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Die Mitte lässt die Frage des Ständemehrs offen, fordert aber weitere Massnahmen im Inland. Das tut auch der Gewerbeverband.

Hassaufrufe, Drohungen und Diskriminierungen auf Social Media sollen in Zukunft einfacher gemeldet werden können. Das verlangt ein Gesetzesentwurf. Doch er soll nicht für alle Plattformen gelten.

Der Bundesrat stellt die Armee strukturell neu auf. Die Luftwaffe wird dezentralisiert.

Das Konzept ist umstritten, die Abschaffung droht, doch eine Lehrerin will es retten, unbedingt. Ein Unterrichtsbesuch bei der 5c im Basler Gundeli-Quartier.

Bei bestimmten Konstellationen könnten Folterknechte in der Schweiz straflos ausgehen. Ein Uno-Komitee kritisiert dies seit Jahren vergeblich. Jetzt zeichnet sich im Nationalrat ein Umdenken ab.

Die Behörden des Kantons sagen, man handle «in Absprache» mit den Organisatoren des «Silent Walk für Israel und gegen Antisemitismus», doch Unterstützer sprechen von einem «beschämenden Signal».

Die Juso-Volksinitiative zur Erbschaftssteuer will die verlangten Steuergelder gleich wieder ausgeben. Die Zweckbindung von Steuererträgen ist für Lobbyisten so populär, wie sie für das Gemeinwohl schädlich ist.

Die Rhätische Bahn wendet die Züge der Albulalinie öfter schon in Samedan. Das führt zu Beschwerden von Touristen.

Im Bundeshaus sind die ersten Vorentscheide für die grosse Finanzdebatte gefallen. Sie kamen nicht so heraus, wie Karin Keller-Sutter es sich gewünscht hatte. Am Ende wartet eine schwierige Volksabstimmung.

Ihr Schuss, ihr Wild, ihr Fleisch: Eine Treibjagd im Luzerner Unterholz.

«Der Bundesrat wäre nicht besser, wenn er aus sieben Nobelpreisträgern bestünde», sagt Walter Thurnherr. Er war Bundeskanzler, jetzt erscheint sein Buch über das «System Schweiz».

Wie damals beim EWR möchte die SVP die neuen EU-Verträge auch heute zusammen mit den Bauern bekämpfen. Doch diese legen sich nicht fest. Falls sie höhere Verkäsungszulagen und mehr Pestizide erhalten, stimmen sie allenfalls zu.

Mit einem Grossaufgebot hat die SVP ihre Ablehnung der Abkommen mit der EU untermauert. Inhaltlich geht sie auch mit den eigenen Bundesräten auf Kollisionskurs.

Die Versammlung vom Samstag war ein Meisterwerk von Thierry Burkart – und ein Triumph für Ignazio Cassis. Sie sagt mehr über die FDP aus, als manchen Deutschschweizern lieb sein kann.

Sie gehörte zu den ersten Frauen, die ins Schweizer Parlament einzogen – und zahlte dafür einen hohen Preis. Nun ist sie kurz vor ihrem 82. Geburtstag gestorben.

In St. Gallen bebt der «Tempel», scharren die Schweine, jubelt das Publikum: aber worüber genau?

Manchmal kann man nur noch staunen, was der Staat so alles macht.

Es ist nicht sinnvoll, ein bis zwei Schüler aus der Regelklasse zu nehmen und gesondert zu unterrichten, um die Qualität des Unterrichts zu erhöhen. Ein Gastbeitrag.

Können Chefbeamte und Departementschefs allein entscheiden, wann die Schweiz künftig neues EU-Recht übernimmt? Der Bundesrat versucht, diese Bedenken zu entkräften.

Der frühere FDP-Bundesrat Kaspar Villiger will keinesfalls der EU beitreten. Genau deswegen spricht er sich für die neuen Abkommen aus. Beim Ständemehr ist er (eigentlich) skeptisch.