A bukaresti ítélőtábla a volt turisztikai miniszter minden ingó és ingatlan vagyonát, 4,7 millió euró értékig helyezte zár alá. A döntés annak a dossziénak kapcsán született meg, amelyben az Országos Korrupcióellenes Ügyészség befolyással való üzérkedés és pénzmosás miatt emelt vádat Elena Udrea ellen. Ugyanabban az ügyben Dan Andronic újságíró ellen hamis tanúzás miatt emeltek vádat. A DNA 2017. december 20-án emelt vádat befolyással való üzérkedés és pénzmosás miatt Elena Udrea ellen. Valamint a Bute-gála ügyében már van egy jogerős, hat év szabadságvesztésről rendelkező bírósági ítélet vesztegetés elfogadása és hivatali visszaélés miatt ellene. A volt turisztikai miniszter azonban elhagyta Romániát, jelenleg Costa Ricán tartózkodik.
Nyilatkozta Bihar megyében Petre Daea tárcavezető. Első körben az előleget kézbesítik, ami a támogatás összegének 70 százaléka. A tárcavezető hangsúlyozta, hogy Románia az egyetlen ország az Európai Unióban, ahol nem volt szükség az igénylések benyújtási határidejének a meghosszabbítására.
A Szocidáldemokrata Párt elnökét már két korrupciós ügyben is elmarasztalt a bíróság – állítása szerint igazságtalanul. A România TV műsorában azt állította, hogy nem magának, hanem elsősorban a bíráknak és ügyészeknek akar közkegyelmet. A pártelnök csak általánosságokban beszélt az amnesztiáról, nem részletezte, hogy álláspontja szerint milyen bűncselekmények elkövetőinek priuszát kellene eltörölni.
Sapri Nusin hatte enormes Glück: Drei Tage nach dem Tsunami auf der indonesischen Insel Sulawesi haben ihn Helfer in der Stadt Palu aus den Trümmern eines eingestürzten Hauses gezogen. Derweil bestätigen die Behörden über 1200 Todesopfer.
Drei Tage nach dem Tsunami auf der indonesischen Insel Sulawesi haben Helfer in der Stadt Palu einen Überlebenden aus den Trümmern eines eingestürzten Hauses gezogen. Der Mann namens Sapri Nusin wurde am Montagabend aus der Ruine eines Regierungsgebäudes gerettet, wo er seit Freitagabend verschüttet war.
Die Behörden veröffentlichten am Dienstag ein Video, das die Rettung zeigt. Darauf ist zu sehen, wie Nusin von einem Helfer gefragt wird: «Kannst Du gehen?» Die Antwort: «Ja, aber ich bin sehr durstig.» Anschliessend wurde er zu einem Krankenwagen gebracht.
Massengräber werden ausgehobenNach einer offiziellen Zwischenbilanz kamen bei der Serie von Beben und dem folgenden Tsunami an der Westküste Sulawesis mehr als 840 Menschen ums Leben. Viele Opfer sind noch unter Trümmern und im Schlamm begraben.
Eine Sprecherin des indonesischen Roten Kreuzes sagte: «Das Schlimmste ist, anderthalb Stunden durch den Schlamm zu waten und Leichen zu tragen.» In der besonders betroffenen 350'000-Einwohner-Stadt Palu hat man inzwischen damit begonnen, Massengräber auszuheben.
Es wird befürchtet, dass die Zahl der Todesopfer in die Tausende geht. Vermutlich wird es noch Tage dauern, bis das Ausmass der Katastrophe klar ist. Die Nationale Katastrophenschutzbehörde spricht inzwischen von mindestens 1234 Toten. Zuletzt war von mindestens 844 Todesopfern die Rede. (SDA)
180'000 Menschen haben ein Jahr nach dem verbotenen Unabhängigkeitsreferendum in Katalonien in Barcelona für die Abspaltung der Region von Spanien demonstriert. Danach kam es zu Ausschreitungen radikaler Unabhängigkeitsbefürworter.
Ein Jahr nach dem verbotenen Unabhängigkeitsreferendum in Katalonien haben in Barcelona rund 180'000 Menschen für die Abspaltung der Region von Spanien demonstriert. Im Anschluss an die Kundgebung kam es zu Ausschreitungen radikaler Unabhängigkeitsbefürworter.
Hunderte Aktivisten hatten zuvor in Girona nördlich von Barcelona die Gleise einer Hochgeschwindigkeitsstrecke besetzt und mehrere wichtige Strassen blockiert. Regionalpräsident Quim Torra begrüsste die Aktionen als Mittel, «Druck zu machen«.
Vermummte wollten Barrikaden errichtenKurz nach 21 Uhr stürmten Demonstranten die Absperrungen vor dem Regionalparlament in Barcelona. Vermummte Aktivisten versuchten, mit Mülleimern Barrikaden zu errichten und warfen Steine auf die katalanischen Polizeieinheit Mossos d'Esquadra.
Regionalpräsident Torra wurde bei der Kundgebung in Barcelona ausgepfiffen. Teilnehmer warfen ihm vor, der spanischen Zentralregierung nicht ausreichend Widerstand zu leisten.
Zuvor hatten hunderte vorwiegend vermummte Unabhängigkeitsbefürworter die Hochgeschwindigkeitsgleise im Bahnhof von Girona besetzt, wie der Bahnbetreiber Renfe mitteilte. Fernsehsendern zufolge blockierten Demonstranten darüber hinaus in Barcelona und Lleida wichtige Strassen.
Spanische Flagge ersetztNach Angaben der Behörden waren auch die Autobahn A7 zwischen Barcelona und Valencia und die A2 zwischen Barcelona und Madrid blockiert. Auf dem Gebäude der Regionalregierung in Girona ersetzten Aktivisten zudem die spanische Flagge durch Fahnen der Unabhängigkeitsbefürworter.
Zu den Aktionen hatten die Komitees zur Verteidigung der Unabhängigkeit (CDR) aufgerufen. «Vor einem Jahr riefen wir die Republik aus - schreiten wir zur Tat», erklärten die CDR-Basisgruppen im Kurzbotschaftendienst Twitter.
Spaniens Aussenminister Josep Borrell, selbst Katalane, mahnte Torra, das Aufrechterhalten der öffentlichen Ordnung liege in der Verantwortung der Regionalregierung. Der Regionalpräsident erinnerte im nordkatalonischen Ort Sant Julià de Ramis an die Volksbefragung vor einem Jahr. «Alles fing am 1. Oktober an und alles geht auf den 1. Oktober zurück«, sagte er vor einem weissen Banner mit der Aufschrift «Kein Vergessen, kein Vergeben».
Ergebnis des verbotenen Referendum soll anerkannt werdenAuf Barcelonas Strassen forderten am Montag tausende Studenten, dass die Ergebnisse des Referendums aus dem vergangenen Jahr anerkannt werden sollten. Bereits am Samstag hatte es in der katalanischen Hauptstadt Zusammenstösse zwischen katalanischen Aktivisten und Polizisten gegeben. 24 Menschen wurden dabei verletzt, die Polizei meldete sechs Festnahmen.
Der jahrelange Streit um die Abspaltung Kataloniens war vor einem Jahr eskaliert. Das von Madrid untersagte Referendum wurde trotz eines massiven Polizeiaufgebots am 1. Oktober abgehalten; es gab ein Ja zur Unabhängigkeit bei allerdings geringer Beteiligung. Bilder von brutalen Polizeieinsätzen vor den Wahllokalen gingen um die Welt.
Am 27. Oktober rief das katalanische Parlament einseitig die Unabhängigkeit Kataloniens aus. Die spanische Zentralregierung unter dem damaligen konservativen Ministerpräsidenten Mariano Rajoy setzte daraufhin die Regionalregierung ab. Mehrere katalanische Unabhängigkeitsbefürworter wurden unter anderem wegen «Rebellion» inhaftiert, der ehemalige Regionalpräsident Carles Puigdemont und mehrere seiner Kabinettsmitglieder flohen ins Ausland.
Seit Anfang Juni regieren in Madrid die Sozialisten unter Ministerpräsident Pedro Sánchez. Regierungssprecherin Isabel Celáa sagte am Jahrestag des Referendums, es gebe nichts zu feiern. Die Abstimmung sei «illegal» gewesen und somit rechtlich ohne Konsequenzen. Den katalanischen Regionalpräsidenten Torra rief sie auf, seine «Sprache zu mässigen". Schliesslich habe ihre Regierung «den Dialog mit den katalanischen Behörden» aufgenommen. Zugleich bezeichnete Celáa den massiven Polizeieinsatz vor einem Jahr als Fehler.
Inzwischen ist auch das Lager der Unabhängigkeitsbefürworter über das weitere Vorgehen gespalten: Radikalere Gruppen wie die CDR oder die ultralinke CUP werfen Torras Regionalregierung eine zu zögerliche Haltung gegenüber Madrid vor. (SDA)
The US Army is contracting Syracuse Research Corp to keep the Silent Archer System operational. The awarded contract modification is priced at $25.7 million and provides for logistics and engineering support services of the Counter-UAV systems in US Army areas of operation, as well as for continued development, production, integration, delivery and deployment. Silent Archer is a lightweight system designed to hunt down and neutralize enemy unmanned aerial systems of any size, it can be modified to fit on a tactical vehicle or even a commercial-model pickup truck. The system consists of an air surveillance radar system, an electronic warfare (EW) suite, a direction-finding unit and an electro-optical and infrared (EO/IR) camera that helps to positively identify drone threats. Work will be performed at SRC’s factory in North Syracuse, New York, and is scheduled for completion by January 31st, 2019.
Raytheon’s SM-6 naval defense missile enters full rate production. The US Navy is awarding the company with a $395.6 million contract modification that provides for the missile’s procurement in FY17 and FY18. The SM-6 ERAM is a next-generation air defense missile, which will eventually supplement SM-2 missiles in the air/surface defense role against cruise missiles and aircraft. The SM-6 comes with an “over-the-horizon” targeting mode, where it’s cued by other ships or even aircraft, then uses its own seeker for the final approach. The missile incorporates technology from existing technologies such as the the airframe of the SM-2 Block IV, and advanced seeker technology derived from the AIM-120 Advanced Medium Range Air-to-Air Missile (AMRAAM). Work will be performed at multiple locations, including – but not limited to – Tucson, Arizona; Wolverhampton, United Kingdom and Anaheim, California. Initial production for this order is expected to be completed by September 2022.
Lockheed Martin announces a significant price drop of the F-35 JSF. The company recently received an $11.5 billion order for 141 F-35s from the Pentagon. This is the biggest batch ordered yet, and includes the purchase of 91 aircraft for US services, 28 for international development partners and 22 for FMS customers. The F-35A version sees a drop of 5.4%, now costing $89.2 million per unit. The F-35B, which is considered to be the most expensive variant of the JSF drops by 5.7% to a price of $115.5 million and the F-35C, designed for carrier operations, drops 11.1% to 107.7 million. The F-35 JSF fighter program is considered to be the most expensive procurement program in history and is expected to cost $1.5 trillion over its projected 55-year lifetime. Production of the aircraft started this year and deliveries will begin in 2019.
Middle East & AfricaThe United Arab Emirates (UAE) will receive continued support for the radars used to control its THAAD systems. Raytheon will provide the country with radar sustainment and technical support services as part of this $59.1 million contract modification. This modification brings the total value of the FMS contract to $800 million. THAAD is controlled by Raytheon’s AN/TPY-2 X-Band, phased array, solid-state, long-range air defense radar. For THAAD, targeting information from the TPY-2 is uploaded to the missile immediately before launch, and continuously updated in flight via datalinks. The TPY-2 is always deployed with THAAD, but it can also be used independently as part of any ABM (anti ballistic missile) infrastructure. The UAE acquired THAAD in 2011 and uses it alongside the Patriot PAC-3 as a lower-tier ABM-capable complement. Work will be performed in United Arab Emirates and will run from now until September 2020.
The Jordanian armed forces will receive a repaired Integrated Fire Control System (IFCS) from Raytheon. The cost-plus-fixed-fee Foreign Military Sales contract is valued at $8.9 million and is expected to be completed by September 2021. The IFCS upgrade kits will be fitted onto Jordan’s fleet of M60 MBTs. The IFCS is a full director fire control and stabilized synchronized cannon sighting system, which features an advanced forward-looking infrared thermal sight, an eye-safe laser rangefinder, a digital ballistic computer and an improved turret stabilization system. Raytheon already upgraded 180 M60A3 tanks of the armed services of Jordan with the (IFCS), which took the tank to Phoenix level 1 standard. Work will be performed at Raytheon’s facility in Indianapolis.
EuropeThe French procurement office and the Navy are currently in the process of building a basic frame of reference for France’s future aircraft carrier. Defense News reports that the Direction Générale de l’Armement (DGA) and the Navy have been working on a “reflection for definition studies,” with those studies required to launch the carrier project. The studies will outline the future carrier’s must have capabilities including the embarkment of Rafale fighter jets, its successors and UAVs. A first study was launched on August, examining lessons learned on aircraft carriers in operation and the second study will focus on technology and overall architecture. The overall dossier comprising the two studies is expected to be completed at the end of 2019 or early 2020, and will allow the authorities to decide the capabilities of the ship. Fance has been interested in building another aircraft carrier for many years, however it cancelled its promising PA2/CVF carrier project due to financial constraints back in 2013.
Asia-PacificA China Central Television (CCTV) report suggests that China’s newly developed KLJ-7A radar is now fully operational. Developed by the No.14 Research Institute of China Electronics Technology Group Corporation, the light active phased array radar will be used to enhance the combat capacity of the FC-1 Xiaolong fighter jet. The KLJ-7A can detect and track multiple targets at ranges in excess of 170km. The report further claims that the radar has a similar performance to the radar used on US-made F-35s. It further states, that the upgraded FC-1 may now have an advantage over the F-16 C/Ds in mid-range aerial confrontations.
As Boeing wins the US T-X competition, Korea Aerospace Industries shares plunge. KAI had partnered with Lockheed Martin to offer the T-50A for the competition set to replace the nearly six-decades-old T-38 Talons. After having lost the bid to Boeing, KAI share plunged by 29.8% to $32. A KAI spokesman told Korea Times that “Boeing’s bidding price was unbeatably low,” but the company will strengthen its presence in overseas plane markets by pitching its multipurpose T-50 to countries in Latin America, Southeast Asia and Africa.
Today’s VideoWatch: HMS Queen Elizabeth first deck landings | Royal Navy
Throughout most of the Cold War period, France maintained two aircraft carriers. That changed when the FNS Foch, the last Clemenceau Class carrier, was retired in November 2000 (it now serves the Brazilian Navy as the Sao Paolo). As Strategis notes, France has lacked the capacity to ensure long-distance air coverage during the FNS Charles de Gaulle’s maintenance cycles or during other periods when the carrier is not available for active duty (approximately 35% of the time). In 2015, the ship will be taken out of service for an extensive maintenance overhaul. Despite a slippage in initial construction dates from 2005 to 2007-2008, the French still hope to take delivery by 2014 so the new ship can be operational by the time their sole operational aircraft carrier goes off line for repairs.
That was the original idea, anyway. Recent developments once again cast doubt on the PA2’s future. The time for a decision was postponed to 2011, but in 2013, DCNS was still waiting, and became increasingly clear France couldn’t afford a second carrier. In fact, the firm is taking its case to the export market. Who might be interested within the next decade is unclear.
The PA2 project was entrusted to the “MOPA2” (Maitrise d’Oeuvre Porte Avions No 2) consortium composed of DCN and Thales. The design was originally though to be for a ship of about 58,000t, but detailed design work pushed it up into the 74,000t range, fully 72% larger than the FNS Charles de Gaulle, before dropping it back down near the original figure at around 62,000t. Unlike the problematic nuclear-powered de Gaulle, however, the PA2 as currently envisioned will be a conventionally-powered ship with an all-electric power system driven by Rolls Royce gas turbines.
The PA2 design phase was officially launched by French Minister for Defense Mme Michele Alliot-Marie on Jan 24/05. The studies undertaken since early 2005 have focused on the opportunities for cooperation between the French PA2 and the British CVF future carrier programs. These studies concluded that the basic 55,000-65,000t CVF design put together by the BAE-Thales Alliance team could meet the French Navy’s requirements with only limited tailoring. Unlike the 43,000t CVN Charles de Gaulle Class, therefore, the new PA2 carrier will feature conventional as opposed to nuclear engines.
The program faces obstacles in France, where a slow economy, aging population, and large array of public spending programs made funding somewhat uncertain beyond the May 2007 Presidential elections. Back at the Euronaval 2006 show, Aviation Week quoted Michele Alliot-Marie as reportedly saying that:
“[Her] ambition is to render this program as irreversible as possible.” She not only sees the project as vital to “ensure that our overseas deployment capacity remains permanent,” but also as a foundation for constructing “a consolidated European industry and a solid European defense.”
Suffice to say that 7 years and 4 defense ministers later, it didn’t work. As of 2013, France has been unable to find the budget to build PA2. And the 2013 White Paper delivered a verdict by omission. Fiscal prospects going forward are exceedingly poor, which is why DCNS has begun to look abroad. Brazil may become the PA2’s only lifeline.
PA2: The DesignIf it’s ever built, the PA2 would operate about 32-40 aircraft of various types, including Rafale-M fighters, E-2C/D Hawkeye airborne early warning aircraft, and AS565 Panther or NH90 NFH naval helicopters. The PA2 went through several design iterations (q.v. Appendix A), but based on 2010 design figures and public material from DCNS, envisioned specifications include:
Length (flight deck): 285 m
Beam (flight deck) : 67.5 – 69 m (37.5 at waterline)
Displacement: 62,000t
Range: 5,000 – 8,000 nautical miles, depending on detail design decisions
Endurance: 5-week mission without replenishment at sea.
Speed: 26 knots
Crew: 1,550: 900 ship + 650 air wing
Passengers: 220
Powerplant: 3 diesel engines + 1 gas turbine (CODAG/ CODLAG)
Catapults: 2 steam, with associated powerplants
Other: SATRAP list compensation system
By comparison, the nuclear-powered FS Charles de Gaulle is 261 meters long and about 45,000t.
Defensively, a SETIS combat system will be paired with a Herakles radar, giving the boat commonality with France’s new Aquitaine Class FREMM frigates. Defensive systems will include 2 x 8-cell SYLVER vertical launch sets. MBDA/Eurosam Aster 15 PAAMS missiles are already integrated with Herakles and SETIS, but cheaper and shorter-range VL-MICA missiles could also be substituted. Close-in air defense would be provided by Mistral short-range missiles, probably using the same 6-missile, remotely-controlled Sadral launcher found on the Charles de Gaulle (which mounts 2). A last-ditch CIWS system like Thales’ 30mm Goalkeeper is also a possibility. ECM and decoy systems would provide last-ditch “soft-kill” capability.
PA2: Developments and Updates 2018Hopes dying in France; DCNS looks to Brazil, but they’re not in a hurry to buy.
BR naval aviator visiting SaabOctober 2/18: Relaunch? The French procurement office and the Navy are currently in the process of building a basic frame of reference for France’s future aircraft carrier. Defense News reports that the Direction Générale de l’Armement (DGA) and the Navy have been working on a “reflection for definition studies,” with those studies required to launch the carrier project. The studies will outline the future carrier’s must have capabilities including the embarkment of Rafale fighter jets, its successors and UAVs. A first study was launched on August, examining lessons learned on aircraft carriers in operation and the second study will focus on technology and overall architecture. The overall dossier comprising the two studies is expected to be completed at the end of 2019 or early 2020, and will allow the authorities to decide the capabilities of the ship. Fance has been interested in building another aircraft carrier for many years, however it cancelled its promising PA2/CVF carrier project due to financial constraints back in 2013.
2011 – 2014Dec 4/14: Brazil buys time. According to Brazilian weblog Poder Naval, Brazil intends to put NAe Sao Paulo (A12) through an extensive 4-year “Ship Modernization Period” (Período de Modernização de Meio – PMM. Note. DID initially mistranslated “Meio” as “Midlife” since the word means middle, but a savvy reader pointed out our error in this context). Sao Paulo would then return to the fleet in 2019 for another 20 years of use. Among listed upgrades, improvements to the 2 aircraft elevators so they can lift 20+ tons, which should be enough to handle fully loaded Sea Gripens, on the assumption that these aircraft will materialize.
No other public online sources mention this PMM in such detail yet, but on November 24 Brazil’s official diary did feature a non-competed €1.7 million 2-year contract award ($2.1M) for DCNS to maintain and modernize the ship’s propulsion system, and officials did announce the PMM back in March. At the time defense minister Amorim had said the country wanted to build a new carrier in Brazil, based on an existing design and with help from a foreign partner.
In November 2013 DCNS performed two quick dry-fire checks of the ship’s forward catapult, which had already performed more than 5,000 launches at the time. With a much more extensive and expensive overhaul coming, an embattled economy, and the lack of a clear case for a ship displacing 50,000+ tons in Brazil’s navy, the future acquisition of a big carrier by Brazil has lost any shred of urgency it might have had.
Sources: Poder Naval: Porta-aviões ‘São Paulo’ será modernizado de 2015 a 2019, para operar até 2039; DCNS; public statements by Brazilian officials relayed by various media; Diario Oficial.
Feb 4/14: DEAC? As India’s Defexpo 2014 approaches, DCNS touts products that include a new aircraft carrier design. It doesn’t seem to be PA2, however:
“Providing power projection, sea control and air defence and based on French Navy CVN Charles de Gaulle’s combat proven design and aviation system, the DEAC is compatible with all CTOL aircrafts (including Airborne Early Warning aircraft) and features the latest technologies including cutting-edge Combat System (SETIS), UAV integration, advanced conventional propulsion and state-of-the-art platform stabilisation system (SATRAP/COGITE). In addition to the design, DCNS offers customised transfer of technology, material packages, dedicated infrastructures development (i.e. naval base and construction/maintenance shipyard) as well as life support solutions.”
India recently accepted a similarly sized Russian carrier (now INS Vikramaditya) into its fleet, and is building a pair of 35,000 – 40,000 tonne carriers locally with help from Fincantieri. A 45,000t non-nuclear ship is probably an easier international sell than a 65,000t carrier. The really interesting question is who France imagines its customers might be. Sources: DCNS, “DCNS to showcase wide range expertise at Defexpo India 2014”.
PA2 Concept, June 2006April 28/13: France exits. France’s 2013 Defense White Paper (Livre Blanc) formally ends France’s plans for a 2nd aircraft carrier. What it doesn’t do, is change France’s breadth of strategic commitments. If the design survives, it will be as an export that might even be built abroad. White Paper [PDF].
France ends PA2
April 8/13: Looking abroad at LAAD. DCNS is touting its PA2 carrier to Brazil, as a future replacement for Brazil’s aircraft carrier. The 32,800t NAe Sao Paolo is a second-hand ship, formerly France’s own Foch. With Brazil reportedly favoring the Rafale for its F-X2 competition, the PA2 design would be a natural replacement. The Marinha do Brazil is thinking big, and issued an RFP for aircraft carrier specifications in 2012. They’re thinking in terms of 1-2 carriers by 2025, when the Sao Paolo must retire. Shephard adds:
“Perrot noted that following the collapse of the BAE Systems-DCNS collaboration on aircraft carrier design, the French company had continued the design work and produced the PA2 design with conventional propulsion and a catapult assisted launch and recovery system. “From the French side, we see the future is with the catapult system and the Brazilian Navy has a history of using catapult-launched aircraft,” Perrot said.”
Unless Brazil buys the F-35B, France’s PA2 is close to being the only viable game in town for buying a new carrier, and second-hand opportunities won’t be an option. F-X2’s Rafale and Super Hornet finalists both require catapults, and the “JAS-39 Sea Gripen” remains a paper concept that hasn’t confirmed its ability to use STOBAR (Short Takeoff But Assisted Recovery). Since Britain’s CVF relies on a ski-jump for takeoff, and the Royal Navy’s experience has already confirmed how difficult it would be to add a catapult, the class may not be much of an option for Brazil. If DCNS isn’t building the PA2 for France, however, Brazil may well insist on nearly full construction in-country. It would be ironic if the outcome of the PA2 program was carrier construction capability in Brazil, and its atrophy in France. DCNS | Shephard.
July 18/12: Giving up. Admiral Bernard Rogel, the Chief of Staff of the French Navy, states in a parliamentary hearing [in French] that operational availability will have to suffer, but a second carrier is not vital in light of other investments sorely needed by the French military within a challenging fiscal framework:
“Une décision devait être prise en 2012 sur le deuxième porte-avions, mais je me vois mal aujourd’hui réclamer entre 3 et 5 milliards d’euros à cet effet, ce qui ne veut pas dire qu’il n’est pas indispensable ! Quand on n’en a qu’un, on prend nécessairement le risque de n’en avoir aucun disponible à certaines périodes ! Pour autant, il serait inopportun de déséquilibrer la cohérence de nos armées afin d’acquérir cet équipement.
A new defense whitepaper in early 2013 should settle the issue for good, but with friends like this the odds in favor of a second French carrier are low.
July 18/11: CdG out. France withdraws FS Charles de Gaulle from Libyan operations, as the ship prepares for autumn maintenance. Once it enters maintenance, neither Britain nor France will have an operational aircraft carrier. Despite pledges of cooperation in this area, in order to offset the absence of CVF carriers, may need to get used to it. the de Gaulle will be undergoing a full reactor refueling around 2015, that will remove her from service for well over a year. Reuters.
2008 – 2010Big changes to PA2 design; Discussions continue with UK, but delay after delay on the French end.
Nov 2/10: UK & France. The “UK-France Summit 2010 Declaration on Defence and Security Co-operation” has this to say:
“9. Aircraft carriers. The UK has decided to install catapults and arresting gear to its future operational aircraft carrier. This will create opportunities for UK and French aircraft to operate off carriers from both countries. Building primarily on maritime task group co-operation around the French carrier Charles de Gaulle, the UK and France will aim to have, by the early 2020s, the ability to deploy a UK-French integrated carrier strike group incorporating assets owned by both countries. This will ensure that the Royal Navy and the French Navy will work in the closest co-ordination over the next generation.”
In the end, the premises are changed, and Britain reverts back to a non-catapult design for the Queen Elizabeth Class.
UK-French summit declaration
Oct 31/10: CdG out. France’s carrier Charles de Gaulle is meant to be heading to Afghanistan, but instead is penned in her home port with a faulty propulsion system. The problem could take until late December 2010 to fix. UK’s Daily Mail.
Oct 27/10: Carrier sharing? As Britain and France prepare to sign a military cooperation treaty, French defense minister Herve Morin is already discussing the possibility of sharing a carrier:
“Beyond joint exercises, we are in favor of sharing the accompanying of aircraft carriers… I’ve [also] asked our military command to consider the feasibility of stationing British aircraft on our aircraft carrier and vice versa,” Morin said. “We’re looking into other areas such as refueling planes.”
It’s widely believed that any agreement by the British and French to share carriers means the end of PA2. With a new in-service date of 2020, however, the Queen Elizabeth Class is not going to be ready before the FS Charles de Gaulle needs its long overhaul, making it unlikely to solve the problem of how France can maintain a carrier force during their own carrier’s long drydocking. Britain is also considering selling one of its carriers, which will be mothballed as soon as it’s delivered. See: Mer et Marine [in French] | The Telegraph | UPI | Turkey’s Today’s Zaman.
Oct 26/10: At Eurovaval 2010, senior DCNS manager Thierry Lagauche discusses some of the changes made to France’s PA2 design. DCNS recently redesigned the underbody to streamline the hull, and have replaced the two-island layout up top with a single, smaller superstructure. That reduction was reportedly helped along by a reduction in the size of the propulsion plant, which was trimmed from 4 diesel engines and 2 gas turbines to 3 diesel engines and 1 gas turbine. That plant will now drive 3 propellers, however, instead of 2, and they will push a ship that has reportedly dropped to 60,000 tonnes.
The ship’s planned aviation set remains at 32 Rafale fighters, plus NH90 helicopters and E-2C Hawkeye 2000 AWACS aircraft. The design changes are happening in part because France needs to keep its designers busy, in order to avoid losing that part of its industrial base before construction can begin. More changes may also be in the offing. Defense News reports that:
“French Defense Minister Hervé Morin, in his morning remarks to open the Euronaval exposition here, noted that further design changes could take place in the carrier, possibly to bring the British Queen Elizabeth and PA2 more in line with each other.”
See also Defense et Securite Internationale [in French].
June 17/08: More delay. French President Sarkozy unveils his defense white paper plan in a speech. The French military will shrink, bases will close, and the monies will be used to invest in space reconnaissance, ad extra funds for the Army. See full DID coverage.
The PA2 project will have its decision delayed until 2011 – and rising fuel prices have France reconsidering nuclear propulsion. The full excerpt from the White Paper’s press briefing follows:
“Après analyse, la décision sur la construction d’un second porte-avions est reportée pour les principales raisons suivantes :
– un tel choix induirait aujourd’hui un déséquilibre par rapport à l’articulation générale des priorités retenues pour la stratégie de sécurité nationale : lancer maintenant la construction d’un second porte-avions pourrait obérer des investissements considérés comme essentiels, pour la protection des forces au combat, le renseignement et la préparation de l’avenir ;
– un fort risque d’éviction affecterait d’autres programmes majeurs ;
– les délais de construction rendent d’ores et déjà aléatoire la possibilité de disposer d’un deuxième porte-avions au début de la prochaine période d’entretien majeur du Charles-de-Gaulle, au milieu de la prochaine décennie ;
– les conditions économiques ont changé depuis le choix fait en 2003 de la propulsion classique pour le nouveau porte-avions ; des études complémentaires sont aujourd’hui nécessaires pour apprécier le bilan des options classique et nucléaire.
S’agissant de l’objectif de permanence de l’outil de projection de puissance et sans préjuger de la décision qui sera prise vers 2011-2012, l’accent sera mis en premier lieu sur l’initiative de coopération aéronavale européenne, à partir de la coopération franco-britannique lancée en 2008 et ouverte à d’autres partenaires. Une priorité nouvelle sera par ailleurs mise sur les moyens de frappe à distance de sécurité par missiles de croisière naval, qui seront développés et acquis. Enfin, l’accord de nos partenaires sera recherché pour que le dispositif français à l’étranger puisse servir de point d’appui pour nos forces aériennes vers et sur les théâtres d’opération potentiels.”
May 18/08: PA2/CVF. The Times of London reports on talks that may lead to the building of just 2 CVF type carriers, with no French PA2.
The “bilateral carrier group interoperability initiative” was proposed by the French president, Nicolas Sarkozy, at his March 2008 summit with Prime Minister Gordon Brown. The idea is that either navy could borrow an aircraft carrier from the other if their own was unavailable as a result of a breakdown or refit, and there was agreement on the military mission and objectives. That latter requirement is what makes any arrangement of this kind so unlikely. British MoD officials reportedly dismissed the talks as “aspirational” and insisted there were “no current plans” to share carriers with the French.
April 25/08: Delay. Ouest France points out that existing program commitments will not fit within the French budget as it is:
“Hervé Morin, le ministre de la Défense, a-t-il voulu préparer les esprits, dimanche, en expliquant que la « situation budgétaire rendait difficile la construction du second porte-avions » ? Difficile ? Plutôt impossible. Le budget de la Défense pèse 48 milliards dont 16 consacrés aux programmes d’armement. Mais pour honorer les engagements (achat de Rafale, de missiles M 51, d’hélicoptères NH 90 et Tigre, de frégates Fremm, de sous-marins Barracuda, d’avions A 400 M, de véhicules blindés…), il faudrait déjà accroître les dépenses d’au moins 40 % entre 2009 et 2013.”
The article puts forth 3 options: (1) abandon the second carrier, (2) delay it considerably, or (3) launch it immediately, paid for in part via a partial privatization of France’s giant nuclear firm Areva, which is reportedly being studied.
April 20/08: Delay. Defense News report – French Defense Minister Herve Morin once again casts doubt on the PA2 project given its expected EUR 3-3.5 billion cost, telling the Europe 1 radio and the TV5 Monde television channel:
“It is clear that the budgetary situation concerning the equipment of our forces makes the construction of a second aircraft carrier difficult… It’s a decision that we will have to take in the coming weeks… The president of the republic will decide.”
As it happens, the President did not decide until June 2008. Le Monde
2006 – 2007Design contract; Anglo-French cooperation; French review passed, but no decision.
PA2 concept, June 2006Nov 19/07: PA2/CVF. DCNS announces that French (DCNS and Aker Yards) and British (BAE Systems, VT Shipbuilding, Thales Naval and Babcock Support Services) have signed an agreement that lays down the general provisions for co-operation for the development, manufacture and in-service support of the PA2 and CVF carriers. One aspect of the agreement is that the teams will study the feasibility of making all equipment requests joint acquisitions, in order to maintain commonality and drive down costs. See also Aviation Week’s Ares, who correctly notes that PA2 hasn’t been approved for procurement yet.
May 7/07: Catapults. The French defense ministry signs a 50-million Euro ($67.5-million) contract for two American-made C13-2 steam catapults, the same type of catapult in use by the U.S. Navy on its Nimitz Class carriers. Source.
Jan 16/07: PA2/CVF. Mer et Marine updates the status of the PA2/CVF program, and excerpts are translated by Defense-Aerospace. The article quotes a MOPA2 official as saying that “there is a strong will on both sides to reach the next milestone” – the French ‘Dossier de Lancement et de Realisation,’ which is similar to ‘Main Gate project approval’, by end of March 2007, following a fully detailed design and binding offer to the French defence procurement agency DGA on December 20, 2006. If, as currently planned, the British program also reaches Main Gate Approval around March 2007, there is some optimism that an industrial cooperation agreement could be signed and made public in April 2007, during the final Anglo-French ministerial meeting before the French presidential election in April.
Oct 25/06: Still together. Le Monde reports a very firm position being taken by Minister for Defense Michele Alliot-Marie, who played up the difficulty of canceling an international program and stood firm on the EUR 700 million invested under the 2007 Finance Law. Despite the increasing drift of the French design away from the UK’s Queen Elizabeth Class CVF, French officials claimed over 90% commonality and portrayed the international project as all or nothing.
A notification of the contract is expected in March or April 2007, though a May 2007 deadline could be pressed if the French government vacillates. See also Oct 21/06 interview.
September 2006: Delay. The French 2007 Defense Budget within the 2007 Finance Law proposes another EUR 700 million for the PA2 program, taking total funding so far to EUR 1.63 billion. The 2007 Finance Law is scheduled to be passed in December 2006. Navy Matters adds that:
“France has delayed a decision from December 2006 to March/April 2007 on whether to place contracts for further detailed CVF-FR design work and the procurement of long lead items – which would trigger a further EUR 50 million payment to the UK. The long lead equipment would reportedly include American designed and manufactured steam catapults and arresting gear.”
Aug 29/06: Recommendation in. A report in La Tribune newspaper claims that recommendations re: a CVF-based design were made to the DGA on schedule in July 2006. The DGA later confirms this, and so does a Thales briefing from Euronaval 2006. The proposed changes would reportedly increase displacement by 9,000t (to 74,000t) increase maximum flight deck width by 4 m (to 73 m) increase draft by 2 m (to 11.5 m). These increases stem from the need to incorporate the changes discussed above.
June 22/06: An internal review of CVF-FR design is passed. See Mer et Marine article [French]. MOPA2 was also due to present the General Delegation for Armament (DGA) at the end of July with the results of its study re: modifying the British CVF design, as well as a first detailed financial estimate.
Internal review
Jan 24/06: As noted in “UK & France Reach Agreement on CVF Carrier Development” the cooperation agreement was hammered out on Jan 24/06; the contract was worth GBP 100 million ($178.6 million/ EUR 145.5 million at current conversion), which marked the first steps in the design of a “tailored CVF.” By March 6/06, all details had been wrapped up and the cooperation agreement was formally signed at the EU defense ministers meeting in Innsbruck, Austria. The French got access to the detailed design specifications required in order to finalize their variant, and in return the financial and technical cooperation details were set.
The milestone marking the end of the design phase and the start of the production phase was scheduled for late 2006, but developments have changed that date to April or even May 2007. Navy Matters has further details regarding the sequence of events.
Franco-British cooperation agreement
Dec 12/05: The French DGA defense procurement agency formally awarded the “MOPA2 consortium” of DCN and Thales a EUR 20 million (about $23.6 million) ‘relay contract’ to continue their work on the design of France’s planned PA2 aircraft carrier. This enabled the PA2 team to proceed with a detailed preliminary design. These studies will be undertaken by MOPA2, the integrated DCN/Thales prime contract office.
Design contract
Appendix A: The PA02’s Shifting Design Rafale-M carrier launchIn June 2006, PA2 ship design recommendations were made made to the French DGA. They included substantial changes from initial concepts, increasing displacement over the CVF design by 9,000t (to 74,000t, cut back to 62,000t in 2010), maximum flight deck width by 4 m (to 73 m), and draft by 2 m (to 11.5 m). These increases stemmed from the need to incorporate American-designed 90 meter C13-2 steam catapults and accompanying boilers, internal hangar space changes, a significant increase in carried fuel, and nuclear weapons storage. These changes would also reduce speed from 26.3 knots to about 25-26 knots, a disappointment as the Marine Nationale was hoping for an increase to 29 knots.
CVF, De Gaulle, andThere had been a lot of talk, and some serious behind the scenes work, to unify the French and British carrier programs, in order to make them more affordable and supportable. Aviation Week reports that the extent of the June 2006 PA2 design modifications alarmed the British, to the extent that the joint program was called into question. By Sept 21/06, however, it was accepted that the French PA2 would be only 90% compatible, and that both sides were willing to offer maximum cooperation. Though some features like the engine room and controls will be identical on both classes, the pressing need to cooperate entailed concessions on both sides, and some key design differences. These talks eventually failed, but the outline of the French changes and proposed compromises is interesting:
On the other hand, the French also made several design concessions in 2006, to try and keep the joint program steaming along:
On the British side, the British government wanted its shipbuilding industry to begin restructuring in accordance with the Defence Industrial Strategy before it awards the future aircraft carrier (CVF) contract. British shipyard personnel visited French facilities looking to benefit from their improvements – and the French offered to help, for a price. The quid pro quo was that British shipyards adopt French production standards and methods, and that the British agreed to design changes that accommodate French requirements (provision for larger ammunition storage holds, special secure storage areas the French can use for nuclear weapons, etc.)
It was a valiant effort, but ultimately, it went nowhere. Britain went forward on its own, and so did France.
2010 changes to PA2 redesigned PA2’s underbody to streamline the hull, and replaced the 2-island layout up top with a single, smaller superstructure. That size reduction back to 62,000t was accompanied by a reduction in the size of the propulsion plant, from 4 diesel engines + 2 gas turbines to 3 diesel engines + 1 gas turbine. That combined plant will now drive 3 screws, however, instead of 2.
As of 2013, the British were well underway building their 2 Queen Elizabeth Class carriers, while France had its own design but virtually no prospect of financing and building it.
Additional Readings & SourcesAm ersten Jahrestag des Massakers hat Las Vegas der 58 Toten gedacht – unter anderem kehrten Überlebende zum Ort ihrer Flucht zurück. Unter ihnen auch der Frutiger Beat Ruchti (47) und seine Freundin.
Am Montagabend um 22.05 steht Beat Ruchti (47) aus Frutigen BE in Las Vegas bei dem Platz, auf dem er vor genau einem Jahr beinahe das Leben verlor. Mit seiner Freundin Monika Rieder (45) versteckte er sich damals unter einer Tribüne, als der Killer Stephen Paddock (†64) das Feuer eröffnete. Beide blieben unverletzt. 58 Menschen hatten kein solches Glück: sie starben im Kugelhagel.
Ruchti und seine Freundin beschreiten noch einmal den Fluchtweg, auf dem sie sich damals in Sicherheit brachten – und mit ihnen Tausende andere Überlebende. «Es war ein emotionaler Höllenritt», sagt der Berner zu BLICK. «Wir haben mit vielen gesprochen, die damals angeschossen wurden».
Eine Frau sei erst vor einer Woche nach 12 Operationen aus dem Spital entlassen worden. Tausende haben zuvor eine Menschenkette um den Schicksals-Platz gebildet, der vom FBI abgesperrt worden war. Danach machten sich die Überlebenden auf die Suche nach ihren Fluchtwegen.
«Wir möchten eine Schlussstrich ziehen»«Auch wenn es aufwühlend war, es war gut, dass wir gekommen sind», sagt Ruchti. Regelmässig in die Casinostadt zurückkehren möchte er aber nicht. «Wir möchten einen Schlussstrich unter die Geschichte ziehen».
Bereits das Wochenende stand ganz im Zeichen des ersten Jahrestags des Massakers. Verwandte der Opfer, Überlebende und offizielle Vertreter nahmen am Montag an einer Trauerzeremonie teil, bei der 58 Tauben in die Luft flogen. Mynda Smith, deren Schwester bei der Attacke erschossen worden war, dankte in einer Ansprache für das Mitgefühl der Menschen: «Es hilft uns zu wissen, dass die Toten niemals vergessen werden und dass ihr Vermächtnis fortbesteht.»
Motive des Täters immer noch im DunkelnAm Abend sollten die Lichter auf der Casino-Meile Las Vegas Strip in Erinnerung an die Opfer ausgeschaltet werden. In Washington sagte US-Präsident Donald Trump, ganz Amerika trauere um die Toten und mit den Angehörigen. «An all diese Familien und zu den Menschen von Las Vegas: Wir lieben euch. Wir sind bei euch.»
Der 64-jährige Stephen Paddock hatte am 1. Oktober 2017 aus einer Suite im 32. Stock des Hotels «Mandalay Bay» in Las Vegas mit automatischen Waffen auf Besucher eines Freiluft-Konzerts geschossen. Er tötete 58 Menschen und verletzte hunderte weitere. Insgesamt feuerte Paddock mehr als 1100 Schüsse ab. Dann erschoss er sich selbst, als Polizisten seine Suite stürmten. Es war das schlimmste Blutbad der jüngeren US-Geschichte. Paddocks Motive liegen bis heute im Dunkeln. (rey/SDA)
Die Regierungsspitzen von CDU, CSU und SPD haben sich auf ein Einwanderungsgesetz für die Zuwanderung von Fachkräften geeinigt – nach dem Vorbild Kanadas.
Deutschland soll erstmals ein Einwanderungsgesetz bekommen, das sich an Vorbildern wie in Kanada orientiert: Die Regierungsspitzen von CDU, CSU und SPD haben sich auf entsprechende Details für die Zuwanderung von Fachkräften geeinigt.
Einen Gesetzentwurf will Innenminister Horst Seehofer (CSU) noch vor Weihnachten präsentieren. Im Jahr 2019 soll eine «umfassende Fachkräftestrategie» folgen. Vorgesehen ist in den sieben Seiten umfassenden Eckpunkten unter anderem:
BerufsqualifikationIm Blick hat die Koalition vor allem «Fachkräfte mit qualifizierter Berufsausbildung». Sie sollen leichter nach Deutschland kommen können. Für studierte Fachleute wurden die Hürden bereits verringert. Für sie gibt es zum Beispiel seit 2012 die «Blaue Karte» als Arbeitserlaubnis, die an eine Arbeitsplatzzusage und ein Mindestgehalt gebunden ist. Sie wurde seither über 80'000 Mal vergeben.
«Spurwechsel»Die SPD hatte gefordert, abgelehnten Asylbewerbern, die gut integriert sind sowie einer Arbeit nachgehen und gute Sprachkenntnisse haben, die Möglichkeit eines «Spurwechsels» vom Asyl- in das Einwanderungsverfahren zu eröffnen. Dieser Begriff findet sich in den Eckpunkten nicht, dafür aber eine sinngemässe Regelung: «Am Grundsatz der Trennung von Asyl und Erwerbsmigration halten wir fest. Wir werden im Aufenthaltsrecht klare Kriterien für einen verlässlichen Status Geduldeter definieren, die durch ihre Erwerbstätigkeit ihren Lebensunterhalt sichern und gut integriert sind.»
Keine Beschränkung auf bestimmte BerufeWenn ein Arbeitsvertrag unterschrieben ist, sollen Akademiker und Fachkräfte mit qualifizierter Berufsausbildung «in allen Berufen, zu denen die erworbene Qualifikation befähigt», in Deutschland arbeiten können. Die bisherige Beschränkung auf Berufe, in denen die Bundesagentur für Arbeit (BA) Engpässe festgestellt hat, fällt weg. Das sind derzeit 61 Berufe und Untergruppen, 14 mehr als Ende 2017. Auch auf die Prüfung, ob nicht ein einheimischer Jobbewerber Vorrang hätte, wird im Grundsatz verzichtet. Es soll aber möglich sein, diese Prüfung zum Schutz einheimischer Arbeitnehmer rasch wiedereinzuführen.
ArbeitssucheFachkräfte mit qualifizierter Berufsausbildung sollen für bis zu sechs Monate zur Arbeitssuche auch ohne konkretes Jobangebot kommen dürfen. Für Akademiker gibt es dies bereits. Der Bezug von Sozialleistungen wird ausgeschlossen. «Dazu halten wir am Erfordernis des Nachweises der Lebensunterhaltssicherung vor Einreise fest», heisst es nun in den Eckpunkten. In einem früheren Entwurf hatte es noch geheissen, zur Sicherung ihres Lebensunterhalts dürften die Fachkräfte in der Zeit der Arbeitssuche auch eine Tätigkeit unterhalb ihrer Qualifikation annehmen. Dies wurde gestrichen.
IT-FachkräfteFür in der Wirtschaft dringend benötigte Fachkräfte der Informationstechnologie (IT) sollen sogar noch geringere Voraussetzungen gelten. Sie und Fachleute in ausgewählten Engpassberufen sollen ohne jeden formalen Abschluss kommen dürfen, wenn sie über ausgeprägte berufspraktische Kenntnisse und einen Arbeitsplatz verfügen. Der Branchenverband Bitkom geht von mindestens 55'000 offenen IT-Stellen aus.
Werbung und SpracheIn Zusammenarbeit mit der Wirtschaft sowie den Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen soll eine Werbestrategie für Fachkräfte in ausgewählten Zielländern entwickelt werden. Die Sprachförderung im In- und Ausland soll intensiviert werden, etwa durch eine stärkere Förderung der Sprachkurse der Goethe-Institute.
Deutschland soll für internationale Fachkräfte attraktiver werdenDie Übereinkunft verkündete SPD-Chefin Andrea Nahles am frühen Dienstagmorgen nach knapp sechsstündigen Beratungen in Berlin. Das Fachkräfte-Einwanderungsgesetz soll bereits am Dienstagvormittag vom Kabinett beschlossen werden.
Im Streit um einen «Spurwechsel» zwischen Asylverfahren und einer Einwanderung in den Arbeitsmarkt gibt es einen Kompromiss. «Am Grundsatz der Trennung von Asyl und Erwerbsmigration halten wir fest», heisst es in einem Eckpunktepapier, das der Agentur DPA vorliegt. Zugleich wird aber betont: «Wir werden im Aufenthaltsrecht klare Kriterien für einen verlässlichen Status Geduldeter definieren, die durch ihre Erwerbstätigkeit ihren Lebensunterhalt sichern und gut integriert sind.»
Im Kern geht es bei dem geplanten Fachkräfteeinwanderungsgesetz darum, dass Deutschland für qualifizierte internationale Fachkräfte attraktiver wird. Das Gesetz soll deren Zuzug ordnen und steuern. Bedarf und Qualifikation sollen zentrale Kriterien sein. Abschlüsse sollen schneller anerkannt werden, Deutschlernen soll bereits im Ausland erleichtert werden.
«Fachkräfte aus dem Ausland leisten schon heute einen wichtigen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft», wird in dem Eckpunktepapier betont. Besonders im Fokus stehen Fachkräfte aus der EU. «Wir werden uns zukünftig stärker dafür einsetzen, Fachkräften aus den Mitgliedstaaten der Europäischen Union langfristige Chancen in Deutschland aufzuzeigen.»
All diese Bemühungen würden jedoch nicht ausreichen, um genügend Erwerbstätige zu mobilisieren. «Ergänzend müssen wir daher auch bei der Gewinnung qualifizierter Fachkräfte aus Drittstaaten deutlich erfolgreicher werden.» Das Papier geht auf eine Einigung zwischen Innenminister Horst Seehofer (CSU) und Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) zurück.
Streit gab es bis zuletzt um den von der SPD geforderten Spurwechsel für abgelehnte, aber gut integrierte Asylbewerber. Die Sozialdemokraten wollen, dass sie nach dem neuen Zuwanderungsrecht in Deutschland bleiben können. Vor allem die CSU lehnte das strikt ab, damit Wirtschaftsflüchtlinge nicht zur Einreise ermuntert werden.
Mit der nun gefundenen Regelung könnte es eine Art eingeschränkten Spurwechsel nur für geduldete Asylbewerber geben. «Wir wollen keine Zuwanderung unqualifizierter Drittstaatsangehöriger», betonen Union und SPD in dem Papier. Mit klaren Kriterien wolle man dafür sorgen, dass Vorschriften nicht missbraucht werden können.
Die Zuwanderung von Fachkräften werde sich am Bedarf der Volkswirtschaft ausrichten und berücksichtige «die Qualifikation, das Alter, Sprachkenntnisse, den Nachweis eines konkreten Arbeitsplatzangebotes und die Sicherung des Lebensunterhaltes in angemessener Weise.» Der letzte Punkt soll verhindern, dass eine Einwanderung in die Sozialsysteme erfolgt.
Aus konjunkturellen Gründen können zudem per Verordnung der Bundesregierung bestimmte Berufsgruppen zeitweise ausgeschlossen werden. Mit der Wirtschaft sollen Anwerbemöglichkeiten im Ausland verbessert und das Angebot an Deutschkursen, ausgeweitet werden, damit die Arbeitskräfte sich schneller integrieren können. (SDA)
INDONESIEN NACH TSUNAMI: NEUES ERDBEBEN ERSCHÜTTERT INSEL SUMBA - Am Freitag erschütterten zwei Erdbeben und ein Tsunami die indonesische Insel Sulawesi. Jetzt meldet die US-Erdbebenwarte USGS ein Beben der Stärke 6,3 vor der Insel Sumba.
Wenige Tage nach der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe ist Indonesien von einem erneuten Beben erschüttert worden (BLICK berichtete). Die US-Erdbebenwarte USGS meldete am Dienstag ein Beben der Stärke 6,3 vor der Insel Sumba.
Die US-Erdbebenwarte USGS hatte zuvor eine Stärke von 5,9 gemeldet. Das Zentrum lag demnach in einer Tiefe von etwa zehn Kilometern rund 66 Kilometer südwestlich der Insel im Meer. Berichte über Schäden und mögliche Opfer gab es zunächst nicht. Der Erdstoss ereignete sich um 7.16 Uhr Ortszeit (2.16 Uhr Schweizer Zeit).
Indonesien leidet immer noch unter den Folgen einer ganzen Serie von Beben mit einer Stärke bis zu 7,4 und eines Tsunamis, die am Freitag die Insel Sulawesi getroffen hatten. Nach einer vorläufigen Bilanz der Behörden starben dabei mehr als 840 Menschen. Viele Opfer liegen noch im Schlamm und unter Trümmern. Befürchtet wird, dass die Zahl der Todesopfer in die Tausende geht.
Am Dienstag wurde bekannt, dass in einer zerstörten Kirche 34 tote Bibelschüler entdeckt worden sind. 52 weitere Bibelschüler würden noch vermisst, sagte eine Sprecherin des indonesischen Roten Kreuzes am Dienstag. Demnach war die Kirche im Bezirk Sigi Biromaru auf der Insel Sulawesi nach dem Erdbeben von einer Schlammlawine verschüttet worden.
Inzwischen herrscht auf der Insel Chaos. Den Einsatzkräften fehlt es an Material. Die Überlebenden klagen über fehlende Lebensmittel und Treibstoff. Der südostasiatische Inselstaat mit insgesamt etwa 260 Millionen Einwohnern hat um internationale Hilfe gebeten.
Martina Djera, Vorsitzende des Amts für Katastrophenschutz im Bezirk Ost Sumba, sagte der Nachrichtenagentur DPA, das jüngste Beben habe einige Risse an Hauswänden verursacht. Das Beben habe sich stark angefühlt. «Einwohner flohen in Panik aus ihren Häusern. Schulkinder weinten vor Angst.»
Die Insel Sumba liegt mehrere hundert Kilometer südlich von Sulawesi. In diesem Sommer hatte es bereits auf der indonesischen Insel Lombok eine Serie von schweren Erdbeben gegeben. Dabei kamen mehr als 500 Menschen ums Leben. Die Erschütterungen waren damals auch auf der Nachbarinsel Bali zu spüren.
Indonesien liegt auf dem Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde. Für die Einwohner sind Erdbeben, Tsunamis und Vulkanausbrüche keine neue Erfahrung. Beim Mega-Tsunami an Weihnachten 2004 starben dort mehr als 160'000 Menschen, so viele wie in keinem anderen Land der Region. Insgesamt kamen damals in den östlichen Anrainerstaaten des Indischen Ozeans etwa 230'000 Menschen ums Leben.
Kein Land hat eine höhere Dichte von Rasenmäher-Robotern als die Schweiz. Für immer mehr Igel ist das fatal. Am häufigsten erwischt es im Herbst Jungigel. Die Roboter-Hersteller versprechen, weniger gefährliche Automatenmäher zu entwickeln.
Viele Jungigel tapsen derzeit durch die Gärten. Der Hunger treibt sie aus ihrem sicheren Versteck. Sie wollen sich vor dem Winterschlaf ab November noch viel Speck anfressen. Doch im Gras lauert die Gefahr: Roboter-Rasenmäher.
Weil immer mehr solcher autonomer Mähmaschinen eingesetzt werden, häufen sich die Notfall-Meldungen auf den Igel-Stationen. Besonders junge Igel werden von den Roboter-Schneidemessern verletzt.
Konkrete Zahlen dazu gibt es nicht, denn Igel-Schutzvereine und -Stationen erfassen nicht die Verletzungsart.
Experten der Igel-Station Winterthur ZH stellten aber kürzlich eine Schätzung an. Laut den Verantwortlichen kam jeder zweite dort eingelieferte Igel unter einen Roboter-Mäher. Erkennbar sind diese Verletzungen an abgefrästen Stacheln und abgetrennten Körperteilen.
Die Igel-Station Winterthur mahnt Gartenbesitzer derzeit zur Vorsicht. Sie empfiehlt, Roboter-Mäher lange bevor die Dämmerung einsetzt und die Igel aktiv werden abzustellen. Wichtig sei auch ein Abstand der Mähfläche zu Sträuchern und Hecken, weil Igel dort gerne nach Insekten suchten, sagt Bernhard Bader von Pro-Igel Schweiz.
Auch die Igel-Station Frauenfeld erfasst die Verletzungen der Tiere nicht statistisch. «Die Verletzungsgefahr für die jungen Igel durch Roboter-Rasenmäher ist massiv», heisst es auf Anfrage. In der Vergangenheit seien die meisten Telefonate wegen verletzter Igel von Privaten eingegangen, die mit Fadenmähern in der Hand im Garten unterwegs waren. Das bestätigt auch Igel-Experte Bader von Pro-Igel Schweiz.
Laut den Herstellern von Roboter-Rasenmähern werden in der Schweiz besonders viele dieser Maschinen verkauft «Die Schweiz hat weltweit den am weitesten entwickelten Robotermarkt», sagt Judith Krauer vom marktführenden Roboterverkäufer Husqvarna. Laut den Marktforschern von GfK wächst der Roboter-Rasenmäher-Markt jährlich zweistellig.
Marktführer Husqvarna, dessen Roboter unter anderem bei Migros und Coop erhältlich sind, setze sich dafür ein, dass die Roboter künftig keine Igel mehr töten.
Derzeit würde in der Forschungsabteilung in Schweden die Entwicklung einer mechanischen Lösung sowie einer Kameralösung getestet. Im Mai seien Schweizer Igel-Experten vor Ort gewesen. Derzeit liefen Tests in der Schweiz. Mit den neuen, igelsicheren Robotern rechnet die Herstellerin allerdings nicht vor 2020.
Der Migros-Fachmarkt Do It + Garden hat zwölf verschiedene Roboter-Rasenmäher im Sortiment. Bisher hätten die Fabrikanten noch keine Roboter mit Igelschutz vorgestellt, sagt eine Migros-Sprecherin auf Anfrage. Bei Coop Bau + Hobby verweist man bei Igelfragen auf die jeweiligen Hersteller. Sie sieht sich nicht in der Verantwortung.
A farmer harvests amaranth in the southern Mexican state of Oaxaca. This grain, of which two of the varieties originated in Mexico, is part of the country's traditional diet and can help boost nutrition among Mexicans, who have been affected by skyrocketing consumption of junk food. Credit: Courtesy of Bridge to Community Health
By Emilio Godoy
MEXICO CITY, Oct 2 2018 (IPS)
Manuel Villegas is one of the peasant farmers who decided to start planting amaranth in Mexico, to complement their corn and bean crops and thus expand production for sale and self-consumption and, ultimately, contribute to improving the nutrition of their communities.
“Amaranth arrived in this part of the country in 2009, and some farmers were already growing it when I began to grow it in 2013. It’s growing, but slowly,” Villegas, who is coordinator of the non-governmental Amaranth Network in the Mixteca region, in the southern state of Oaxaca, told IPS.
This crop has produced benefits such as the organisation of farmers, processors and consumers, the obtaining of public funding, as well as improving the nutrition of both consumers and growers."There was an increase in availability and accessibility of overly-processed foods. The State failed to implement public prevention policies. Children live in an obesogenic environment (an environment that promotes gaining weight and is not conducive to weight loss). It's a vulnerable group and companies take advantage of that to increase their sales," -- Fiorella Espinosa
“We have made amaranth part of our daily diet. It improves the diet because of its nutritional qualities, combined with other high-protein seeds,” said Villegas, who lives in the rural area of the municipality of Tlaxiaco, with about 34,000 inhabitants.
The peasant farmers brought together by the network in their region plant some 40 hectares of amaranth, although the effects of climate change forced them to cut back production to 12 tons in 2017 and six this year, due to a drought affecting the area. To cover their self-consumption, they keep 10 percent of the annual harvest.
Native products such as amaranth, in addition to defending foods from the traditional Mexican diet, help to contain the advance of obesity, which has become an epidemic in this Latin American country of nearly 130 million people, with health, social and economic consequences.
The United Nations’ Food and Agriculture Organisation (FAO) states in “The State of Food Security and Nutrition in the World 2018,” published in August, that the prevalence of overweight among children under five fell from nine percent to 5.2 percent between 2012 and 2017. That means that the number of overweight children under that age fell from one million to 600,000.
On the other hand, the prevalence of obesity among the adult population (18 years and older) increased, from 26 percent to 28.4 percent. The number of obese adults went from 20.5 million to 24.3 million during the period.
The consequences of the phenomenon are also clear. One example is that mortality from diabetes type 2, the most common, climbed from 70.8 deaths per 100,000 inhabitants in 2013 to 84.7 in 2016, according to an update of indicators published in May by several institutions, including the health ministry.
Another impact reported in the same study is that deaths from high blood pressure went up from 16 per 100,000 inhabitants to 18.5.
Members of the Alliance for Food Health, a collective of organisations and academics, called in Mexico for better regulation of advertising of junk food aimed at children and of food and beverage labelling, during the launch of the report “A childhood hooked on obesity” in Mexico City in August. Credit: Emilio Godoy/IPS
But the most eloquent and worrying data is that one in three children is obese or overweight, according to a report published in August by the non-governmental Alliance for Food Health, a group of organisations and academics.
What lies behind
Specialists and activists agree that among the root causes of the phenomenon is the change in eating habits, where the traditional diet based on age-old products has gradually been replaced by junk food, high in sugar, salt, fats, artificial colorants and other ingredients, which is injected from childhood through exposure to poorly regulated advertising.Government strategy
In 2013, the government established the National Strategy for the Prevention and Control of Overweight, Obesity and Diabetes.
Its measures include the promotion of healthy habits, the creation of the Mexican Observatory on Non-Communicable Diseases (OMENT), the timely identification of people with risk factors, taxes on sugary beverages and the establishment of a voluntary seal of nutritional quality.
But the only progress made so far has been the creation of the observatory and the tax on soft drinks, since neither the regulation of food labels or advertising has come about.
In 2014, the state-run Federal Commission for Protection against Sanitary Risks created guidelines for front labeling of food and beverages, but did so without the participation of experts and civil society organisations and without complying with international World Health Organisation (WHO) standards.
For this reason, the non-governmental The Power of Consumers took legal action in 2015, and the following year a federal judge ruled that the measures violated consumers' rights to health and information. The Supreme Court is now debating the future of labelling.
For Simón Barquera, an authority in nutrition research in the country, the solution is "complex" and requires "multiple actions.” "Society is responsible for attacking the causes of disease. The industry cannot interfere in public policy," he said.
The latest National Health and Nutrition Survey found low proportions of regular consumption of most recommended food groups, such as vegetables, fruits and legumes, in all population groups. For example, 40 percent of the calories children ages one to five eat come from over-processed foods.
For Fiorella Espinosa, a researcher on dietary health at the civil association The Power of Consumers, the liberalisation of trade in Mexico since the 1990s, the lack of regulation of advertising and nutritional labels of products, the displacement of native foods and the prioritisation of extensive farming over traditional farming are factors that led to the crisis.
“There was an increase in availability and accessibility of overly-processed foods. The State failed to implement public prevention policies. Children live in an obesogenic environment (an environment that promotes gaining weight and is not conducive to weight loss). It’s a vulnerable group and companies take advantage of that to increase their sales,” she told IPS.
The 2017 Food Sustainability Index, produced by the Italian non-governmental Barilla Center for Food and Nutrition Foundation (BCFN), showed that this country, the second-largest in terms of population and economy in Latin America, has indicators reflecting a prevalence of over-eating, low physical activity and inadequate dietary patterns.
The index, which ranks France first, followed by Japan and Germany, analyses 34 nations with respect to sustainable agriculture, nutritional challenges and food loss and waste.
Obesity “is an epidemic that cannot be solved by nutrition education alone. It has structural determinants, such as the political environment, international trade, the environment and culture. It has social and economic barriers,” Simón Barquera, director of the Nutrition and Health Research Centre at the state-run National Institute of Public Health, told IPS.
Therefore, the Alliance for Food Health proposes a comprehensive strategy against overweight and obesity, which includes a law that incorporates increased taxes on unhealthy products, adequate labelling, better regulation of advertising and promotion of breastfeeding, among other measures.
The contribution of lifesaver crops such as amaranth
The organisations dedicated to the issue also highlight the recovery underway in communities in several states of traditional crops such as amaranth, a plant present in local food for 5,000 years and highly appreciated in the past because its grain contains twice the protein of corn and rice in addition to being rich in vitamins.
“We are looking for ways to generate changes at the community level in agriculture, food and family economy, focused on the cultivation of amaranth. We have realised that there has been a devaluation of the countryside and its role in adequate nutrition,” said Mauricio Villar, director of Social Economy for the non-governmental organisation Bridge to Nutritional Health.
Villar, also the coordinator of the Liaison Group for the Promotion of Amaranth in Mexico ,explained to IPS that “we are increasing our appreciation of peasant life and production, with impacts at different levels on nutrition,” to correct bad eating habits.
But according to Yatziri Zepeda, founder of the non-governmental AliMente Project, these local experiences, no matter how valuable their contribution, are limited in scope.
“These initiatives may generate changes at the local level and address some of the problems, but they are not sufficient to protect the right to health, among others. Obesity is not a matter of individual decisions, but of public policy. It is a political issue, there are very important corporate interests. It is multicausal and systemic,” she told IPS.
Related ArticlesThe post Local Communities in Mexico Show Ways to Fight Obesity appeared first on Inter Press Service.
Washington – US-Präsidentengattin Melania Trump ist zu ihrer ersten grösseren Auslandsreise ohne ihren Mann aufgebrochen. Die First Lady startete am Montag nahe Washington ihre einwöchige Afrika-Reise, die sie nach Ghana, Malawi, Kenia und Ägypten führen wird.
Das 48-jährige Ex-Model trug am Luftwaffenstützpunkt Andrews einen hellbraunen Trenchcoat, eine grosse Sonnenbrille und Stöckelschuhe mit Leopardenmuster, als sie das Flugzeug bestieg.
Melania wirbt für «Be Best»-KampagneDie äusserst diskrete First Lady hat ihren Mann Donald Trump schon auf mehreren Auslandsreisen begleitet. Allein ist sie bisher nur nach Kanada gereist.
Bei ihrem «diplomatischen und humanitären» Afrika-Besuch will sie den Schwerpunkt auf Kinder setzen und für die Ziele ihrer Kampagne «Be Best» zum Umgang von Kindern mit sozialen Medien und gegen Drogenmissbrauch werben. Auch will sie die Arbeit der US-Entwicklungshilfeorganisation Usaid hervorheben.
Die Reise ist durchaus heikel: US-Präsident Trump soll afrikanische Staaten als «Drecksloch-Länder» bezeichnet haben und hat seit Beginn seiner Amtszeit kein sonderliches Interesse am afrikanischen Kontinent gezeigt. Kürzlich sagte er jedoch über sich und seine Frau: «Wir beide lieben Afrika. Afrika ist so schön.» (SDA)
Superstar Cristiano Ronaldo soll 2009 eine Frau in Las Vegas vergewaltigt haben. Nun hat die Polizei die Untersuchungen wieder aufgenommen.
Die Vorwürfe gegen Cristiano Ronaldo (33) halten die Fussballwelt in Atem. Der Superstar soll 2009 das heute 34-jährige Ex-Model Kathryn Mayorga in einem Hotel in Las Vegas vergewaltigt haben (BLICK berichtete). Sie meldete damals den Übergriff der Polizei, nannte aber den Täter nicht und akzeptierte später 375'000 Dollar Schweigegeld. Vergangene Woche reichte Mayorga beim zuständigen Bezirksgericht in Nevada Klage gegen Cristiano Ronaldo ein. Nun hat die US-Polizei die Untersuchungen im Vergewaltigungsfall offiziell wieder aufgenommen, wie «US Today» berichtet.
Das könnte Ronaldo in grosse Probleme bringen. Denn Mayorga nannte zwar 2009 weder den Ort das Vorfalls noch Ronaldos Namen – doch sie liess sich im Spital untersuchen, wo die Penetration des Anus bestätigt wird.
Aden Ocampo, Sprecher des Las Vegas Metropolitan Police Departments, erklärt am Montag gegenüber «US Today», dass diese Beweise noch immer vorhanden seien. Da das Ex-Model damals keine Anklage erhoben habe, sei die DNA nicht ausgewertet worden. Das könne aber nach wie vor nachgeholt werden, sagt Ocampo. Im Bundesstaat Nevada verjährt ein sexueller Übergriff nie.
Was geschah in der fraglichen Nacht?Ronaldo lernt sein mutmassliches Opfer im Nachtklub «Rain» in Las Vegas kennen. Zusammen mit einer Freundin wird Mayorga danach per SMS zu Ronaldo in dessen Hotelzimmer bestellt. Später kommt es zum Sex – einvernehmlich, wie er behauptet. Via Instagram-Video bestreitet er die Anschuldigungen der Vergewaltigung.
Anders tönt die Version des Fotomodels: Ronaldo sei plötzlich reingekommen, sein Penis sei dabei aus der Hose gehangen. «Er stand neben mir und wollte, dass ich seinen Penis anfasse. Er hat mich angebettelt: nur für 30 Sekunden! Ich habe Nein gesagt. Und dann sagte er, ich solle ihn in den Mund nehmen.»
Mayorga weiter: «Ich habe ihn wieder von mir gestossen. Er hat versucht, meine Unterwäsche auszuziehen, was ihm aber nicht gelang. Ich habe mich dann zusammengerollt und versucht, meine Vagina mit beiden Händen zu schützen. Und dann ist er auf mich drauf», so Kathryn weiter. Dann habe er sie anal vergewaltigt.
Schweigegeld-Zahlung ist ebenfalls Gegenstand der Untersuchung375'000 Dollar soll Ronaldo ihr daraufhin gezahlt haben. Schweigegeld, damit sie nicht über die Geschehnisse in der fragwürdigen Nacht auspackt. Mayorga tut es trotzdem, spricht in einem grossen Interview mit dem Magazin «Spiegel» über die angebliche Vergewaltigung.
Die Schweigegeld-Zahlung ist nun aber ebenfalls Gegenstand der Justiz-Untersuchung. Diese soll gemäss Mayorgas Anwalt nämlich widerrechtlich sein. (sga)
Les parlementaires membres du Bloc de la majorité plurielle (Bmp), sont visiblement remontés contre les détracteurs de la politique du chef de l'Etat. Rachidi Gbadamassi, Jean-Michel Abimbola, André Okunlola, entre-autres, étaient face à la presse, hier lundi 1er octobre 2018, pour remettre les pendules à l'heure, et dénoncer les contre-vérités que la minorité voudrait ériger en paroles d'évangile. Lire la substance de leur déclaration.
Notre pays le Bénin vit des heures spéciales de son parcours démocratique. En effet, conformément à sa promesse de campagne, le Président Talon, une fois élu s'attèle à faire des réformes dans la plupart des secteurs de notre vie, c'est-à-dire à tenir parole contrairement à ce à quoi nous avons été habitués jusqu'ici et qui fait dire ici au Bénin que les promesses de campagne n'engagent que ceux qui y croient.
Conscients de l'utilité de ces réformes pour poser les bases solides de notre démocratie, la Représentation nationale les accompagne du mieux qu'elle peut. Nous sommes donc en présence d'une législature de réformes qui accompagne un gouvernement de réformes pour le bien de nos populations.
C'est dans cette logique qu'il faut placer la plupart des lois qui ont été votées par la 7ème législature de notre Assemblée Nationale et qui malheureusement pour beaucoup suscitent beaucoup des remous voire des contestations.
Au nombre de ces lois, nous pouvons citer pêle-mêle :
La loi portant organisation judiciaire au Bénin
La loi portant statut de la magistrature
La loi portant création de la Cour de répression des infractions économiques et du terrorisme
La loi portant Code pénal ;
La loi portant prise en charge et contrôle des hépatites
La fixation du régime juridique du bail à usage d'habitation domestique ;
La loi portant règlementation du droit de grève
La loi sur le partenariat public-privé
Régime des zones économiques spéciales
Modification du code foncier domanial
Code du numérique
La charte des partis politiques,
Le Code électoral
La loi sur les sachets biodégradables
Curieusement, autant nombre de ces lois sont qualifiées de « liberticides », « scélérates », et mettant la démocratie en danger, autant lorsqu'elles rentrent dans le cadre de l'amélioration directe des conditions de vie et de travail des populations, personne ne les critique. Cela est normal car en fait, la plupart des lois et des actes querellés bousculent les habitudes et les intérêts de certaines personnes ou de certains groupes. Aucune réforme ne s'est jamais faite sans résistance.
Wer folgt auf Doris Leuthard (55) und Johann Schneider-Ammann (66) in den Bundesrat? Während sich das Kandidatenkarussell bei der CVP zügig füllt, tut sich die FDP schwer mit Konkurrenten für Dominatorin Karin Keller-Sutter (54).
An diesen drei Buchstaben kommt niemand vorbei: KKS – so wird Ständeratspräsidentin Karin Keller-Sutter (54) im Berner Politbetrieb genannt. Die ehemalige St. Galler Regierungsrätin ist die Kronfavoritin der FDP für die Nachfolge von Bundesrat Johann Schneider-Ammann (66).
Doch wer wagt sich im Schlagschatten von Dominatorin KKS aufs Kandidaten-Karussell der Freisinnigen? Bis jetzt kaum jemand. «FDP-Männer, die das Format zum Bundesrat hätten, haben zwei Probleme. Entweder sind sie der Lady-Killer oder eine Witzfigur mit Alibi-Kandidatur», so ein einflussreicher FDP-Exponent zu BLICK.
FDP-Männer haben schlechte KartenDer Druck, nach 30 Jahren männlich dominiertem Freisinn eine Frau in die Landesregierung zu schicken, ist gross. FDP-Frauenpräsidentin Doris Fiala (61) forderte schon letztes Jahr nach der Wahl von Ignazio Cassis (57) – und der Nicht-Wahl von Isabelle Moret (47) –, dass ihre Partei ein reines Frauenticket bringen müsse. Denn Frauen seien bisher nur gewählt worden, wenn das männlich dominierte Parlament keinen Mann zur Auswahl gehabt habe.
Doch Fiala gehen die Kandidatinnen aus. Gestern nahm sich die Zürcher Regierungsrätin Carmen Walker Späh (60) aus dem Rennen. Auch Nationalrätin Daniela Schneeberger (51, BL) steht nicht zur Verfügung, wie sie BLICK mitteilt. Die Baselbieterin will zwar wie Fiala eine FDP-Bundesrätin, «aber ich finde ein Doppelfrauenticket nicht zwingend. Wir haben auch gute Männer».
Männer halten sich bedecktEiner davon ist der Zürcher Ständerat Ruedi Noser (57). Gegenüber BLICK sagt er: «Ich mache jetzt eine Auslegeordnung.» Ständerat zu sein, sei aber «der beste Job.» Und auch Noser meint: «Dem Freisinn stünde es gut an, nach 30 Jahren endlich eine Frau im Bundesrat zu haben.»
Der Appenzeller Ständerat Andrea Caroni (38) hält sich eine Kandidatur ebenfalls offen. Sein Problem: Sagt KKS «Ich will», müsste seine Fraktion ein Ticket nur aus Ostschweizern stellen. Das könnte auch dem Bündner Ständerat Martin Schmid (49) zum Verhängnis werden. Es ist seit langem umstritten, ob Graubünden zur Ostschweiz zählen soll oder nicht. Da hat es der Nidwaldner Ständerat Hans Wicki (54) besser. Er kommt wenigstens nicht aus der gleichen Region wie Keller-Sutter.
Regine Sauter hat nichts zu verlierenNoch am Studieren ist die Zürcher Nationalrätin Regine Sauter (52). Die Direktorin der Zürcher Handelskammer politisiert erst seit 2015 im Nationalrat und hat Ambitionen fürs Stöckli. «Da könnte ihr eine Bundesratskandidatur helfen, sich etwas bekannter zu machen», so ein FDP-Stratege. Zumal ihr eine Niederlage gegen KKS niemand ankreiden würde.
Und die Kantone? Dort werden der Schwyzer Regierungsrat Kaspar Michel (48) und sein Schaffhauser Amtskollege Christian Amsler (54) als mögliche Kandidaten gehandelt. Und auch die scheidende Waadtländer Regierungsrätin Jacqueline de Quattro (58) liebäugelt mit einem Sprung nach Bern. Die Judokämpferin wollte schon den Sitz von Didier Burkhalter (58) erben. Doch damals hätte sie einen Welschen ersetzt. Dass das Parlament mit de Quattro abermals eine Romande wählt, ist unwahrscheinlich.
Nachdenkliche CVPlerBei der CVP füllt sich das Kandidaten-Karrussel derweil schnell: So überlegt sich die Aargauer Gesundheitspolitikerin Ruth Humbel (61), ob sie ins Rennen steigen soll. Doch genau wie bei der FDP hält sich mit Viola Amherd (56) die Kronfavoritin bedeckt.
Aus der Innerschweiz hört man, neben dem Obwaldner Ständerat Erich Ettlin (56) rechne sich auch die Luzerner Nationalrätin Andrea Gmür-Schönenberger (54) Chancen aus.
Ist der CVP-Sitz auf immer deutschsprachig?Aus dem Stöckli hegt Pirmin Bischof (59) Ambitionen – noch hält der Solothurner sich bedeckt. Die Nordwestschweiz wäre auch mit Elisabeth Schneider-Schneiter (54) vertreten. Auch sie studiert, ob sie antreten soll.
Von einflussreichen CVPlern gefördert wird Nationalrat Guillaume Barazzone (36), der seit 2012 in der Stadtgenfer Regierung sitzt. Begehrlichkeiten der welschen CVP sind da, seit Joseph Deiss (72) war kein frankophoner Christdemokrat mehr in der Regierung.
Candinas sagt abDie Ostschweiz hält sich derweil zurück: Der Bündner Martin Candinas (38) schliesst eine Kandidatur aus, wie er BLICK mitteilt. Aber: Der St. Galler Regierungsrat Benedikt Würth (50) überlegt sich, sein Dossier einzureichen. Der Präsident der Konferenz der Kantonsregierungen ist in Bern gut vernetzt. Da er aus dem gleichen Kanton kommt wie KKS, könnte er sie verhindern.
Bis am 25. Oktober können CVP-Kandidaten ihre Ambitionen kundtun, einen Tag vorher will die FDP die Bewerbungen auf dem Tisch haben. Rund drei Wochen lang können die Kandidaten dann für sich weibeln: Am 16. und 17. November entscheiden die Bundeshausfraktionen der FDP und CVP, wen sie am 5. Dezember zur Wahl stellen wollen.
Bei einem Treffen in Zürich gibt Tony Godsick eines seiner seltenen Interviews. Der Federer-Manager exklusiv zu BLICK über den Laver-Cup im September 2019 in Genf, Rogers Brillanz als Geschäftsmann und warum der 37-Jährige vorerst noch Tennis-Profi bleibt.
Tony Godsick, Sie sind rastlos. Kaum ist Chicago Geschichte, geben Sie Vollgas mit dem Laver Cup in Genf!
Tony Godsick: Das ist mein Leben. Aber wir zehren von den tollen Erinnerungen aus Chicago. Roger war etwas enttäuscht, dass keine Schweizer Medien vertreten waren. Haben Sie den Laver Cup verfolgt?
Ja, es gab tolle Matches.
Es war ein grossartiger Event. Die Zuschauerzahl lag bei 19'000 in dieser Riesen-Arena. Auch die Fan-Zone draussen war immer voll. So was sieht man allenfalls bei den US Open. Die Leute kamen, um die grossen Stars zu sehen – sie sahen mehr als erwartet. Und nun müssen wir nächsten September in Genf alles noch besser machen.
Können Sie den Mega-Event in der Schweiz überhaupt toppen?
Er wird anders, aber er soll noch besser werden. Das ist ja gut an den jährlichen Wechseln, in jedem Land ändert sich die Mentalität. In Prag und Chicago mussten wir mit dem leben, was man uns gab. Nächstes Jahr organisieren wir, so wie wir wollen – ohne Grenzen. Wir wollen ein globales Tennis-Festival mit noch grösserer TV-Reichweite und rechnen mit rund 20'000 Fans pro Tag. Mit den exklusiven Live-Bildern aus den Garderoben sehen die Menschen die Stars wie sonst nie. Wir werden Fans, VIPs und Spieler rund um die Palexpo-Halle verwöhnen.
Ist die Stadt Genf kooperativ?
Extrem. Genf ist begeistert! Die Westschweizer haben Roger schliesslich noch nicht oft spielen sehen. Zur Auswahl stand auch Berlin, ebenfalls eine aufregende Stadt – aber Genf bekam klar den Vortritt.
Auch weil Federer nicht mehr lange spielt?
Wir konnten nicht mehr länger warten. 2020 wird der Laver Cup wieder ausserhalb Europas durchgeführt. Ob Roger noch drei Jahre weiterspielt, ist wirklich fraglich.
Garantiert der Laver Cup in Genf, dass Federer noch ein Jahr aktiv ist?
Ich hoffe es! Er selbst weiss nicht, wann er aufhört. Für mich ist das manchmal frustrierend, denn ich bin ein organisierter Mensch und plane gerne im Voraus. Roger versicherte mir, dass er den Laver Cup in Genf spielen wird.
Wird auch Nadal dabei sein?
Das ist unser Ziel! Ich glaube, dass wir in Genf ein All Star Team haben werden. Dazu gehören auch «Fire and Ice», die Captains John McEnroe und Björg Borg. Die Besten kommen nur schon in die Schweiz, weil es Rogers Heimat ist. Dass er Schweizer ist, ist einer seiner wertvollsten Vorzüge. Das Land ist ein wichtiger Markt mit grossartigen Unternehmen.
Ihr Bezug zur Schweiz?
Ich liebe dieses Land, eines der besten der Welt! Tolle Städte wie Zürich und Genf, wo man im See baden kann und die Berge nebenan hat! Hier ist es sicher, die Leute sind entspannt. Meine Frau und ich haben das Glück, dass wir dank Roger häufig hierher kommen dürfen. Warten Sie... (holt den Swiss Pass der SBB aus seinem Portemonnaie), schauen Sie, sogar das habe ich!
Es gibt beim Laver Cup keine ATP-Punkte. Wie ernst nehmen ihn die Spieler?
Natürlich nehmen sie den Laver Cup ernst! Als Spieler hast du individuellen Ehrgeiz und willst für deine Teamkollegen gewinnen. Wenn da fünf, sechs Leute auf deiner Bank sitzen, die Idole McEnroe und Borg sowie eine Legende wie Rod Laver zuschauen – die will man doch beeindrucken. Ausserdem werden Rivalen zu Freunden, das ist faszinierend.
Der Davis Cup serbelt – wegen dem Laver Cup?
Wir haben den Davis Cup sicher nicht getötet! Allerdings denke ich, dass sie ihn zu drastisch und schnell verändert haben. So ist es kein Davis Cup mehr. Ich hätte es gerne gesehen, wenn er im alten Format nur noch alle zwei Jahre stattgefunden hätte. Oder über zwei Gewinnsätze gespielt würde.
Zudem bahnt sich eine Termin-Kollision an.
Gerard Piqué, der Organisator und Investor, sagte mir, dass die Finalwoche des Davis Cup die nächsten fünf bis zehn Jahre im November stattfinden wird. Wir halten jedenfalls an unserem Datum fest.
Schreibt der Laver Cup schwarze Zahlen?
Im ersten Jahr verloren wir Geld, aber schon dieses Jahr waren wir profitabel. Wir machen das nicht in erster Linie, um zu verdienen. Wir wollen einen Event aufbauen, der eines Tages Tradition werden soll.
Braucht es ihn im überfüllten Turnierkalender?
Die Tour mit stets gleich funktionierenden Turnieren ist zu lang, das ist klar. Wir sind ein Dreitages-Event, mit nur 12 Spielern, die Tennis einmal auf andere Weise auf höchstem Niveau präsentieren. Die Leute lieben es, Federer mit Nadal oder Djokovic Doppel spielen zu sehen! Und die anderen Spieler können nur von der Popularität profitieren. Wenn das Tennis unter vielen anderen Sportarten nicht untergehen will, braucht es Innovation.
Wie geht es ohne Roger, Rafa und Co. weiter?
Roger sagt immer: Es wird neue Nummern 1, neue Grand-Slam-Sieger geben. Sie werden das Zepter übernehmen und sich mit dieser Plattform profilieren. Das war schwierig neben Roger, Rafa und Novak – deren Dominanz ist nicht nur gut fürs Tennis. Ausserdem bleibt Roger den Fans erhalten. Eines Tages sitzen er oder Rafa vielleicht auf der Captains-Bank und coachen.
Könnte Federer auch nach dem Rücktritt spielen?
Theoretisch ja, auch wenn ich nicht glaube, dass er das tun wird. Aber neben den vier Top-Spielern pro Team gibt es zwei Captains-Pics. Sie könnten Roger z.B. zu einem Einzel oder Doppel aufbieten – vielleicht hat er dann ja im Interclub oder bei den Clubmeisterschaften im Grasshopper Club gut gespielt.
Wie macht sich Roger als Geschäftsmann?
Im Moment ist er noch voll Tennis-Profi. Er sagt immer, der Moment, in dem er mehr über die Zukunft nachdenke, sei der Moment, in dem er zurücktrete. Er ist ein brillanter Stratege, hat eine unglaubliche Fähigkeit, Dinge auf den Punkt zu bringen und Informationen verständlich zu vermitteln. Das verdankt er auch seinen Eltern, weil sie ihn weltoffen aufwachsen liessen. Roger bereiste schon früh die Welt, sah verschiedene Kulturen und lernte dabei, den Puls der Menschen zu fühlen, was sie mögen und wie man sie behandelt. Ja, er ist ein hervorragender Geschäftsmann.
Punkto Sponsoren sorgt er für die Zeit danach schon vor.
Wir schauen, dass er Langzeit-Deals hat. Dieser Business-Aspekt gefällt ihm. Und er interessiert sich auch für Grossprojekte in anderen Sportarten, die wir promoten wollen. Rogers Ideen sind sehr inspirierend für uns. Aber solange er aktiv ist, involvieren wir ihn nicht zu sehr ins Geschäft.
Wie wird Ihr Tag, wenn Federer zurücktritt?
Für die Sportwelt wird es ein trauriger Tag. Aus meiner geschäftlichen Sicht nicht. Ich werde mehr von seiner Zeit bekommen – und das wird sehr, sehr aufregend!
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Strippenzieher von Federers MillionenAnthony Lewisohn Godsick (48) ist einer der einflussreichsten Sportmanager. Der studierte Politikwissenschaftler aus New York begann als Vertreter der in Cleveland sesshaften Sportmanagement-Agentur «IMG». Als 20-jähriger IMG-Praktikant durfte er Monica Seles betreuen – der Startschuss für eine brillante Karriere.
Seit 2005 spannt Godsick mit Roger Federer zusammen. Der freundliche Amerikaner, der als knallharter Geschäftsmann gilt, ist der Strippenzieher hinter den Millionen-Gewinnen (laut Forbes rund 70 Millionen jährlich) seines lukrativsten Klienten, mit dem er 2012 die Boutique-Agentur «Team 8» gründete. «Team», weil ihr Team das Wichtigste sei und «8», weil dies Rogers Lieblingszahl sei, verriet er unlängst im Tennis Magazin.
Zu den grössten eingefädelten Sponsoren-Deals für Federer gehören dessen lebenslanger Vertrag mit Racket-Hersteller Wilson (seit 2006), der 2008 abgeschlossene 10-Jahres-Vertrag mit Nike für angeblich 130 Millionen Dollar sowie der jüngste Coup mit dem japanischen Kleider-Ausrüster Uniqlo, der dem Schweizer jährlich 30 Millionen bescheren soll. Daneben ist der Superstar Botschafter namhafter Luxus- und Schweizer Unternehmen, wie Mercedes-Benz, Moët & Chandon oder Rolex, Credit Suisse, Jura oder Lindt & Sprüngli.
Godsick ist mit der früheren Weltnummer 4 Mary-Joe Fernandez verheiratet, mit der er zwei Kinder hat: Tochter Isabella Maria (18) und Sohn Nicholas (14), der sich – inspiriert durch seine Mama und Federer – zu einem US-Nachwuchstalent entwickelt.
Washington – US-Präsident Donald Trump hat sich am Montag erneut hinter seinen umstrittenen Richterkandidaten Brett Kavanaugh gestellt. Er attestierte diesem aber zugleich «ein kleines Problem» mit Alkohol in der Vergangenheit.
«Ich war überrascht, wie lautstark er sich zu der Tatsache äusserte, dass er Bier mag», sagte Trump im Weissen Haus mit Bezug auf Kavanaughs Anhörung vor dem Justizausschuss des US-Senats am Donnerstag.
Kavanaugh habe bei der Anhörung zu einem mutmasslichen sexuellen Übergriff in seiner Jugend «über Dinge gesprochen, die passierten, wenn er trank». Sein Wunschkandidat für das Oberste Gericht habe nicht behauptet, «perfekt in Bezug auf Alkohol» gewesen zu sein, sagte Trump.
Vor dem Ausschuss hatte die Psychologieprofessorin Christine Blasey Ford im Detail geschildert, wie Kavanaugh sie betrunken vor 36 Jahren während einer Teenager-Party zu vergewaltigen versucht habe. Kavanaugh wies die Anschuldigung ebenso entschieden zurück wie den Vorwurf, er habe ein Alkoholproblem.
Allerdings räumte er ein, auf Partys in den 80er Jahren «manchmal» zu viel Bier getrunken zu haben. «Ich mochte Bier. Ich mag Bier immer noch», sagte er. Neben Ford beschuldigen zwei weitere Frauen Trumps Richterkandidaten, betrunken bei Studenten-Partys sexuelle Übergriffe verübt zu haben.
Trump stellte zudem die neuerliche Untersuchung der Bundespolizei FBI zu den Vorwürfen sexueller Übergriffe infrage: «Ich denke, es ist sehr unfair, solche Dinge hoch zu ziehen.» Das FBI solle alles dafür tun, eine Antwort auf die Anschuldigungen zu finden. Dies solle aber «schnell geschehen.»
Der Justizausschuss hatte die Ernennung Kavanaughs am Freitag durchgewinkt, aber eine erneute Untersuchung des FBI gefordert. Trump willigte in die Forderung ein.
Er selbst habe während seiner Zeit auf der High School nicht getrunken, beteuerte der Präsident. Aber er habe «viele Leute» gesehen, die beim Trinken «durchgedreht» seien. «Bedeutet das, dass sie etwas nicht tun können, was sie in ihrem Leben tun wollen?»
Trump selbst betreibt nach eigenen Worten einen weitgehenden Alkoholverzicht. «Ich bin kein Trinker und ich kann ehrlich sagen, niemals in meinem Leben ein Bier getrunken zu haben - das ist eine meiner einzigen guten Eigenschaften», sagte er. Hätte er doch getrunken, wäre er «chaotisch». Mehr noch: «Ich wäre der Schlimmste der Welt.»