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Diplomacy & Defense Think Tank News

Prävention statt Panzer: Vergangenheitsbewältigung im Irak als Faktor der Stabilisierung

Bonn, 31.08.2015. Die Berichterstattung über den Krieg des selbst ernannten „Islamischen Staates“ gegen den Irak und Syrien ist hierzulande stark von der politischen Instabilität und von geostrategischen Konstellationen geprägt. Militärische Lösungen dominieren die Diskussionen. Darüber gerät jedoch die langfristige Traumatisierung der Zivilbevölkerung leicht in Vergessenheit. Aber es ist vor allem die Zivilbevölkerung, die durch die Angriffe des Islamischen Staats bedroht wird. Hinzu kommen langfristige psychosoziale Folgen, wie sie durch Vertreibung, Vergewaltigung und physische Angriffe verursacht werden.
Das Land zwischen Eufrat und Tigris ist seit Dekaden mit einer massiven Gewalt konfrontiert, die nicht abzuebben scheint: die Kriege mit dem Nachbarland Iran in den 1980er Jahren, der US-Angriff in Folge der Besetzung von Kuwait durch Truppen Saddam Husseins und die US-Invasion seit 2003. Ein aktueller Höhepunkt der Gewalt ist das Erscheinen der Terrorgruppe „Islamischer Staat“. Seit mehr als einem Jahr überzieht sie den Irak und das Nachbarland Syrien mit einer beispiellosen Kampagne der Gewalt und sorgt für weltweite Aufmerksamkeit.
Ergebnis der neuesten Entwicklungen sind massive Vertreibungen, Entführungen, eine weitverbreitete Traumatisierung der Bevölkerung, Gewalt gegen Frauen und Kinder sowie materielle Zerstörungen in den Gebieten, die vom „Islamischen Staat“ angegriffen oder besetzt wurden. Die Region Kurdistan, die Zufluchtsstätte vieler Vertriebenen, ist selbst seit Dekaden Gewaltexzessen unterworfen. Traurige Höhepunkte waren etwa die Anfal-Kampagne des ehemaligen Diktators Saddam Hussein, der Ende der 1980er Jahre im Zuge einer Strafaktion zehntausende vor allem kurdische Zivilisten zum Opfer fielen und der Giftgasangriff auf die Kleinstadt Halabja im Jahre 1988 mit 5000 Toten in nur wenigen Tagen. Die erlebte, massive Gewalt hinterlässt auch Jahre nach einem beendeten Konflikt ihre Spuren in der Gesellschaft. Zu ihnen gehören schwere Traumata, die sich vielfach in Angst, Wut, Depressionen oder Schlaflosigkeit manifestieren. Die psychischen Störungen einer Vielzahl von Menschen beeinflussen das soziale Gefüge einer Gesellschaft nachhaltig. Die internationale Gemeinschaft ist daher aufgerufen, bei ihrer Suche nach Frieden und Stabilität im Irak und darüber hinaus, diese langfristigen Effekte des Krieges zu berücksichtigen. Der Frieden manifestiert sich nicht nur in der Schaffung demokratischer Institutionen, der Abhaltung von Wahlen, passierbaren Straßen und einer funktionierenden Energieversorgung. Diese sind zweifelsohne wichtige Elemente. Aber darüber hinaus müssen Traumata aufgearbeitet werden, um ein erneutes Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlicher ethnischer oder religiöser Zugehörigkeit zu ermöglichen, um zukünftigen Terrorgruppen oder Milizen auf der Suche nach Rache den Boden zu entziehen. Nach wie vor ist die internationale Gemeinschaft, also die arabischen Nachbarländer mit ihren verschiedenen Interessen sowie die westlichen Staaten, weit davon entfernt, für die gebeutelte Region einen Plan zur Befriedung, zur staatlichen Konsolidierung und Versöhnung auch nur anzustreben. Aufgrund der historischen Verbindungen mit der Region trägt sie jedoch zumindest eine Mitverantwortung für das Geschehen. Einen solchen Plan bräuchte es jedoch dringend, denn die aktuellen Terrorkampagnen, die Flüchtlingsströme und Gewaltexzesse sind – wie das Beispiel Irak zeigt – die Probleme von Morgen für den Westen. Der deutsche Export von Militärmaterial ist in diesem Zusammenhang sicherlich keine gute Investition in die Zukunft. Bei aller gegebenen Notwendigkeit, terroristische Gruppen auch militärisch zu bekämpfen, sollte das „Danach“ einer von Gewalt gezeichneten Gesellschaft unbedingt Teil eines weitreichenden Plans zur Konsolidierung sein. Einzelne, beispielhafte Initiativen gibt es bereits. Dazu gehört die Vereinigung Jiyan, die 2005 gegründet wurde und als erste Organisation dieser Art Folteropfer im Irak unterstützt und ihnen psychologische Hilfe anbietet. Jiyan betreut Menschen aller ethnischer und religiöser Gruppen und macht sich für die Rechte von Frauen und Kindern stark. In Deutschland arbeitet die Gruppe mit dem Behandlungszentrum für Folteropfer Berlin (BZFO) zusammen. Auch die christliche Organisation Wings of Hope arbeitet bei der Traumabewältigung eng mit Jiyan zusammen und bildet etwa vor Ort einheimische Fachkräfte fort. Diese und ähnliche Anstrengungen verdienen die Aufmerksamkeit und Unterstützung der Öffentlichkeit sowie der politischen Entscheidungsträger. Dieser Artikel ist auch bei ZEIT Online erschienen (02.09.2015)

Dr Thanos Dokos analyses whether Schengen Area is viable on Carnegie Europe

ELIAMEP - Mon, 31/08/2015 - 08:45

The euro and the Schengen zone have been two of the EU’s most tangible and widely recognizable achievements. Now, both are faced with considerable, even existential, challenges. The concept of a border-free Europe is being tested by the evolving migration and refugee crisis, with an extremely high number of people from Syria and other conflict regions trying to cross into European countries (mainly Greece and Italy) in an attempt to seek asylum in their final destination country in Northern Europe. The limited enthusiasm of most EU states—with the notable exceptions of Germany and Sweden—to undertake any commitments in the context of a burden-sharing agreement promoted by the European Commission is once more testing the limits of European solidarity and the idea of common European policies.

An additional concern about radical individuals entering Europe disguised as refugees complicates the situation even further at a time of increasing radicalization of societies in some EU countries and rising xenophobia or Islamophobia in others. Schengen, and the whole European experiment, will soon be dead unless Europeans act on the basis of the assumption that “we must all hang together, or assuredly we shall all hang separately.” In the meantime, the fighting in Syria should stop. Talk to the Iranians and the Russians ASAP.

Dr Thanos Dokos

This article was published on Carnegie Europe website.

Europas Rüstungswirtschaft: »Extreme Vielfalt ist teuer«

SWP - Thu, 27/08/2015 - 12:11
Der Politikberater Marcel Dickow fordert eine größere Europäisierung von Rüstungsprojekten.

Migrationsexperte fordert Umdenken: Raus aus dem Krisenmodus

SWP - Thu, 27/08/2015 - 08:31
Mehr Geld für die Versorgung von Flüchtlingen – den entsprechenden Kabinettsbeschluss hält...

CSFRS : Un MOOC sur les grands enjeux de notre époque

IHEDN - Wed, 26/08/2015 - 18:27

Le premier MOOC (Massive Open Online Courses) ou CLOM (Cours en Ligne Ouvert et Massif) du Conseil Supérieur de la Formation et de la Recherche Stratégique ...

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Elections anticipées, PKK, Daech : les défis d’Erdoğan

IRIS - Tue, 25/08/2015 - 18:20

Erdoğan a confirmé la tenue d’élections législatives anticipées pour le 1er novembre 2015. Cette décision était-elle attendue ? Son parti peut-il ressortir renforcé de ce suffrage ?
Oui, cette décision était prévisible. On se souvient qu’au début du mois de juin dernier se tenaient les élections législatives et l’AKP, bien que toujours premier parti politique représenté au parlement, avait connu une relative érosion électorale et, surtout, n’était pas parvenu à obtenir une majorité absolue au parlement. Or, nous savons qu’une des obsessions d’Erdogan est de parvenir à une réforme constitutionnelle en Turquie et que, pour ce faire, il lui fallait la majorité qualifiée. Or, le résultat des élections ne lui permettait pas d’atteindre cette majorité et l’empêchait ainsi de parvenir à un changement de constitution visant à présidentialiser le régime. Malgré des négociations, aux mois de juillet et août, pour parvenir à la mise en place d’un gouvernement de coalition, il ne me semble pas qu’Erdoğan y était en réalité favorable. A mon sens, le président turc considérait, au-delà de ses déclarations publiques, qu’il fallait procéder à des élections législatives anticipées. Et, espère-t-il, obtenir un meilleur score. C’est bien là tout l’enjeu car la totalité des sondages d’opinions effectuées en Turquie depuis une dizaine de jours – bien qu’à prendre avec précaution -, donnent à peu près les mêmes résultats que ceux des élections du mois de juin. Pour l’heure, et malgré les tensions extrêmes qui existent actuellement du fait des affrontements militaires, on n’observe pas de transfert de l’électorat sur un quelconque parti et, en tout cas, pas sur l’AKP. Le projet d’Erdoğan de procéder à de nouvelles élections anticipées de façon à atteindre un meilleur score et de parvenir à une majorité qualifiée au parlement, n’est pas gagné à l’avance. C’est bien là tout l’enjeu de la bataille électorale qui s’ouvre ces jours-ci et qui va se décliner pendant plus de deux mois en Turquie.

La question kurde semble être au centre de la politique du gouvernement turc. En continuant à désigner le PKK comme organisation terroriste, le gouvernement turc souhaite-t-il reconquérir l’électorat nationaliste turc et ferme-t-il les portes à une résolution politique et pacifique du conflit ? Comment comprendre les affrontements actuels entre l’armée et le PKK ?
La question kurde est depuis longtemps au centre de la vie politique en Turquie et constitue même le principal défi politique qui se pose à la société turque depuis maintenant de nombreuses années. La société et le régime politique turcs ne pourront se démocratiser jusqu’au bout sans avoir résolu cet épineux et lancinant dossier. Le PKK est depuis bien longtemps qualifié d’organisation terroriste, par la Turquie, certes, mais aussi par l’Union européenne et les Etats-Unis. Ceci étant posé, le problème est qu’il est désormais – et depuis déjà quelques temps – partie au problème et donc partie à la solution. On ne peut pas uniquement répéter qu’il s’agit d’une organisation terroriste qu’il faut combattre militairement, au risque de ne pas comprendre pourquoi, depuis maintenant près de trois ans, des négociations avaient lieu avec le PKK. Ceux avec qui on négociait au cours de ces derniers mois sont ainsi redevenus les ennemis principaux aujourd’hui. On peut alors parler d’une incohérence politique qui est pour le moins problématique en termes de méthodologie et qui a des conséquences politiques et militaires préoccupantes. Je crains qu’Erdoğan ait tiré un trait sur la possibilité d’une résolution politique de la question kurde alors qu’il avait pourtant fait preuve ces derniers mois, malgré tout ce que l’on peut lui reprocher, d’un certain courage en acceptant l’ouverture des négociations avec le PKK.
Nous sommes aujourd’hui dans une nouvelle séquence, et il semble malheureusement que l’hypothétique résolution politique de la question kurde en Turquie est désormais derrière nous. C’est bien sûr conjoncturel, et il sera nécessaire – j’espère le plus tôt possible – de revenir autour d’une table pour discuter. Pour l’heure, nous sommes dans une période de bras de fer et d’affrontements militaires sévères, certaines villes turques sont contrôlées par des milices liées au PKK proclamant ces derniers jours leur autonomie. Il y a même certaines localités dans l’Est de la Turquie où le Mouvement de la jeunesse révolutionnaire patriote (organisation contrôlée par le PKK) a décidé de creuser des tranchées et d’élever des barricades pour empêcher que les chars et les véhicules blindés de l’armée turque ne pénètrent dans ces villes.
Il me semble que le gouvernement turc tente d’instrumentaliser cette tension dans le but de capitaliser une partie de l’électorat nationaliste et parvenir à remporter une majorité absolue aux élections législatives de novembre. C’est un calcul évidemment extrêmement dangereux car jouer la polarisation pour des raisons électorales risque de déchirer durablement le tissu social de la Turquie.

La Turquie a finalement rejoint la coalition anti-Daech menée par les Etats-Unis alors qu’elle s’est longtemps tenue à l’écart dans le conflit. Comment comprendre ce changement de positionnement ?
Depuis maintenant quatre ans, il y a la volonté systématique de la part d’Erdoğan et des autorités politiques turques d’en finir avec le régime de Bachar al-Assad en Syrie. C’est une véritable obsession politique qui a induit des prises de décisions très hasardeuses. Nous savons que depuis maintenant plusieurs années, il y a eu, au minimum, une forme de complaisance de la part des autorités turques à l’égard de groupes djihadistes et notamment de Daech. Dans cette logique de volonté d’en finir avec Bachar al-Assad, il fallait s’appuyer sur toutes les composantes de l’opposition au régime, politique pour le moins dangereuse.
Puis il y a eu l’attentat du 20 juillet dernier, à Suruç, attribué à Daech. Ce fut la goutte d’eau qui fit déborder le vase. Le fait que Daech ne soit pas contrôlable et ose même organiser des attentats contre les civils sur le sol turc a entraîné un changement de position politique de la part d’Erdogan et du gouvernement. Ce changement était d’ailleurs déjà à l’œuvre depuis plusieurs mois puisqu’on constatait la multiplication d’arrestations dans les milieux liés à Daech en Turquie, mais l’attentat de Suruç a été l’élément déclencheur de l’engagement de la Turquie contre Daech.
Autre facteur, les autorités politiques turques qui misaient sur la chute rapide de Bachar al-Assad se sont pour le moins trompées. Bachar al-Assad, même s’il est très affaibli, est toujours présent. Les autorités turques ont compris qu’il y avait nécessité d’un changement de pied dans leur approche et leur gestion du dossier syrien.
Par ailleurs, les Etats-Unis ont fait pression pour que la Turquie prenne toute sa place au sein de la coalition et c’est chose faite même si l’intensité des combats contre Daech est beaucoup moins affirmée que celle mise en œuvre contre le PKK.

Leistungsstarke Schülerinnen und Schüler stärker fördern und besser fordern

Konrad Adenauer Stiftung - Tue, 25/08/2015 - 00:00
Alle Schülerinnen und Schüler haben gemäß schulgesetzlicher Aussagen einen Anspruch auf individuelle Förderung, und die Gesellschaft hat ein Interesse an ihrer eigenen Reproduktion und Weiterentwicklung. Deshalb ist eine leistungsorientierte Forderung und Förderung aller Schülerinnen und Schüler eine wesentliche Voraussetzung für die Weiterentwicklung unserer pluralistisch-demokratischen Gesellschaft. So wie leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler einer besonderen Förderung bedürfen, so müssen leistungsstärkere ebenso gefordert und gefördert werden.

Hochschulautonomie im Ländervergleich

Konrad Adenauer Stiftung - Tue, 25/08/2015 - 00:00
Die Langfassung der Studie untersucht ausführlich, wie sich die Hochschulautonomie in Deutschland in den einzelnen Bundesländern in den vergangenen fünf Jahren verändert hat. Ausgangspunkt ist die Frage, ob es eine Umkehr in Richtung weniger Autonomie gibt und in welchem Umfang dies erfolgt. Diese Befürchtung wurde im Zusammenhang mit den Diskussionen um die Veränderung der Hochschulgesetze in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg geäußert. Von Interesse ist daher, in welchem Umfang sich die Freiheitsgrade der Hochschulen in den vergangenen Jahren verändert bzw. konkret verringert haben.

Hochschulautonomie im Ländervergleich

Konrad Adenauer Stiftung - Tue, 25/08/2015 - 00:00
Die Kurzstudie untersucht, wie sich die Hochschulautonomie in Deutschland in den einzelnen Bundesländern in den vergangenen fünf Jahren verändert hat. Ausgangspunkt ist die Frage, ob es eine Umkehr in Richtung weniger Autonomie gibt und in welchem Umfang dies ggf. erfolgt. Diese Befürchtung wurde im Zusammenhang mit den Diskussionen um die Veränderung der Hochschulgesetze in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg geäußert. Von Interesse ist daher, in welchem Umfang sich die Freiheitsgrade der Hochschulen in den vergangenen Jahren verändert bzw. konkret verringert haben.

L'activité des juridictions pénales internationales (2012-2013)

Centre Thucydide - Mon, 24/08/2015 - 19:36

La justice pénale internationale est-elle devenue ordinaire ? L'époque n'est plus aux tribunaux exorbitants du droit commun, unilatéralement créés par le Conseil de sécurité, ni même à d'autres types de juridictions spécifiques qui ont pu, un temps, proliférer. Ceux-là et celles-ci déclinent au profit de la Cour pénale internationale, qui entend être la « pierre angulaire d'un dispositif pénal international inédit ». L'activité des juridictions pénales internationales tend donc à être dominée par celle de la CPI, une juridiction permanente à vocation universelle. Elle devient le centre de la justice pénale internationale, éloignant à la périphérie des juridictions ad hoc par essence temporaires et donc précaires. Ce basculement, déjà envisagé ici, semble irréversible. Mais la rupture observée n'apporte pas, au moins immédiatement, une amélioration indéniable du traitement judiciaire des crimes de masse dans les relations internationales. Autrement dit, si l'expérience bénéficie d'une organisation maintenant banale, elle demeure modeste dans sa production. Les différentes réalisations des juridictions en cause, et notamment de la Cour, sont toujours limitées et, au surplus, contestées tant par leurs serviteurs que par leurs inventeurs. (...)

Jérôme Fourquet et Sylvain Manternach – Départementales de mars 2015 (3) : le second tour

Fondapol / Général - Mon, 24/08/2015 - 18:55

À l’occasion du second tour des élections départementales qui s’est tenu le 29 mars 2015, cette note décrypte les résultats du vote pour en déterminer les principaux enseignements.

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Jérôme Fourquet et Sylvain Manternach – Départementales de mars 2015 (2) : le premier tour

Fondapol / Général - Mon, 24/08/2015 - 18:55

Le 22 mars 2015 s’est déroulé le premier tour des élections départementales. Cette note présente de manière détaillée les résultats afin d’en comprendre les ressorts et d’en décrypter les principaux enseignements.

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Jérôme Fourquet et Sylvain Manternach – Départementales de mars 2015 (1) : le contexte

Fondapol / Général - Mon, 24/08/2015 - 18:55

Les 22 et 29 mars 2015, les Français ont été appelés aux urnes pour élire leurs conseillers départementaux. Cette note, la première d’une série de trois consacrées à ce scrutin, s’intéresse au regard porté par les électeurs sur leur département ainsi qu’à l’engagement des forces politiques dans cette bataille électorale.

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Orchestration: an instrument for implementing the Sustainable Development Goals

From 25 to 27 September 2015, governments will meet at the United Nations (UN) in New York to adopt the Sustainable Development Goals (SDGs). As the list of 17 goals is now on the table, attention is shifting to the next phase of the new framework for global development: implementation. The UN Conference on Financing for Development in Addis Ababa in July 2015 has already laid some groundwork, but challenges remain. One major challenge will be to meet the growing demand for cooperation arising from the transformative and universal nature of the SDGs. The economic, social and environmental sustainability goals will not be limited to developing countries but apply to all countries in the world. In addition to national and local implementation, international cooperation must play a far-reaching role. This is especially true for goals such as a stable climate, sustainable consumption and production patterns, global health and security that can only be achieved through coordinated cross-border or global action.
At the same time, the conditions for global collective action have changed substantially. The international system is now more multipolar due to the rise of emerging powers. Important multilateral processes are stalled or advance only slowly. In contrast, transnational networks have become a central feature of global governance and allow actors from civil society, the private sector, ministries, agencies, cities and municipalities to assume a global role. Successful examples such as the C40 Cities, the Extractive Industries Transparency Initiative and the Global Vaccine Alliance (Gavi) demonstrate that such networks can make important contributions to global sustainable development.    These networks do not always emerge on their own and must overcome obstacles to cooperation. In various areas of sustainable development, such as environmental, health and development policy, approaches to foster global networks already exist under the catchword "orchestration". Yet these efforts are still very piecemeal. Governments and international organisations should develop orchestration more systematically into an integral part of the instruments used to achieve the SDGs.
An orchestration instrument for the SDGs would initiate, support and shape global networks. In addition, the instrument could specifically promote networks that integrate actors from middle-income countries into new cooperation initiatives for global public goods. The instrument would have two different objectives: firstly, mobilising contributions to global sustainable development (financing, sharing and co-creation of knowledge, standard setting, etc.) and, secondly, improving conditions for international cooperation as a whole (e.g. by reducing fragmentation or improving linkages between domestic and global policy processes).
Government departments and international organisations from different policy areas could have a role in managing orchestration for the SDGs. In principle, development cooperation actors are in a position to play a leading role in getting such an instrument up and running. They have a number of relevant assets on which they can draw as orchestrators (financial resources, operational capacity, etc.). The orchestration of global networks might, however, stretch the existing limits of bi- and multilateral development cooperation (e.g. eligibility for official development assistance, the need to use certain implementation mechanisms).


Dr Filippa Chatzistavrou analyses the new political landscape in Greece in L’Express, 23/082015

ELIAMEP - Mon, 24/08/2015 - 13:04

Research Fellow of  ELIAMEP Dr Filippa Chatzistavrou analyses the new political landscape in Greece in L’Express. You can read the article here.

Associate Professor Dim. A. Sotiropoulos writes about the new Greek snap election on BBC, 22/08/2015

ELIAMEP - Mon, 24/08/2015 - 12:49

Greek political instability has reached alarming levels, with the emergence of a new left-wing party in parliament defying Syriza.A new coalition government of national unity was needed, in order to start implementing the promised bailout reforms.But the call for snap elections by Prime Minister Alexis Tsipras, and then the launch of Popular Unity – a breakaway anti-austerity party led by former energy minister Panagiotis Lafazanis – have fuelled disunity.All reforms will be put on hold for about six weeks. Greece faces a key sequence of events during that time.

Coalition attempts

First, in line with the constitution, the main opposition parties will get a chance to form a new coalition government. The second-strongest party – centre-right New Democracy – is expected to fail. Then Popular Unity, launched on Friday and already the third-strongest party, will get its chance next week. Popular Unity will fail too, but Mr Lafazanis could wish for no better way to promote his party on the political scene.

Opposition to austerity

Second, fresh elections will be held next month in a heated atmosphere. There is the now familiar division between supporters and opponents of the bailout. But on top of that, a new division will grow between Syriza voters still loyal to Mr Tsipras and Syriza voters who will shift their allegiance to Popular Unity.

Popular Unity will be entitled to ample space in the Greek media, during the election campaign, to argue that it, not Syriza, is the true anti-austerity party. It will pose as flag-bearer of the anti-austerity movement that swept Syriza to power after mass protests in 2010-2014. So Popular Unity will try to draw on the pool of disaffected Syriza voters and other Eurosceptic voters on the left. They oppose the additional public sector cuts, sweeping privatisation and restructuring of pensions, required under the bailout.

Political manoeuvring

Most likely, the new party will get considerable support from the many voters – 62% of the total – who said “No” to the third bailout, in the 5 July referendum. Soon after that “No” vote Mr Tsipras performed a u-turn, accepting the austerity demands of Greece’s creditors as the price for keeping Greece in the euro. So now Greece is committed to the €86bn ($95bn; £61bn) bailout from its eurozone partners – the country’s third in five years. If the elections have no clear winner and Mr Tsipras – until recently leading in opinion polls – cannot form a clear majority government, complicated negotiations will follow.

It could be a protracted period, during which potential coalition allies of Syriza jockey for position. So Mr Tsipras’s resignation – in order to call snap elections – has triggered a process of disintegration in Syriza. He may have saved Syriza from a damaging internecine fight between supporters and opponents of the new bailout. But he has also diminished the chances for a quick economic recovery. Economic instability has been compounded by political instability.

Source: BBC website 

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