position at the EU level, which was written by Director General of ELIAMEP Dr Thanos Dokos. This commentary was published in the Greek daily Kathimerini on 12 August  2015.

Die letzten Henker Asiens

SWP - Tue, 11/08/2015 - 16:31

Das Verbot der Todesstrafe gehört zum Kern des europäischen Verständnisses von Menschenrechten und ist eine der Prioritäten auswärtiger Menschenrechtspolitik. Seit mehreren Jahrzehnten weist der globale Trend in Richtung universelle Abschaffung der Todesstrafe. In Asien bleibt sie allerdings weitverbreitet und in letzter Zeit sind die asiatischen Demokratien Indien, Indonesien, Pakistan und Taiwan wieder dazu übergegangen, Menschen hinzurichten. Fördern ließe sich die Abschaffung durch Unterstützung lokaler zivilgesellschaftlicher und politischer Akteure, die sich gegen die Todesstrafe engagieren, sowie durch Seminare mit Richtern und Staatsanwälten über das Thema. Ein Schwerpunkt der Menschenrechtspolitik sollte auf Indien, Südkorea und Taiwan liegen, da dort die Chancen für eine Abschaffung am besten sind.

Chinas Debatte über Nordkorea

SWP - Tue, 11/08/2015 - 15:52

Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong-un hat seine Teilnahme an der chinesischen Gedenkfeier zum 70. Jahrestag des Sieges im Zweiten Weltkrieg im September 2015 abgesagt. Da er schon seine Reise zu den Moskauer Festlichkeiten im Mai nicht angetreten hatte, lässt das erste Treffen mit Chinas Präsident Xi Jinping weiter auf sich warten, und das, obwohl dieser schon zwei Jahre im Amt ist. Offenbar haben die chinesisch-nordkoreanischen Beziehungen, die sich seit dem dritten Nukleartest vom 12. Februar 2013 kontinuierlich verschlechterten, einen historischen Tiefpunkt erreicht. Irritiert sind viele chinesische Beobachter zudem von den brutalen innenpolitischen Säuberungen in Nordkorea. So wurde im Dezember 2013 der langjährige China-Verbindungsmann Jang Song-thaek binnen drei Tagen seines Amtes enthoben und zum Tode verurteilt. Verteidigungsminister Hyon Yong-chol wurde im April 2015 abgesetzt und hingerichtet – ein Schicksal, das auch zahlreiche andere Vertreter der nordkoreanischen Führungselite ereilte. Diese Ereignisse wurden vom chinesischen Außenministerium eher vorsichtig als »innenpolitische Angelegenheiten Nordkoreas« bezeichnet oder oftmals – selbst bei direkter Nachfrage – nicht weiter kommentiert. Chinesische Wissenschaftler hingegen äußern in Fachzeitschriften zurückhaltende Kritik an Chinas Nordkoreapolitik. Der Blick in diese Medien macht deutlich, dass viele Experten eine härtere Linie in der chinesischen Außenpolitik gegenüber Nordkorea befürworten.

Austausch mit Flüchtlingen : Interkulturelles Demokratie-Frühstück

Konrad Adenauer Stiftung - Tue, 11/08/2015 - 00:00
Die Bremer Hochschulgruppe der Konrad-Adenauer-Stiftung lud zusammen mit dem Politischen Bildungsforum Flüchtlinge zur interkulturellen Begegnung ein.

Eine vorläufige Bilanz: Das außenpolitische Erbe Barack Obamas

Konrad Adenauer Stiftung - Tue, 11/08/2015 - 00:00
Mit seiner Außenpolitik der "Strategischen Geduld" und des "Leading from Behind" schien Obama einen Kurswechsel zu vollziehen, doch es bleiben Fragen offen.

Tunisian President Meets with IPI Director Nejib Friji

European Peace Institute / News - Mon, 10/08/2015 - 20:25

Last week in Tunisia, President Beji Caid Essebsi received Nejib Friji, Director of IPI’s MENA office. The president reiterated his nation’s commitment to peace and pledged support to IPI’s effort in this regard. Mr. Friji delivered President Essebsi a message from IPI President Terje Rød Larsen calling for an international stand against violent extremism.

Les abysses : un enjeu géopolitique ?

IRIS - Mon, 10/08/2015 - 14:00

Cyrille P. Coutansais est directeur de recherches au Centre d’études stratégiques de la Marine. Il répond à nos questions à l’occasion de la parution de « Abysses » la publication du Centre d’études stratégiques de la Marine (Études marines, N°8 – Juin 2015) :
– Existe-t-il une compétition entre les États pour la conquête des abysses, à l’image de la course à l’espace que l’on a connu entre l’URSS et les États-Unis ?
– Quels sont les enjeux à venir des abysses et la place de la France ?
– Quid de la législation internationale pour encadrer l’exploitation des fonds marins, notamment en vue de leur préservation ? Existe-t-il une gestion collective de ce patrimoine commun de l’humanité ?

L’Espagne en crise iconoclaste, de Catalogne en Galice

IRIS - Mon, 10/08/2015 - 11:00

Le 27 septembre 2015 les électeurs de Catalogne espagnole renouvellent leur parlement. Cette consultation n’a rien d’ordinaire. D’abord parce qu’elle a été anticipée. Et ensuite et surtout parce que la rupture du calendrier, voulue par Artur Mas, président de la Généralité (nom officiel de la « Région » autonome) a dramatisé le vote. Choisir la liste qu’il soutient, lui donner une majorité, sanctionnerait selon son propos la pose de la première pierre de l’indépendance catalane.

Parallèlement d’autres Espagnols, qui peuvent d’ailleurs être aussi catalans, ont symboliquement renoué avec le passé républicain de l’Espagne. Les nouvelles équipes de gauche alternative issues des dernières élections municipales ont dès leur accession aux responsabilités, marqué symboliquement leur rupture avec les compromis dynastiques de la transition démocratique des années 1976-1978. La monarchie parlementaire clef de voûte du « cambio » construit ces années-là est contestée de Barcelone à Vigo en passant par Madrid.

Ces deux contestations n’ont pas été concertées. Même si on peut trouver des ponts entre indépendantisme catalan et républicanisme. L’un des acteurs indépendantistes, la gauche républicaine catalane (ERC), revendique depuis longtemps sa double vocation. Mais de façon générale Podemos, les plates-formes de gauche alternative, et les indépendantistes catalans, se définissent et agissent en parallèle. Chacun agit en cohérence avec son idéologie particulière, indifférente à d’autres logiques.

Il n’y a pas donc d’effet de pince potentiellement porteur de rupture. Pourtant les uns, les indépendantistes, et les autres, les alternatifs, bousculent les compromis difficilement construits après la mort du dictateur Francisco Franco Bahamonde. Comme tout compromis celui de la Constitution de 1978 répondait à l’exercice du genre. Il donnait partiellement satisfaction aux uns et aux autres. Aux uns, les cadres de la dictature, oubli et impunité étaient assurés. Ils ont pu se présenter aux élections, devenir députés, sénateurs et pour certains ministres. La monarchie et l’unité nationale, référents idéologiques de la dictature, étaient inscrites dans le marbre de la loi fondamentale. Les autres, l’opposition démocratique clandestine, étaient également et paradoxalement amnistiés. Leurs partis ont été reconnus, communiste, socialistes, comme nationalistes basques et catalans. Un système fédéral inavoué leur avait été avec la démocratie parlementaire concédé.

Le compromis, de circonstance, a bon an mal an tenu jusqu’en 2008. D’autant plus que ses contestataires les plus virulents, l’organisation ETA, en refusaient les termes par la voie des armes. La perpétuation d’un terrorisme rejeté par les majorités, y compris au Pays basque et en Catalogne, garantissait la pérennité de cette cote mal taillée en 1978. L’ETA a suspendu ses activités en 2011. Les Espagnols ont été brutalement privés des retombées sociales et financières de la transition par la crise de 2008. Le chômage est passé de 8 à 25%. Salaires, Etat de bienfaisance, ont été parallèlement révisés à la baisse.

Le ras le bol lisible dans les chiffres active un retour de neurones. Côté balcon, le gouvernement s’efforce de parer au coup de vent. Il se félicite de la productivité retrouvée. La croissance est effectivement de retour. L’emploi a timidement repris. Mais côté jardin, la population en risque de pauvreté est passée de 26 à 29% de 2010 à 2014. Le chômage qui était de 24% est aujourd’hui à 22%. Et ceux qui ont du travail ont un salaire nettement inférieur aujourd’hui à celui qu’ils percevaient en 2008. La perte de pouvoir d’achat serait selon des chercheurs de la Fondation Fedea, de 8% en nominal et de 17% en intégrant l’inflation. Rien d’étonnant donc que les Espagnols, si l’on en croit l’institut Eurostat, ne soient pas en 2015 contents de leur sort. Ils sont en 18e place européenne, en dessous de la moyenne, dans l’échelle de satisfaction mesurée par les enquêteurs de Bruxelles.

Les trous dans la ceinture, l’éloignement du terrorisme, ont éveillé la mémoire. Les nationalistes catalans ont jugé que le moment était propice pour faire avancer leurs ambitions. Le discours, tenu par Artur Mas, président de l’exécutif et leader du parti Convergence, est simple, simpliste disent certains observateurs, il est vrai non catalans pour la plupart. La crise vient de Madrid. La Catalogne paye trop au pouvoir central. Alors qu’elle reçoit moins que ce qu’elle donne. Cet argent pourrait être utilement mobilisé pour aider les Catalans à s’en sortir. Mieux dit-il, les Catalans pourraient bénéficier d’un mode de vie à la suédoise.

Les équipes alternatives, à Barcelone, Madrid et Valence, ont ranimé un autre récit. Elles font leurs comptes et entendent présenter une facture globale sociale et politique aux autorités en place. La gauche de la clandestinité était républicaine. Elle a accepté en 1978, la monarchie, l’impunité des crimes commis par la dictature, pour obtenir le droit d’exister au grand jour, au bénéfice du mieux vivre des Espagnols les plus pauvres. La monarchie, le Roi Juan Carlos, sa famille, ont ces dernières années été à la Une des faits divers. Alors que la majorité des Espagnols mangeait de la soupe à la grimace. Les partis héritiers de la transition font le dos rond. Les élections générales approchent. La tentation de réviser les compromis d’hier est de plus en plus forte. Les alternatifs ont dépoussiéré le drapeau de la République. La perpétuation de la monarchie est sur la table.

Le mal vivre prolongé chambarde les esprits. D’autant plus que la transition démocratique, ses équilibres délicats, sont bien loin. Ses artisans sont pratiquement tous hors-jeu, de droite à gauche. Les nouvelles générations ne sont tenues par rien d’autre que des institutions bâties sur le sable de l’oubli. Les contestataires de la crise ont toute latitude dans un tel contexte, de remettre les équilibres institutionnels en question. Le désordre des interpellations sociales, nationales et politiques laisse paradoxalement une marge de flottaison aux partis de la transition démocratique, le PSOE et le Parti populaire. Les indépendantistes catalans butent sur la primauté donnée au social par les alternatifs. Podemos est débordé par la diversité foisonnante de ses soutiens.

Seule finalement la monarchie pourrait être la victime expiatoire et commode des impasses actuelles. Le 23 juillet 201,5 le buste de Juan Carlos Ier, a été retiré de la salle de délibération du conseil municipal de Barcelone. Le lendemai,n la mairie de Saragosse, en Aragon, débaptisait un bâtiment, jusque-là portant le nom du souverain actuel Philippe VI. Cadix, en Andalousie, a suivi le mouvement. Son maire a retiré le portrait officiel du Roi placé sur l’un des murs de son bureau. D’autres municipalités, en Galice notamment, s’apprêtent à suivre ce geste iconoclaste. Le ras-le-bol a manifestement trouvé là une soupape d’évacuation d’effet immédiat, spectaculaire et symboliquement forte. La course de taureaux qui présente les mêmes avantages, pourrait accompagner la famille royale.

Les hibakusha, passeurs de mémoire nucléaire

IRIS - Sat, 08/08/2015 - 18:00

Chaque année, les 6 et 9 août, les villes de Hiroshima et de Nagasaki s’accaparent ces lignes publiées par Albert Camus dans Combat le 8 août 1945, soit entre les deux explosions nucléaires : « Devant les perspectives terrifiantes qui s’ouvrent à l’humanité, nous apercevons encore mieux que la paix est le seul combat qui vaille d’être mené. Ce n’est plus une prière, mais un ordre qui doit monter des peuples vers les gouvernements, l’ordre de choisir définitivement entre l’enfer et la raison ». Les deux dernières phrases de ce texte resté célèbre – le premier qui s’interrogeait sur le sens à donner à la bombe atomique – ne sauraient mieux résumer la mission qui échoit désormais aux deux cités et aux témoins de leur destruction. Ceux que la bombe a épargnés, les hibakusha. Le terme japonais hibakusha, qui signifie littéralement « personnes affectées par une explosion » désigne en effet plus communément les survivants des explosions nucléaires de Hiroshima et Nagasaki. Tandis qu’on commémore le soixante-dixième anniversaire de la destruction de leurs villes, les voix désormais tremblantes des hibakusha ont plus que jamais une résonnance particulière, au service d’une mémoire nucléaire qu’il convient d’entretenir au-delà de leurs témoignages.

On relève plusieurs catégories d’hibakusha, certains étant des témoins « directs » des explosions nucléaires, qu’ils en aient ou non subi les effets, et d’autres étant des victimes « indirectes », le plus souvent nés de parents exposés aux radiations dégagées par les bombes atomiques. De manière plus précise, on dénombre même quatre catégories différentes : les personnes présentes dans un rayon de quelques kilomètres au moment des explosions de Hiroshima et de Nagasaki ; les personnes se trouvant dans un rayon de deux kilomètres de l’épicentre dans les deux semaines suivant les explosions ; les personnes exposées aux radiations ; et les bébés se trouvant dans le ventre de leur mère, celle-ci appartenant à une des autres catégories. On remarque bien ici que si la première catégorie concerne des victimes « directes », les trois autres sont plus difficiles à déterminer et à évaluer. Elles concernent également un nombre beaucoup plus important de personnes, dont les séquelles physiques, psychologiques ou sociales justifient le statut d’hibakusha. C’est ce qui explique le nombre important d’hibakusha, comptabilisé encore de nos jours à près de 190 000 personnes dans l’archipel. Dans les faits, le gouvernement japonais continue de reconnaître de nouveaux hibakusha, sur la base de documents permettant de valider ce statut.

La liste complète des hibakusha est répertoriée à Hiroshima et Nagasaki, et leur total depuis 1945 en incluant les morts et les vivants est d’environ 450 000 personnes, dont environ 65% à Hiroshima et 35% à Nagasaki. Contrairement aux idées reçues, qui se traduisirent malheureusement trop souvent par des discriminations et des exclusions, les hibakusha ne furent pas nécessairement irradiés, l’appellation regroupant comme nous l’avons vu des catégories plus larges. Ils se rejoignent cependant sur la force de leurs témoignages portant sur l’utilisation de la bombe atomique, et leur rôle de passeurs de mémoire face au droit à l’oubli.

En plus d’être les témoins de la bombe, les hibakusha racontent également les années difficiles qui suivirent les explosions nucléaires, le deuil des morts, la reconstruction de quartiers réduits à néant ou encore la difficile réinsertion sociale, évoqués précédemment, et leurs récits sont ainsi à certains égards la face cachée du miracle japonais. Leur message est paradoxalement celui de l’espoir, et de la nécessité d’éliminer les armes nucléaires. Mais les décennies passent et les hibakusha sont vieillisants, quand ils ne sont pas disparus. Et demain ? Combien seront-ils quand Hiroshima et Nagasaki célébreront le quatre-vingtième anniversaire de leur destruction ? Et quand partira le dernier hibakusha, comme est parti le dernier poilu de la Première guerre mondiale ? Derrière ces questions, c’est l’héritage dans la longue durée des témoins du feu nucléaire qui est en jeu. Pour qu’il reste inoubliable, leur témoignage doit désormais être porté par des générations plus jeunes, associant bien sûr le travail des historiens et des responsables des structures consacrées à la mémoire de Hiroshima et Nagasaki, mais aussi des artistes et de la société civile. La tentation nucléaire du Japon marque une rupture, non pas dans le risque de voir ce pays se doter de l’arme suprême, mais en ce qu’elle brise un tabou. Les enjeux du débat ont ainsi progressivement glissé vers des questions plus sécuritaires que morales, face auxquelles les hibakusha sont impuissants, et leur page de plus en plus avancée est leur plus gros handicap. Dans un avenir proche, la question du nucléaire militaire pourrait ainsi se faire, si on n’y prend garde, sans que Hiroshima et Nagasaki ne soient présentés comme autre chose que les vestiges d’un autre temps. La survie du devoir de mémoire au-delà de la disparition des hibakusha : là sera l’un des principaux défis des mouvements antinucléaires et de tous ceux qui souhaitent que leur message soit perpétué.

AIPAC : contes et légendes du lobby pro-Israël aux États-Unis

Centre Thucydide - Sat, 08/08/2015 - 14:25

Objet de tous les fantasmes, l'American Israel Public Affairs Commitee, plus connu sous le nom d'AIPAC, est un acteur incontournable des relations américano-israéliennes.

La puissance du lobby repose avant tout sur sa maîtrise exceptionnelle du jeu politique à Washington. Toutefois, sa suprématie est aujourd'hui fragilisée par un raidissement partisan aux États-Unis sur les questions israéliennes et par l'arrivée de nouveaux acteurs, juifs pro-paix et évangéliques pro-Israël, qui bouleversent l'équilibre des pouvoirs jusque-là largement favorable à Israël. En 2006, Stephen Walt et John Mearsheimer, deux professeurs américains de relations internationales réputés, publient, sur le site de l'université d'Harvard, un article (working paper) qui fait immédiatement scandale. Sobrement intitulé « Le Lobby d'Israël et la politique étrangère américaine », l'article dénonce les actions et les méthodes d'un « Lobby », une coalition hétérogène d'individus aux divers attachements religieux et politiques, qui manipulerait Washington en faveur de l'État d'Israël. Les deux professeurs reprochent notamment au « Lobby » d'orienter la politique étrangère des États-Unis dans un sens contraire à l'intérêt national américain et de museler le débat sur les questions israéliennes et moyen-orientales, y compris en recourant à des accusations d'antisémitisme.

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