Bürgerkonsultation, transnationale Wahllisten: Frankreich versucht, Macrons Europa-Visionen umzusetzen, doch die Ambitionen wurden bereits zurückgeschraubt.
Für die Europäische Union geht ein anstrengendes Jahr zu Ende. Brexit, Migration und Verteidigungspolitik haben Brüssel so auf Trab gehalten, dass sich in vielen anderen Fragen wenig getan hat.
Nach zähem Ringen machte der Europäische Rat den Weg für die zweite Brexit-Verhandlungsphase frei. Über den Stand der Verhandlungen sprach EURACTIV mit Bert Van Roosebeke.
Die Vereinten Nationen haben den 20. Mai zum Weltbienentag ausgerufen. Der Vorschlag kam aus Slowenien und wurde von allen EU-Mitgliedstaaten unterstützt.
Der Widerstand der ukrainischen Elite gegen die Korruptionsbekämpfung verschärft sich. Die EU sollte deutlich signalisieren, dass Rückschritte negative Konsequenzen haben werden, meinen Steffen Halling und Susan Stewart.
5,5 Millionen Bürger wählen das neue Regionalparlament - und entscheiden über die Stabilität Spaniens. In Umfragen liegen Separatisten und Anhänger des Zentralstaates gleichauf. Ein Kommentar.
Uber ist ein Transportdienstleistungs- und kein Digitalunternehmen, sagte der EuGH. Die Firma müsse daher die nationalen Anforderungen für Transportdienstleister erfüllen.
Im Poker um die Air-Berlin-Tochter Niki müssen heute die Karten auf den Tisch gelegt werden: Potenzielle Käufer können verbindliche Angebote einreichen.
Mit dem Antrag auf ein Strafverfahren gegen Polen hat die EU-Kommission den Druck auf Warschau drastisch erhöht. Polens Präsident Duda unterzeichnete viele umstrittene Gesetze trotzdem.
Im Streit um die Justizreformen mit der nationalkonservativen Regierung in Polen geht die EU-Kommission bis zum Äußersten: Die Behörde beantragte ein bisher nie eingesetztes Strafverfahren.
Die EU-Kommission leitet ein Sanktions verfahren gegen Polen ein. Grund ist die umstrittene Justizreform des Landes. Die nationalkonservative Regierung in Warschau reagierte betont gelassen.
Die beiden Länder haben keine Einigung erzielt. Slowenien will nun einen Gerichtsbeschluss aus Den Haag umzusetzen, den Kroatien allerdings als ungültig ansieht.