Diplomacy & Defense Think Tank News

Das Papier bietet einen aktuellen Statusbericht über die Partei Die Linke. Es soll klären, warum es um die Partei so (relativ) ruhig geworden ist, obwohl ihre Themen im Vordergrund stehen. Darüber hinaus enthält es Antworten auf die Fragen nach der Verankerung der Linken in der linken Szene sowie in den populistischen Bewegungen und ist damit ein Beitrag zur Politikberatung.

Comentario Elcano 35/2016 - 16/7/2016
Félix Arteaga
Considerar lo ocurrido en Turquía como un golpe de estado militar parte de la asunción de que lo “militar” es un ente único, cohesionado y homogéneo, pero las fuerzas armadas turcas hace tiempo que ya no son monolíticas.

Wenige Tage nach der Volksabstimmung in Großbritannien über den Austritt aus der EU haben die Staats- und Regierungschefs die »Globale Strategie für die Außen- und Sicherheitspolitik der EU« begrüßt, mit deren Ausarbeitung sie vor einem Jahr die Hohe Vertreterin für die GASP Federica Mogherini beauftragt hatten. Das Dokument liest sich wie eine der vielen Absichtserklärungen, in denen zu mehr Einigkeit in der GASP aufgerufen wird. Es enthält ein Plädoyer für eine auf den ersten Blick erstaunlich defensive außenpolitische Gesamtausrichtung, die um den Begriff der Resilienz kreist. Die Konsequenzen dessen sind, dass die transatlantischen Sicherheitsbeziehungen, insbesondere die zwischen der EU und der Nato, Aufwind erhalten.

Unmittelbar nach dem jüngsten NATO-Gipfel, der im Juli 2016 in Warschau stattfand, lud die Akademie für Politik und Zeitgeschehen zum Experten-Roundtable. Bei dieser Gelegenheit bilanzierten renommierte Expertinnen und Experten die zentralen Ergebnisse des Gipfeltreffens sowie die Strategien des Bündnisses vor dem Hintergrund des veränderten sicherheitspolitischen Umfeldes.

You can read here the article on the future of Europe, which was written by Director General of ELIAMEP Dr Thanos Dokos. This commentary was published in the Greek daily Kathimerini on 13 July 2016 [in Greek].

This is the work of Jean Plantureux (Plantu) following the attack in Nice

Following the terrorist attack in Nice Director General of ELIAMEP, Dr Thanos Dokos, wrote an article explaining the rise of terrorism and elaborating on potential measures to eradicate the problem. He also paid particular attention to the case of Greece. The article is available in Greek and can be accessed here.

DT 11/2016 - 15/7/2016
Mira Milosevich-Juaristi
La política exterior y de seguridad de Rusia está impulsada por el empeño de recuperar el estatus de gran potencia mediante el control de las “zonas de influencia” en los países vecinos.

On Thursday, July 14, 2016, IPI hosted Miroslav Lajčák of Slovakia at a lunchtime Global Leaders Series event featuring official candidates vying to become the new UN secretary-general. After making a presentation, he participated in a wide-ranging question-and-answer format with members of the audience and those following via video.

Mr. Lajčák is a career diplomat currently serving his 3rd term as Minister of Foreign and European Affairs of the Slovak Republic.

This event is part of IPI’s Global Leaders Series featuring UN Secretary-General candidates. Click here to read more.

IPI Live Event Feed

If you can’t see the above video, view it directly on Facebook here (this works even if you don’t have a Facebook account).

Event Video

On Tuesday, July 8, 2016, IPI hosted Igor Lukšić of Montenegro at a lunchtime Global Leaders Series event featuring official candidates vying to become the new UN secretary-general. After making a presentation, he participated in a wide-ranging question-and-answer format with members of the audience and those following via video.

Mr. Lukšić is the former prime minister of Montenegro.

This event is part of IPI’s Global Leaders Series featuring UN Secretary-General candidates. Click here to read more.

Sich ins Auto setzen, das Fahrtziel nennen und dann lesen, spielen oder fernsehen. Wird so die Zukunft des Autofahrens aussehen? Fest steht: Die nächste große Mobilitätsrevolution steht anscheinend mit dem automatisierten Fahren schon vor der Tür und ist mehr als nur eine Utopie.

„Der Kampf um die globale Nachhaltigkeit wird sich in Städten entscheiden“, erklärte UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon vor einer hochrangigen Delegation von Bürgermeistern und Repräsentanten von Gebietskörperschaften am 23. April 2012 in New York.
Gut drei Jahre später wurde auf dem UN-Gipfel 2015 die Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung verabschiedet. Die 17 SDGs (Sustainable Development Goals, Ziele für nachhaltige Entwicklung) der Agenda umreißen die wichtigsten Politikfelder für eine zukünftige globale Entwicklungspartnerschaft. Ein Ziel (SDG 11: „Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten“) verweist ausdrücklich auf das Thema Stadtentwicklung. Die Gemeinschaft der Städte hat die Verabschiedung dieses Ziels sehr begrüßt, spiegelt sich darin doch eine wachsende Anerkennung der zentralen Bedeutung von Städten für globale Entwicklungsprozesse wider.
Dieser Beitrag teilt diese Einschätzung, betont jedoch, dass für die wirkungsvolle Umsetzung der Agenda 2030 Aspekte der städtischen und lokalen Governance deutlicher thematisiert werden müssten. So verweist das „städtische“ SDG 11 nicht explizit auf Governance. Das „Governanceziel“ SDG 16 spricht zwar von Institutionen „auf allen Ebenen“, jedoch nicht von lokalen und städtischen Zuständigkeiten. Bei sektoralen Zielen wie SDG 13 (Maßnahmen gegen den Klimawandel) und SDG 9 (Aufbau robuster Infrastruktur) fehlen ebenfalls Verweise auf die lokale oder städtische Ebene.
Bislang nicht ausreichend thematisierte Aspekte städtischer Governance könnten bspw. im Rahmen der für die nächsten Monate geplanten Methodenarbeit der Interinstitutionellen Arbeits- und Expertengruppe zu den SDG-Indikatoren weiter ausgearbeitet werden (UN-Economic and Social Council, 2016, S. 9).
Noch wichtiger ist es, die städtische Governance-Dimension durch Verknüpfung mit anderen globalen Politikprozessen zu konkretisieren – und dadurch die SDG-Umsetzung zu erleichtern. Insbesondere die New Urban Agenda (NUA), die auf dem Weltsiedlungsgipfel 2016 (Habitat III) in Quito, Ecuador, vom 17. bis zum 20. Oktober 2016 formuliert werden soll, ist hier von zentraler Bedeutung.
Die NUA sollte sich insbesondere zu drei Dimensionen städtischer Governance deutlich positionieren:

1. Rahmenbedingungen für städtische Governance: Dies beinhaltet nationale Stadtentwicklungspolitiken und andere Rahmenkonzepte; darüber hinaus betrifft es ebenen- und bereichsübergreifende Kooperations- und Koordinationsmechanismen und formelle und informelle Verbindungen über administrative Grenzen hinaus.
2. Innerstädtische Partnerschaften: Effektive Partnerschaften und Zusammenarbeit zwischen lokaler Verwaltung, Privatwirtschaft und Zivilgesellschaft bilden die Basis guter städtischer Governance. Besonders wichtig sind Instrumente, die benachteiligte Gruppen an Planungs- und Entscheidungsfindungsprozessen beteiligen.

Transformative städtische Governance: Um den globalen Herausforderungen mit einer tatsächlich transformativen Entwicklung zu begegnen, müssen die zentralen Elemente einer klimafreundlichen Governance auf städtischer Ebene für Minderungs- wie auch für Anpassungsmaßnahmen definiert werden.

Der „Fall Jan Böhmermann“ stand im Mittelpunkt eines Abendseminars zur Medienethik am 14. Juli 2016 im Konferenzzentrum München. Naturgemäß stand an diesem Abend die ethische Seite und nicht die rechtliche im Vordergrund.

La Cour permanente d’arbitrage (CPA) de La Haye a-t-elle les moyens de forcer Pékin à appliquer sa décision du 11 juillet sur la mer de Chine méridionale ?

La CPA, comme toutes les autres organisations de médiation internationale siégeant à la Haye, n’a aucun moyen de sanctionner les pays qui ne respectent pas ses arrêts. Cela a été démontré à plusieurs reprises, notamment dans la tentative de résolution du conflit israélien.
En revanche, sans avoir le pouvoir de frapper Pékin au portefeuille, la décision rendue par la CPA sur le contentieux en mer de Chine aura la vertu de montrer au monde entier le fonctionnement du pays. S’il y a des tensions – et il y aura des tensions puisque les autorités n’ont pas l’intention de se plier à l’arrêt de la CPA -, l’opinion internationale en imputera très largement la faute au gouvernement de Xi Jinping.

Le gouvernement chinois peut-il réellement être affecté par une décision qu’il qualifie de « farce » ?

Pékin a tendance à utiliser une vision de l’histoire qui lui est très personnelle, et une vision à géométrie variable de tout ce qui relève des traités et des frontières. La Chine les reconnaît non comme des documents ou des conventions contraignantes pour l’avenir, mais comme la photographie, à un instant donné, du rapport de force d’un pays sur un autre. Et quand ce rapport de force s’inverse, il n’hésite pas à remettre en cause les traités.
Le problème qui se pose aujourd’hui pour la Chine relève majoritairement de sa politique intérieure. Son président, Xi Jinping, a pratiquement gagné la guerre contre tous ses opposants au sein du pays. Après avoir manié pendant trois ans les armes du nationalisme et de la lutte contre la corruption, il avait réussi à prendre presque tout le pouvoir et à asseoir sa légitimité à la tête du pays.
Or la décision rendue par la Cour d’arbitrage de la Haye va l’obliger à gérer une population qui s’estime aujourd’hui profondément humiliée et en situation de défaite. Celle-ci est conditionnée depuis des années par le discours de « souverainisme » en mer de Chine méridionale, prêché par le « ministère de la vérité » pékinois, l’organe qui contrôle les médias.

Au fond, que révèle cette affaire sur la place de la Chine sur la scène internationale ?

Dans cette affaire de litige en mer de Chine, Pékin n’a pas réussi à s’assurer le soutien d’alliés pouvant peser dans la discussion internationale. Et après la fierté d’avoir organisé les Jeux olympiques d’été en 2008, la Chine est à nouveau avilie aux yeux du reste du monde.
En outre, la démonstration qu’elle fait de son absence de respect de la réglementation internationale lui sera très gênante vis-à-vis de ses obligés, notamment en Afrique. Ceux qui rêvaient d’une alliée économique amicale découvrent le visage d’une prédatrice qui refuse de se plier à un quelconque arbitrage international.

Propos recueillis par Malo Tresca

DT 10/2016 - 14/7/2016
Gonzalo Escribano
Cinco años después de la revolución, parece llegado el momento para Túnez y la UE de avanzar en una mayor integración productiva. Ello implica que Túnez debe construir lo antes posible consensos económicos internos y que la UE debe proveer incentivos serios y estables.

On July 13th, IPI together with the Ministry of Foreign Affairs of Denmark cohosted a policy forum event to discuss the origins of the contemporary international human rights system and how a comprehensive historical reading of these origins may affect the international community’s collective will to promote human rights as the cornerstone of sustainable development and lasting peace.

Event Video

This year, the UN celebrates the 50th anniversary of the adoption of the International Covenants on Civil and Political Rights and Social, Economic and Cultural Rights, as well as the 10th anniversary of the establishment of the Human Rights Council. Looking forward, the international community has recognized that the promotion and protection of human rights is a key element in realizing the 2030 Agenda for Sustainable Development and in achieving lasting peace. Indeed, respect for human rights is fundamental in ensuring that no one is left behind and in preventing and resolving violence and conflict.

However, some discussions about human rights are marred by the perception that human rights—and the UN system that promotes and protects these rights—is a Western project, conceived and pushed by Western states, sometimes against the will of the Global South. But this perception is based on an incomplete reading of the factual history of the international human rights system. A recently published study –The Making of International Human Rights: The 1960s, Decolonization, and the Reconstruction of Global Values–demonstrates that much of the international human rights system that we see today, both in its normative and institutional aspects, was constructed and shaped by states from the Global South, with Ghana, Jamaica, Liberia and the Philippines taking on a lead role.

The event on July 13th took place at IPI on the sidelines of the high-level thematic debate of the UN General Assembly entitled, “Human Rights at the Centre of the Global Agenda,” which took place at the UN on July 12th and July 13th.

Speakers at the event discussed the following questions:

• Can revisiting the history of the international human rights system influence the dynamics of political negotiations today, especially in the contexts of implementing the SDGs and the role of human rights in sustaining peace?
• Could such an exercise contribute to mobilizing greater political will to engage constructively on human rights challenges among governments and the broader public?

Keynote Address:
H.E. Mr. Mogens Lykketoft, President of the United Nations General Assembly

Speakers:
H.E. Mr. Courtenay Rattray, Permanent Representative of Jamaica to the United Nations
Mr. Steven L.B. Jensen, Senior Researcher at the Danish Institute for Human Rights and author of The Making of International Human Rights: The 1960s, Decolonization, and the Reconstruction of Global Values

Closing Address:
H.E. Mr. Søren Pind, Minister of Justice, Denmark

Moderator:
Dr. Els Debuf, Senior Adviser, International Peace Institute

In January 2016, Kenya suffered its largest ever military defeat at the battle of El Adde in the Gedo region of Somalia. Yet many of the questions surrounding this attack remain unanswered. On the six-month anniversary of the battle at El Adde, this report provides a preliminary analysis of the battle and some of the wider issues with respect to the African Union Mission in Somalia (AMISOM).

This issue brief lays out a number of lessons the attack on El Adde can offer to the Kenya Defence Forces, AMISOM, and all peace operations engaged in various forms of stabilization and counterinsurgency. Lessons for AMISOM include the following:

• It is crucial for AMISOM to develop positive relationships with local communities, without which the mission will struggle to acquire information and earn trust and support, including from the Somali National Army.
• AMISOM needs better intelligence-gathering capabilities to ensure it is aware of the movements of major al-Shabaab formations.
• The lack of communication and coordination across AMISOM’s different national contingents played into al-Shabaab’s hands.
• The lack of an AMISOM rapid-response force and military air assets under the force commander’s control meant there was no hope of rescue in the event of an al-Shabaab attack.

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